Springe zum Hauptinhalt
Mentoringprojekt für Schülerinnen
Was ist Mentoring?
Mentoringprojekt für Schülerinnen 

Was ist Mentoring?

Der Ursprung des Mentoring:

Das Konzept des Mentoring geht auf die griechische Mythologie und die Geschichte um den Troja-Feldzug zurück: Demnach verließ Odysseus Ithaka, um im trojanischen Krieg zu kämpfen. Er bat seinen Freund für sein Haus und seinen Sohn Telemachos zu sorgen. Dieser Freund trug den Namen Mentor und war fortan Erzieher, Förderer und väterlicher Freund des Sohnes.

Mentoring heute:

Inzwischen bedeutet Mentoring Unterstützung einer unerfahrenen Person (Mentee) durch eine studienerfahrene Person (Mentorin) durch den Austausch von Studien- und persönlichen Erfahrungen. Die Mentorin ist eine im Studium erfahrene Persönlichkeit, die Mentee eine Person, die sich gerne persönlich und hinsichtlich des späteren Studiums weiter entwickeln möchte. Mentoring meint dabei Perspektiven aufzuzeigen und zu ermutigen, Chancen wahrzunehmen.

Mentoring ist ein Prozess. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist es nötig, dass das Mentoring freiwillig stattfindet und auf Sympathie, Respekt und Vertrauen basiert.

So könnte die persönliche Mentoringbeziehung aussehen:

  • Erleben der Mentorin im Studienalltag, z.B. gemeinsamer Besuch einer Vorlesung, Laborbesuche

  • Vermittlung von Kontakten, z.B. zur Studienberatung oder zu Dozenten

  • Einführung in Netzwerke, z.B. andere Studentinnen ähnlicher Fachgebiete vorstellen

  • Beratungen und Gespräche in konkreten Situationen, z.B. bei Fragen zur Studienfachwahl

  • Feedback über die Stärken und Schwächen der Mentee geben

  • Planung möglicher Studien- und Karrierewege, z.B. Informationen zu Stipendienmöglichkeiten, Nebenjobs etc.

  • Einführung in informelles Wissen über die Organisation der Universität oder des späteren Berufsfeldes

Wortwolke GiTa
  • Zwei Frauen halten vor einer Ausstellungstafel eine Urkunde in den Händen.

    Facettenreiche Perspektiven auf die Diversität

    Preisträgerinnen und Preisträger des Fotowettbewerbs „Gelebte Vielfalt sichtbar machen“ stehen fest – 14 Wettbewerbsbeiträge sind bis 30. Juni 2025 in einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek zu sehen …

  • Mehrere Personen stehen an Tischen, auf denen Informationsmaterialien liegen.

    Diversität in vielen Facetten

    Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz – die TU Chemnitz präsentierte zum dritten Diversity Day am 20. Mai 2025, wie sie sich mit diesen Themen auseinandersetzt …

  • Kinder und Erwachsene stehen zusammen in einem Garten.

    Wo Kinder auf dem Campus weiterhin glücklich sein können

    Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz, besuchte am 15. Mai 2025 die Kita „Krabbelkäfer“, die eng mit der Universität verbunden ist, sich durch internationale Vielfalt auszeichnet und deren Schließung im letzten Jahr abgewendet werden konnte …

  • Icon einer Fotokamera vor einem Bild mit bunten Regenschirmen.

    Kreative Blicke auf das Thema Diversität

    Ausstellung zum Fotowettbewerb „Gelebte Vielfalt sichtbar machen“ wird am 27. Mai 2025 um 18:00 Uhr in der Universitätsbibliothek eröffnet …