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Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften

Glossar

A

Akkreditierung: Bestätigung durch eine unabhängige Organisation, dass ein Studiengang bestimmte Anfoderungen, beispielsweise die Studierbarkeit, erfüllt. Siehe auch hier.

Alma Mater: Bezeichnung für die Universität, an der man studiert (hat).

Alumni: Ehemalige Studierende einer Universität.

Anmeldefrist: Gilt für Prüfungen und bestimmte Lehrveranstaltungen. Diese Fristen müssen unbedingt eingehalten werden – eine Nachfrist wird nicht gewährt.

Anwesenheitspflicht: Besteht an einer Uni in der Regel nicht; es gibt aber Veranstaltungen, bei denen Anwesenheitspflicht besteht, so beispielsweise Seminare, Praktika und Sprachkurse.

Audimax: von Auditorium Maximum – größter Hörsaal einer Universität. An der TU Chemnitz ist das die 2/N115.

Aufbaustudiengang: Bezeichnung für einen Studiengang, der ein bereits abgeschlossenes Studium voraussetzt; ermöglicht die Erlangung eines zusätzlichen akademischen Abschlusses.

Aula: Größter Hörsaal im Universitätsteil Erfenschlager Straße – im Vorlesungsverzeichnis unter der Bezeichnung 3/Aula zu finden.

Ausschlussfrist: Frist binnen derer eine Anmeldung zu erfolgen muss. Versäumt man diese, ist man von Amts wegen ausgeschlossen.

AZW: Ausbildungszentrum Wirtschaftsinformatik – Campuspools speziell für WiWis; Dort finden beispielsweise die Lehrveranstaltungen statt, an denen die Benutzung diverser Computerprogramme vorgestellt wird und geübt werden kann.

B

Berufungskommision: Führt die notwendigen Aufgaben (beispielsweise Kandidatenauswahl) zur Neubesetzung einer Professur aus.

Blockveranstaltung: Abhandlung einer Lehrveranstaltung in komprimierter Form in kurzer Zeit; kann auch am Wochenende stattfinden.

Bötcher-Bau: Das Hauptgebäude des Universitätsteils 1 – Straße der Nationen

BuFaK WiSo: Abkürzung für Bundesfachschaftenkonferenz der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, bundesweiter Zusammenschluss der entsprechenden Fachschaftsräte; mehr dazu findest du hier.

C

Campus: Auch wenn wir eigentlich keine richtige Campus-Universität sind, dürfte doch der Universitätsteil Reichenhainer Straße der Definition am ehesten genügen.

Credit Points: Leistungspunkte, die du für den Besuch von Lehrveranstaltungen bekommst (s. ECTS).

Copyshop: Eine der Möglichkeiten, auf dem Campus etwas zu kopieren; Preisvergleiche lohnen sich hier manchmal !

D

Dekan: Sozusagen der Chef der Fakultät; gleichzeitig Vorsitzender des Fakultätsrates

Dies Academicus: Tag der Wisenschaft – freier Tag im Wintersemester, an dem du interessante Vorträge zu verschiedensten Theme außerhalb des Studiums besuchen kannst.

Dissertation: Akademische Bezeichnung für Doktorarbeit

E

Evaluation: Befragung der Studierenden zur Ermittlung der Qualität einer Lehrkraft oder Veranstaltung.

Erweiterter Senat: Gremium an der Universität, welches u.a. den Rektor wählt. Er besteht aus den 17 Mitglieder des Senats und 34 stimmberechtigten Vertretern aus den Mitgliedsgruppen.

ECTS: Europäisches System zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen (nach der englischen Bezeichnung European Credit Transfer and Accumulation System oft ECTS abgekürzt) ist ein Instrument, das der Gliederung des Hochschulstudiums dient und die Gewichtung seiner Bestandteile transparent macht. Wird häufig als Synonym für Credit Points/ Leistungspunkte verwendet. In der Regel besteht ein Bachelorabschluss aus 180, ein Masterabschluss aus 120 ECTS.

F

Fachschaft: Alle Studierende eines Fachbereichs oder einer Fakultät; in unserem Falle alle Studierende der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Fachschaftsrat: Gewählte Interessenvertreter einer Fachschaft ( in der Regel 15 Studierende)

Fachsemester: Anzahl der Semester, die du bisher in deinem Studiengang zugebracht hast; andere Studiengänge zählen extra

Fakultativ: Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung ist freiwillig.

