Springe zum Hauptinhalt
AK Schulmathematik
Chronik

Chronik

(in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge)
  • 24.06.2022: Online-Beratung des AK, Themen: Lage an den 4 Universitäten nach der Pandemie; Initiative Lehrpäneempfehlungen seitens des Prorektors Lehre und Internationales der TU Chemnitz; Bericht von der Fachtagung der Übergangskommission in Münster; anstehende Fortbildung mit den sächsischen Fachberatern; Automatisierung der Lernstandserhebung. Aufnahme von Frau Prof. Swanhild Bernstein (TU Bergakademie Freiberg) in den AK.
  • 16.-18.05.2022: Vierte Fachtagung der Mathematik-Kommission Übergang Schule-Hochschule mit Titel "Gestaltung eines konstruktiven Übergangs von Schule zu Hochschule -- Konkretisierung des Maßnahmenkatalogs". Teilnehmer aus Sachsen waren Dr. Heinrich (SMWK), Herr Böhlke (LaSUB), Frau Hildenrandt (Fachberaterin) und Oliver Ernst (Sprecher, AK).
  • 01.01.2022: AK-Sprecher Oliver Ernst wird in die gemeinsamen Kommissionen Übergang Schule-Hochschule bzw. Lehrkräftebildung von DMV, GdM und MNU berufen.
  • 25.09.2020: Online-Beratung des AK, Themen: Lernstantserhebung 2020/21; Stellungnahme des AK zur Digitalisierung; Konsolidierung sächsischer Gymnasien auf CAS-Geräte; Aufnahme von frau Dr. Antje Noack (TU Dresden) in den AK Schulmathematik.
  • 03.06.2020: Online-Beratung des AK, Themen: Anfrage seitens des SMWK wehen möglicher Unterstützung bei der Produktion digitaler Inhalte für die sächsischen Lernplattformen, insbesondere im Hinblick auf verminderte Präsenzzeiteninfolge der Corona-Pandemie; grundsätzliche Ziele des AK im Bereich Digitalisierung; Entwicklung der Abituraufgaben in Sachsen. Als Gäste sind Mitglieder des AK Mathematik, Physik und E-Learning Sachsen sowie ein Vertreter der Fachberater Mathematik sächsischer Gymnasien.
  • November 2020: Gemeinsamer offener Brief von Philologenverband Sachsen (PVS), Vertreter der sächsischen Fachberater und des AK an SM Piwarz (SMK) zu notwendigen Änderungen an der Ausgestaltung der Abiturprüfungen Mathematik in Sachsen.
  • 27.06.2020: Interview der Chemnitzer Freien Presse mit AK-Sprecher Oliver Ernst anlässlich der Notenanhebung im sächsischen Mathematik-Abitur 2020.
  • 12.04.2019: Beratung des AK Schulmathematik in Leipzig, Themen: Einblick in den Bereich digitalisierter Unterricht durch Frau Ursula Kührig vom Lessing-Gymnasium in Döbeln; Wahl von Oliver Ernst als Nachfolger im Amt des Sprechers des AK; Bericht von der Lehrplanarbeit; Abstimmung zum Webauftritt des AK.
  • 20.02.2020: Beratung des AK mit Frau Dr. Christiane Geißler (HTW Dresden) zur Abstimmung eines Positionspapiers der LRK zum Übergang Schule-Hochschule in MINT Fächern.
  • 18.02.2019: Die gemeinsame Mathematik-Kommisssion Übergang Schule-Hochschule der drei großen Fachgesellschaften DMV, GDM und MNU erarbeitet 19 Maßnahmen als Handlungsempfehlungen für einen leichteren Übergang von der Schule an die Hochschule und übergibt diese am 06.05.2019 im Rahmen eines Pressegesprächs an den Generalsekretär der KMK Udo Michallik.
  • 28.11.2018 abends: Treffen des AK in Leipzig zum Vorgehen in der Öffentlichkeitsarbeit und mit kurzer Besprechung der Handlungsfelder. Mehrheitlich wird ausdrücklich bevorzugt, keine kurzfristige Pressearbeit mehr anzustreben; sollte dies von einem Mitglied doch gewünscht werden, soll es zuerst die anderen AK Mitglieder dazu kontaktieren. Für Ende März wird das nächste Treffen zur Auswertung der Lehrplanentwicklung und zur Digitalisierung angestrebt. Anlässlich der DMV Jahrstagung im September 2020 in Chemnitz will der AK auch zur Behandlung des Themas Schulmathematik im Rahmen dieser Tagung beitragen.
  • 28.11.2018: Diskussion eines Chemnitzer AK-Mitglieds mit Chemnitzer Fachberatern/innen und PVS Vertretern/innen zur Gestaltung von Abituraufgaben im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung für Mathematiklehrer zum Thema "Erstellen einer abiturähnlichen Klausur (Vorabitur)" am Goethegymnasium.
