In der Rehabilitation werden Handexoskelette eingesetzt, um Menschen mit Handverletzungen oder neurologischen Erkrankungen dabei zu helfen, ihre Beweglichkeit wiederzuerlangen Durch gezieltes Training und die Unterstützung des Exoskeletts können Patienten ihre Fingerfunktion verbessern und wieder alltägliche Aufgaben ausführen, die zuvor schwierig oder unmöglich waren Darüber hinaus finden Handexoskelette auch im industriellen Umfeld Anwendung In Bereichen, wo repetitive oder kraftaufwendige Handbewegungen erforderlich sind, können Exoskelette die Arbeitsbelastung und das Verletzungsrisiko verringern sowie die Produktivität steigern Trotz bereits erster vielversprechender Lösungen, weisen erhältliche Handexoskelette Limitationen unter anderem im Hinblick auf ihre Größe und ihr Gewicht sowie eine eingeschränkte Anpassungsfähigkeit auf In dieser Arbeit sollen Aktuierungsprinzipien mit hohem Leichtbau und Individualisierungspotenzial entworfen und untersucht werden.  

Daraus ergeben sich folgende Arbeitsschritte: Literaturrecherche zu Mobilisierungstechniken der Hand Konzeptentwurf eines seilzugbasierten Aktuierungsprinzips zur Mobilisierung der Hand Bewertung der Entwürfe und Auswahl eines geeigneten Aktuierungsprinzips Konstruktive Umsetzung und Analyse Experimentelle Charakterisierung Wissenschaftliche Dokumentation in Form einer Studienarbeit

Betreuerin: Alina Carabello, M.Sc., Tel.-Nr.: 0371 531-38240