Fakultät: Zusammenfassung von Professuren und Studiengängen gleicher bzw. ähnlicher Themen und Inhalte.

Fakultätsball: Jährliche Veranstaltung des Fachschaftsrates und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, um die Absolventen der letzten Semester in einem Rahmen zu verabschieden.

Fakultätsrat: Oberstes Gremium der Fakultät; Hier wird beispielsweise über neue Studiengänge, Neubesetzung von Professuren und neue Studiendokumente entschieden.

Forschungssemester: Möglichkeit für Professoren, ein Semester von der Lehrverpflichtung freigestellt zu werden und sich auf Forschungsaufgaben zu konzentrieren; wird in der Regel langfristig bekannt gegeben, damit sich Studierende darauf einstellen können , dass der betreffende Professor in dieser Zeit eventuell nicht an der Universität verfügbar ist.

Freiversuch: Wenn du eine Prüfung vor dem in der Studienordnung festgelegten Zeitpunkt ablegst und nicht bestehst, gilt sie unter Umständen als nicht geschrieben. Details dazu findest du in der Studien– und Prüfungsordnung.

H

Habilitation: In der Regel Voraussetzung, um eine Professur zu erhalten.

Hochschulsemester: Anzahl an Semestern, die du bereits an Hochschulen verbracht hast. Angerechnet werden alle Semester aus allen bisher besuchten Studiengängen.

Hochschulrat: Gremium an der Hochschule, welches das Kuratorium ersetzt. Der Hochschulrat gibt Empfehlungen zur Profilbildung und Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule. Er besteht aus Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft.

J

Juniorprofessor: Möglichkeit für Wissenschaftler ohne eine langwierige Habilitation später eine Professur zu erhalten bzw. die wissenschaftliche Karriere voranzutreiben.

K

Kanzler: Vorsitzender der Verwaltung einer Universität

Konzil: Früheres Gremium der Hochschule; Es setzte  sich aus den Fakultätsräten der Universität und einigen weiteren Mitgliedern der philosophischen Fakultät zusammen und wurde mit dem Sächsischen Hochschulgesetz von 2009 abgeschafft.

Kuratorium: stand dem Rektorat bezüglich langfristiger Entscheidungen, die die Universität betreffen, zur Seite. Bestand aus Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Gesellschaft und Praxis und wurde mit dem Sächsischen Hochschulgesetz von 2009 abgeschafft.

M

Magnifizenz: Formelle Anrede für den Rektor einer Universität.

N

NHG: Abkürzung für Neues Hörsaalgebäude. Das orange Gebäude auf dem Campus Reichenhainer Straße, wird gerne auch Orangerie genannt.

N.N.: Steht für “Nomen nominandum” und bedeutet, dass die Person, die die betroffene Lehrveranstaltung leitet, noch nicht feststeht.

O

Obligatorisch: Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung ist erforderlich.

Orchideenfach: Wenig genutztes Studienangebot.

P

Prodekan: Der Stellvertreter des Dekans.

Prorektor: Stellvertreter des Rektors auf einem bestimmten Gebiet. Derzeit auf den Gebieten Lehre, Studium und Weiterbildung, Forschung sowie Marketing nud Internationales.

Prüfungszeit: In dieser Zeit finden in der Regel die Prüfungen statt. Die Prüfungszeit sind die drei Wochen, die sich an die Vorlesungszeit anschließen.

Prüfungsamt: Zentrale Anlaufstelle für alles, was mit Prüfungen zu tun hat. An- und abmelden kannst du diese hier, genauso wie das Erkundigen nach deinen Prüfungsergebnissen.

Prüfungsausschuss: Befasst sich mit allem, was mit Regularien zu Prüfungen innerhalb eines Studiengangs zu tun hat. Bearbeitet auch Härtefallanträge.

Prüfungsordnung: Studiendokument, welches alle Regelungen zur Ablegung von Prüfungen enthält. Sollte unbedingt gelesen werden.