  • 15.11.2018: Treffen von Chemnitzer Fachberatern/innen, AK-Mitgliedern und regionalen PVS-Vertretern/innen zur Diskussion, ob gemeinsame Standpunkte zu Abiturgestaltung, zur Lehrplanentwicklung nach der Kürzung und zur Digitalisierung inklusive des Einsatzspektrums des Taschenrechners gefunden werden können. Eine besondere Schwierigkeit im Abitur stellt dabei die nicht kompatible aber erlaubte Nutzung von GTR und CAS-Taschenrechnern dar. Über sinnvolle Einsatzbereiche des Taschenrechners und die spätere Nutzbarkeit des in der Schule zu Taschenrechnern vermittelten Wissens gehen die Meinungen deutlich auseinander. Ein vorgelegtes Positionspapier des PVS findet in fast allen Punkte Zustimmung, heftig diskutiert wird jedoch die Position zur Lehrplanentwicklung in Folge der allgemein abgelehnten Stundentafelkürzung in Stufe 5 (nur Stoffkürzung in Klassenstufe 5, keine Verschiebung von Stoff in andere Stufen), die aus Sicht der AK-Vertreter/innen kaum mit dem aufbauenden Charakter der Mathematik vereinbar ist.
  • Die Lernstandserhebung WS 2018/19 wird in Chemnitz, Dresden, Freiberg einheitlich durchgeführt; Leipzig entscheidet sich lokal für leicht geänderter Fragestellungen.
  • 05.10.2018 (Leipzig, bitte bestätigen): Ein AK-Mitglied aus Leipzig wurde eingeladen, an der Lehrplankommission beratend mitzuwirken, und stellt ein aus AK-Sicht möglichst wenig schädliches Konzept zum Umgang mit den Kürzungen in Klassenstufe 5 vor. Diese Vorschläge schienen bei der Kommission auf gutes Echo zu stoßen.
  • 02.10.2018: Der AK-Sprecher spricht in Begleitung eines Chemitzer Professors mit E-Learning-Erfahrung im SMK mit dem im September benannten SMK-Vertreter für Digitalisierung in der Schule und einem leitenden Mitglied das LASUB; dem AK werden ein Konzeptionspapier und eine Übersicht zum Kompetenzrahmen Digitalisierung überreicht, für Schulmathematik bestehe in der letzteren in Themengebieten 4 und 5 besonderer Handlungsbedarf. Beim AK-Sprecher verbleibt der Eindruck, dass Digitalisierung sich bisher auf Konzeptionspapiere, Hardware und strukturelle Maßnahmen beschränkt. Es bestehen hingegen kaum konkrete Vorstellugnen, was inhaltlich vermittelt werden soll oder kann. Insbesondere besteht wenig Bewusstsein dafür, dass elementarmathematische Kenntnisse die eigentliche Grundlage für das Verständnis digitaler Technologien darstellt.
  • 03.09.2018: SMK-Termin des AK Schulmathematik mit SMK- und LaSuB-Vertretern und Fachberater/innen Mathematik Gymnasium. Themen: Lehrplan, Digitalisierung, Abituraufgaben und Lehrerbildung und gemeinsame Ansatzpunkte.
  • 31.08.2018: AK-Treffen in Chemnitz zur Vorbereitung des SMK-Termins mit kurzen Berichten zum Stand. Schwerpunkt beim SMK soll die Verankerung der konkreten Mitwirkung des AK in den Kommissionen zur Anpassung der Lehrpläne an die Kürzungen, zur Auswahl und zur Begutachtung der Abituraufgaben für Mathematik werden. Ebenso wird angestrebt zu klären, was hinsichtlich der Digitalisierung im Schulfach Mathematik geplant ist.
  • 28.08.2018: Der Sprecher des AK erläutert in einer Lehrerfortbildung für an Begabtenförderung interessierten Lehrern in Chemnitz die Positionen des AK. In der angeregten Diskussion wird deutlich, dass diese vermutlich besonders engagierten Lehrer kaum noch Hoffnung sehen, im normalen Unterricht das Verständnis für das mathematische Vorgehen vor das Antrainieren von Rechenschritten zu setzen.
  • 17.08.2018: Vertreter/innen des Philologenverbandes aus der Region Chemnitz treffen sich mit Chemnitzer Mitgliedern des AK um Möglichkeiten zur Zusammenarbeit hinsichtlich der Kürzungen in den Stundentafeln und in der Positionierung bezüglich der Struktur des Abiturs auszuloten. Diese Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden.
  • 30.07.2018: Den Mitgliedern des AK geht eine Einladung ans SMK zu einem Treffen mit den Fachberatern/innen zu.
  • 03.07.2018: Vorgespräch von Mitgliedern des PVS Regionalverband Chemnitz mit einem Chemnitzer Mitglied des AK zu den Themen Kürzungen der Stundentafel, Digitalisierung und Überarbeitung der Lehrpläne.
