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Inklusive Hochschule
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Gesetze

Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 26. März 2009 (UN-Behindertenrechtskonvention)

Grundgesetz (insbesondere Art. 3 GG)

Behindertengleichstellungsgesetz  vom 27. April 2002

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz vom 14. August 2006

Bundesteilhabegesetz vom 23. Dezember 2016

Neuntes Buch Sozialgesetzbuch vom 23. Dezember 2016

Sächsisches Inklusionsgesetz vom 02.07.2019

Hochschulrahmengesetz vom 19. Januar 1999

Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz vom 15. Januar 2013

Arbeitsmaterialien und Hilfestellungen

Handreichung des Projektes TU4U (Projektende 12/2020) "Umgang mit studentischen Krisensituationen in der Beratung"

Beratungs- und Coachinginstrumentarium für psychisch belastete Studienabbrecher*innen des Projektes Quickstart Sachsen+: eine speziell für die Beratung von Studienzweifler*innen und -abbrecher*innen mit psychischer Belastung entwickelte und von erfahrenen Beratenden erprobte Handreichung, weitere Informationen

Netzwerk

Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen

Die Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen ist eine sächsische Einrichtung, die im Hochschulbereich alle Akteur_innen aktiv unterstützt, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Inklusion von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung eintreten. Finanziert wird die Koordinierungsstelle aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Sie wurde ursprünglich 2009 zur Unterstützung der Gleichstellungsarbeit, und dabei vor allem der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Universitäten und Hochschulen, gegründet.

Seit Anfang 2017 wirkt die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen zudem als Fachstelle Inklusion und unterstützt seitdem auch in diesem Bereich die Bemühungen um echte Chancengleichheit.

Im Januar 2021 erfolgte die Umbenennung in "Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen".

Beratungsstellen und Beauftragte

Das Antidiskriminierungsbüro (ADB) ist die zentrale Anlaufstelle im Freistaat Sachsen für Betroffene von Diskriminierung. Es existiert als eingetragener Verein ADB e.V. seit 2004 in Leipzig sowie seit 07.12.2018 in Chemnitz und unterstützt Menschen bei der Durchsetzung ihrer Interessen zum Schutz vor konkreten Benachteiligungen unter anderem wegen einer Beeinträchtigung. Kontakt Regionalstelle Chemnitz; Sie haben Diskriminierung erlebt?! Antidiskriminierungsberatung in Sachsen täglich über die sachsenweite Telefonnummer erreichbar: 0341/ 306 907 77 (Telefonzeiten: Mo bis Fr von 9-13 Uhr & 14-16 Uhr; Das Anliegen wird aufgenommen & es erfolgt eine zeitnahe Rückmeldung) oder jederzeit per E-Mail an: beratung@adb-sachsen.de

Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) unterstützt und berät Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen, aber auch deren Angehörige unentgeltlich bundesweit zu Fragen der Rehabilitation und Teilhabe. Schwerpunkte sind Themen wie Persönliches Budget, Teilhabe und Rehabilitation, Rechte und Pflichten, Wegweiser-Funktion im gegliederten System, Erläuterung der Zuständigkeiten und Informationen zum Verfahrensablauf. Kontakt in Chemnitz: Wiesenufer 8, 09123 Chemnitz, E-Mail: info@inklusionsberater-sachsen.de

MyHandicap Deutschland wurde Ende 2005 gegründet und verfolgt wie auch die Stiftung MyHandicap das Ziel, die Lebenssituation von Menschen zu verbessern, die durch eine körperliche Einschränkung in ihrem Alltag maßgeblich beeinträchtigt sind. Dies geschieht durch umfassende Information und Beratung zu allen Bereichen des Lebensalltags mit dem Ziel, den Menschen ein weitgehend selbständiges Leben ermöglichen. Darüber hinaus möchte MyHandicap Deutschland die Integration von Menschen mit Behinderung durch Sensibilisierung der Gesellschaft und Wirtschaft weiter verbessern.

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen informiert auf seiner Webseite zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit und seinen Arbeitsschwerpunkten. Die Inklusionslandkarte, welche inklusive Projekte deutschlandweit vorgestellt hat, wurde im September 2022 abgeschalten.

Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e. V. hat das Projekt „Inklusionsnetzwerk Sachsen“ im Mai 2016 gestartet und wird aktuell bis 2021 vom Freistaat Sachsen gefördert. Im Rahmen dieses Netzwerkes sollen verschiedenste Akteure, Entscheider, Multiplikatoren und Betroffene – Menschen mit und ohne Behinderungen und chronischen Erkrankungen aus unterschiedlichen Bereichen zusammengebracht werden. Eine aktuelle Kampagne „Gesichter der Inklusion“ zeigt in regelmäßigen Fotoreportagen zeigt, die ihren persönlichen Beitrag zum inklusiven Sachsen leisten. Auf diesem Wege soll Inklusion in Sachsen ein Gesicht verliehen werden – auch um diesen eher abstrakten Begriff für Menschen ohne Bezug zum Thema greifbar zu machen.