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Institut für Medienforschung
Institut für Medienforschung

S: Kommunikations- und Medienkultur

Ziele:

Die Studierenden kennen Definitionen und Theorien zu Kinder- und Jugendmedien sowie exemplarische Methoden Medienanalyse inklusive der methodologischen Grundlagen. Sie können die Methoden nutzen, um durch die Analyse eines Kinder- und Jugendmediums eine wissenschaftliche Fragestellung zu beantworten und die Ergebnisse in audiovisueller Form (Filmessay, Videogameessay, etc.) präsentieren.

Inhalte und Methoden:

Innerhalb des ersten Blocktermins werden (a) Grundlegende Definitionen und Theorien zu Kinder- und Jugendmedien besprochen sowie (b) exemplarisch Methoden formalanalytischer Medienanalyse (Strukturale Filmanalyse, Computerspielanalyse) erarbeitet und gemeinsam erprobt. Nachdem so eine gemeinsame Basis geschaffen wurde, erarbeiten die Studierenden selbständig eine Forschungsfrage. Einer Variation der aktiven Medienarbeit folgend wird die Prüfungsleistung in Form eines Videos umgesetzt, um die Einflüsse der medialen Form auf den “Inhalt” einer Reflexion zugänglich zu machen. Das Video wird in Gruppenarbeit erstellt. In den Seminarsitzungen werden das Schreiben eines Drehbuches sowie didaktische Formate in Videos anhand von Beispielen thematisiert. Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft voraus, über ein Treffen hinaus in Gruppen zusammenzuarbeiten. Bitte beachten Sie, dass das Video in der letzten Seminarsitzung präsentiert und diskutiert wird und dementsprechend ein Großteil der Arbeit während des Semesters anfällt.

Bitte lesen Sie als Grundlage (!) für den ersten Blocktermin folgende Texte:


- Kurwinkel, Tobias; Schmerheim, Philipp (2013): Kinder- und Jugendfilmanalyse. Konstanz, München: UVK Verlagsgesellschaft mbH; UVK Lucius, S. 15 - 34


- Wojcik-Andrews, Ian (2000):Children's films. History, ideology, pedagogy, theory. New York: Garland Pub., S. 1-22


- Fromme, Johannes; Könitz, Christopher (2014): Bildungspotenziale von Computerspielen – Überlegungen zur Analyse und bildungstheoretischen Einschätzung eines hybriden MedienphänomensBildungspotenziale von Computerspielen – Überlegungen zur Analyse und bildungstheoretischen Einschätzung eines hybriden Medienphänomens. In: Winfried Marotzki und Norbert Meder (Hg.): Perspektiven der Medienbildung. Wiesbaden: Springer VS, S. 235–286


und schauen Sie den Vortrag von Ulrike Wagner (2016) auf Vimeo

PVL: 1.) Influencer-Steckbrief (Analyse eine Influencers nach vorgegebenen Kriterien, Entwicklung einer Fragestellung, Präsentation in der letzten Seminarsitzung / Gruppenarbeit
oder 2.) (Nur wenn die PL innerhalb des Seminars abgelegt wird): Präsentation des Videos in der letzten Seminarsitzung

PL: Video: bestehend aus den Teilleistungen Konzept (Deadline: 10.05., 15 Punkte.), Drehbuch (Deadline: 07.06., 30 Punkte) und Videodreh (Deadline 10.07., 20 Punkte), / Gruppenarbeit

Blockveranstaltung
Online-Einschreibung erforderlich!

Termine:
Durchführung mit Blockterminen:
- 26.04.2019 - 10:00 - 17:15, 2/N006 (neu: C10.006)
- 27.04.2019 - 10:00 - 15:00, 2/N006 (neu: C10.006)
- 17.05.2019 - 09:45 - 13:00, online
- 14.06.2019 – 09:45 - 13:00, online
- 12.07.2019 - 10:00 - 17:15, 2/N006 (neu: C10.006)

Bitte beachten Sie, dass als Vorbereitung für den Einführungsblock bereits Texte gelesen werden. Innerhalb der PVL und PL wird die eigenständige Recherche thematisch passender Literatur erwartet.

Wolfgang Ruge

  • Eine Frau und ein Mann stehen nebeneinander. Die Frau hält eine Urkunde.

    Neue Ernennung

    PD Dr. Veronika Karnowski wurde vom Rektor der TU Chemnitz zum 12. Mai 2023 als neue Professorin ernannt …

  • Zwei junge Männer und zwei junge Frauen stehen nebeneinander.

    Neue Berufungen an die Universität

    Zum 1. April 2023 wurden zwei Professorinnen und ein Professor durch den Rektor neu an die TU Chemnitz berufen und ein Professor zusätzlich ernannt …

  • Drei Mädchen sitzen nebeneinander in einer Hörsaalbankreihe.

    Tricks und Kniffen in der Werbung auf der Spur

    Medienpsychologin Yvonne Gerigk geht am 29. Januar 2023 in der Kinder-Uni Chemnitz der Frage nach, wo und wie uns Werbung in der realen und in der digitalen Welt begegnet …

  • Europa-Karte mit eingezeichneten Standorten und Logos.

    Für mehr Bildungsgerechtigkeit durch digitale Lernspiele

    Professur Psychologie digitaler Lernmedien der TU Chemnitz leitet Verbundprojekt „EU-Fairplay“, in dem das Potenzial digitaler Spiele für eine Steigerung der Bildungsgerechtigkeit untersucht wird – Registrierung für Auftaktveranstaltung am 12. und 13. Mai 2022 ist ab sofort möglich …