R

Regelstudienplan: Eine Empfehlung für die Reihenfolge des Besuchs von Lehrveranstaltungen und das Ablegen der Prüfungen. Wenn du dich an den Zeitplan hältst, kannst du dein Studium problemlos innerhalb der Regelstudienzeit abschließen. Studierst du außerhalb dieser Empfehlung, kann es zu Überscheidungen bei den Terminen von Lehrveranstaltungen und Prüfungen kommen

Rektor: Oberster akademischer Posten an einer Universität. Wird aus der Reihe der Professoren vom Konzil für die Dauer von 3 Jahren gewählt.

Repetitorium: Lehrveranstaltung mit wiederholendem Charakter.

Ringvorlesung: Vorlesungsreihe, bei der ein Thema von Vertretern verschiedener Fachrichtungen vorgestellt wird.

Rückmeldung: Um der Universität mitzuteilen, dass du auch im nähsten Semester weiterstudieren willst, musst du dich gegen Ende des alten Semesters zurückmelden. Solltest du das vergessen, geht die Universität davon aus, dass du dein Studium nicht mehr fortsetzt und du wirst exmatrikuliert. Die Rückmeldung erfolgt online.

S

Semesterwoche: Die Zusammenfassung von 2 regulären Wochen zu einer Semesterwoche. Zur Unterscheidung dient die Wochennummer (gerade und ungerade).

Semesterwochenstunde: Eine Semesterwochenstunde umfasst 45 Minuten. In der Regel werden 2 dieser Wochenstunden zu einer Lehreinheit von 90 Minuten zusammengefasst.

Senat: Gremium der Universität, bestehend aus Professoren, Mitarbeitern und Studenten.

Spektabilität: Formelle Anrede für den Dekan einer Fakultät.

StraNa: Bezeichnung für den Universitätsteil 1 auf der Straße der Nationen.

Studentenrat: Interessenvertretung aller Studierenden der Universität. Bestehend aus von den Fachschaftsrat gewählten Vertretern der Fachschaften. Hier bekommst du einen internationalen Studierendenausweis und kannst auch eine Erstattung des Beitrags für das Semesterticket, z.B. aufgrund eines Auslandsaufenthalts, beantragen.

Studentenwerk: Kümmert sich unter anderem um soziale Belange der Studierenden, beispielsweise BAföG, Mensa, Wohnheime, etc.

Studentischer Vierkampf: Kopieren, lochen, abheften, vergessen.

Studiendekan: Verantwortlicher für den Bereich Studium und Lehre mit jeweiligen Studiengang.

Studienkommision: Gremium, das aktuelle Probleme in Studiengängen bespricht und neue Studiendokumente entwirft.

Studienordnung: Studiendokument, das Details über den Studienablauf und Fristen etc. enthält. Sollte unbedingt gelesen werden.

Studium Generale: Fakultative Veranstaltungen, um über den Tellerrand der eigenen Disziplin hinauszuschauen.

StuRa: Abkürzung für Student_Innenrat.

StuWe: Abkürzung für Studentenwerk.

summa cum laude: Höchster Notengrad bei der Promotion und steht für “mit höchstem Lob.” Zweithöchster Grad ist übrigens “magna cum laude“ (“mit großem Lob”).

SWS: Abkürzung für Semesterwochenstunde.

T

Turmbau: Gebäude des Universitätsteils Reichenhainer Straße. Darin befindet sich u.a. das Rechenzentrum mit einigen Computerpools.

Tutorium: Lehrveranstaltung, die von Studierenden eines höheren Semesters geleitet wird.

U

Unicert: Sprachkurssystem am Zentrum für verschiedene Sprachen. Wird mit einem Zertifikat abgeschlossen.

Urlaubssemester: Freistellung vom Studium aufgrund schwerwiegender Gründe. Dies kann beispielsweise anlässlich eines Praktikums oder Auslandsaufenthalts beim Studentensekretariat beantragt werden.

W

Wahlobligatorisch: Es stehen mehrere Lehrveranstaltungen zur Auswahl, von denen eine besucht werden muss.

Weinholdbau: Gebäude des Universitätsteils Reichenhainer Straße.

Workload: Arbeitsaufwand eines durchschnittlichen Studierenden, um ein bestimmtes Modul zu bearbeiten. Dient als Basis für die Verteilung von Credit Points.

Z

ZPA: Abkürzung für Zentrales Prüfungsamt

Zweitstudium: Ein nach bereits abgeschlossenem Studium aufgenommenes zweites Studium.