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Humangeographie

Unsere Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2022/23

Die Anmeldung zu unseren Lehrveranstaltungen erfolgt ausschließlich über die Lernplattform OPAL des Bildungsportals Sachsen. Dort befinden sich auch alle aktuellen Informationen und Änderungen zu den Lehrveranstaltungen.

Aktueller Hinweis

Liebe Studierende, Frau Prof. Glorius befindet sich im WS 2022/23 im Forschungsfreisemester. Daher wird ihre Vorlesung auf das Sommersemester 2023 verschoben.

Bitte halten Sie sich darüber hinaus selbständig über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden. Dazu zählen die offenen Briefe des Rektors sowie die FAQ der TUC zu den aktuellen Maßnahmen mit Blick auf das Coronavirus.

Inhalt:

Bei diesem Seminar handelt es sich um ein empirisches Methodenseminar. Es werden wesentliche methodische Zugänge zur Erforschung von Migrationsprozessen und damit einhergehenden gesellschaftlichen Transformationsprozessen exemplarisch vermittelt. Kern des Seminars ist die Entwicklung eigener empirischen Projekte zur Geographischen Migrationsforschung, welche im Laufe des Semesters umgesetzt werden. Damit schließt das Seminar an die Grundlagen sozialwissenschaftlicher Studiengänge an und bietet die Option diese zu vertiefen.

Sie werden alleine oder in Kleingruppen ein kleines empirisches Projekt realisieren. In den Seminarsitzungen werden wir hierfür in Methoden einführen bzw. Kenntnisse vertiefen, Darüber hinaus wird es Inputs aus empirischen Forschungsprojekten der Migrationsforschung geben. Die Seminarsitzungen dienen dabei als zentrale Plattform des Austauschs und der gegenseitigen Beratung und kritischen Reflexion über die eigenen Projekte. Die Endergebnisse werden in Form von Posterpräsentationen im einer verlängerten Abschlusssitzung am präsentiert. Das Seminar ist geeignet und freigegeben für Masterstudierende sowie fortgeschrittene Bachelor-Studierende. Von allen Teilnehmenden wird die eigenständige Bearbeitung und eine aktive Beteiligung am Forschungsprozess erwartet.

Dozent*in: Hanne Schneider, M.A.

Ort: 2/W035 (neu: C25.035)

Zeit: Montag, 15.30 – 17.00, Abschlusssitzung 19. Januar 2023 15.30 – 18.30 Uhr 

Beginn: 10.10.2022

Module:

  • SV4, 272035-003 (B.A. Europa-Studien)
  • TM2 (M.A. Europäische Integration)
  • EM (M.A. Pädagogik)
  • M9 (M.A. Soziologie)
  • MP_EUR (M.A. Politikwissenschaft)
  • VM3/SM2/VM4.2 (B.A. IKK)
  • Studium Generale

OPAL: Link

Inhalt: Im Zuge des 'spatial turns' beschäftigen sich sozial- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen (wieder) mit Raum bzw. Räumlichkeit. Phänomene wie Rechtsextremismus, völkischer Nationalismus oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind nicht losgelöst von räumlichen Skalen oder lokalen Verhältnissen zu denken und damit auch Gegenstand humangeographischer Analysen. Völkische Siedlungsprojekte im ländlichen Raum, burschenschaftliche Strukturen in urbanen Hochschulstandorten oder lokalspezifische Akteur*innen des Rechtskonservativismus und -extremismus, aber auch der 'extremen Mitte', werden anhand von Fallbeispielen v.a. innerhalb Deutschlands untersucht. Gleichzeitig bietet das Seminar den Teilnehmer*innen im Rahmen von Prüfungsleistungen die Möglichkeit europäische Phänomene und Bewegungen vorzustellen und zu thematisieren.

Neben dem klassischen Format des Lektüreseminars sind ein Critical Walk mit Schwerpunkt auf den NSU in Chemnitz und dessen sozialräumliche Einbettung im Fritz-Heckert-Gebiet (Durchführung Offener Prozess/ASA-FF e.V.) geplant sowie weitere Sitzungen mit einem lokalen Akteur der Bildungs- und Präventionsarbeit (voraussichtlich Kulturbüro Sachsen e.V.) bzw. einem fachlichen Austausch mit Feldforscher*innen in rechten Milieus.

Hinweis: Willkommen sind alle Interessierten, insb. Student*innen der Europastudien, der Interkulturellen Kommunikation, der Politik-, Literatur- und Geschichtswissenschaften, aber auch angrenzender Disziplinen sowie Student*innen mit Rassismuserfahrungen und/oder Expertise auf Rassismus bzw. gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Von allen Teilnehmer*innen erwartet werden ein überdurchschnittliches Maß an kritischer Haltung und Selbstreflexion sowie Empathie, um sich mit eigenen Identitätskonstruktionen und Privilegien sowie struktureller Diskriminierung, kolonial-rassistischer Sprache und Gewalt auseinanderzusetzen. Rechtsextreme Kleidung oder Symboliken werden nicht toleriert.

Dozent*in: Stephan Schurig, M.Sc.

Ort: 2/W037 (neu: C25.037)

Zeit: Dienstag, 13.45 – 15.15

Beginn: 11.10.2022

Module:

  • SK4, 272035-002 (B.A. Europa-Studien)
  • EM (M.A. Pädagogik)
  • M9 (M.A. Soziologie)
  • PM_HG (B.A. Politikwissenschaft)
  • MP_EUR (M.A. Politikwissenschaft)
  • VM3/SM2/VM4.2 (B.A. IKK)
  • Studium Generale

OPAL: folgt

Eine Liste zu den Lehrveranstaltungen vergangener Semester finden Sie im Archiv.