  • 27.06.2018: KM Piwarz verkündet der Allgemeinheit die diskussionslose Kürzung der Stundentafeln, insbesondere wird in der Schulstufe 5 eine Wochenstunde Mathematikunterricht gekürzt (eine Kürzung um 20%). Die mit dem SMK vereinbarte und aufwendige Überarbeitung des Lehrplans ist damit hinfällig. Die Kürzung ist beim Übergang von den sehr unterschiedlichen Grundschulkenntnissen zum gemeinsamen Gymnasialniveau besonders schmerzhaft. Eine Streichung von Stoff ausschließlich in Klassenstufe 5 ist wegen des aufbauenden Charakters nicht zweckdienlich. Der Schritt erfordert also eine umfassende Anpassung des Lehrplans auf allen Stufen. Der AK reagiert noch am selbem Tag mit einem offenen Brief an KM Piwarz. Dieser wird nie beantwortet.
  • 17.05.2018: KM Piwarz spricht in Chemnitz. Am Rande der Veranstaltung macht der Sprecher des AK KM Piwarz auf die Existenz des AK aufmerksam und spricht ihn explizit auf die Arbeit an den Lehrplänen an; der AK ist KM Piwarz nicht bekannt. Dieser deutet nur an, dass es kurzfristig wegen der Digitalisierungthematik zu kleinen Änderungen kommen könnte und danach eine größere Lehrplanüberarbeitung angedacht sei.
  • 09.03.2018: Ohne Mitwirkung des SMK kommt dem AK das Handlungsprogramm "Nachhaltige Sicherung der Bildungsqualität im Freistaat Sachsen" zu, in dem die Pläne zur Kompensation des Lehrermangels dargestellt werden. Abschnitt "3.4 Überarbetiung der Lehrpläne und Stundentafeln" kündigt eine Überarbeitung der Stundentafeln an; der Presse gegenüber wurden zwar Schulfächer genannt, aber explizit nicht Mathematik, s. etwa den Artikel Freie Presse vom 9.3.2018.
  • (? Leipzig, bitte bestätigen ?) Anfang März 2018: Die Lehrplanüberarbeitung der Stufen 5 und 6 wird nach einer Rundmail an alle Fachberater/innen mit breiter Zustimmung abgeschlossen. Mit der Bearbeitung von Klassenstufen 7 und 8 wird begonnen.
  • 31.01.2018: Da dem AK die Teilnahme an der IQB-Tagung am 2. März verweigert wurde, versendet der AK Empfehlungen zur Gestaltung des Abiturs und zur Weiterentwicklung der Schulmathematik an SMK, IQB, DMV, GDM, MNU und weitere dem AK bekannte Teilnehmer an dieser Tagung.
  • 12.01.2017: AK-Treffen in Leipzig mit Auswertung der Lernstandserhebung, Beschluss der Wiederdurchführung im Wintersemester 2017/18, Bericht zu Abitur-Kommisionserfahrungen, Abstimmung hinsichtlich des Vorgehens zu erneutem Ministerwechsel und IQB-Absage, sowie Besprechung des Vorschlags zum Lehrplan für Klassenstufen 5 und 6.
  • 19.12.2017: Staatsminister Piwarz folgt Staatsministerin Haubitz nach.
  • 07.12.2017: Die Leipziger AK-Mitglieder informieren den AK, dass in Zusammenarbeit mit Vertretern/innen der Fachberater/innen der Entwurf der Anpassungen des Lehrplans für Klassenstufen 5 und 6 nun vorliegt. Dieser soll auch im Januar diskutiert werden.
  • 05.12.2017: Die Organisatoren des IQB erlauben explizit nicht die Teilnahme eines Mitglieds des AKs an deren Tagung Anfang März; der AK informiert das SMK darüber, aber die Entscheidung bleibt.
  • Ende November 2017: Die Lernstandserhebung 2017 ist abgeschlossen, die Ergebnisse liegen vor und werden an die Fachberater/innen weitergeleitet. Zur eigenen Auswertung der Ergebnisse wird ein AK-Treffen am 12.1.2018 in Leipzig anberaumt.
  • 23.11.2017: Das SMK informiert den AK über die Fachtagung "Förderung mathemtischer Kompetenzen - Rückblich und Ausblick" des IQB am 2.3.2018, benötigt die drei Sachsen zugestandenen Plätze jedoch selbst und bittet den AK, selbst bei den Organisatoren nachzufragen.
  • 20.10.2017: Staatsminister Haubitz folgt Staatsministerin Kurt nach.
  • Anfang Oktober 2017: Die Lernstandserhebung beginnt in Chemnitz und Dresden.
  • 11.09.2017: Bei einem Treffen von AK-Mitgliedern und Fachberatern/innen werden die Aufgaben der Lernstandserhebung gemeinsam abgesprochen.
  • 20.06.2017: Fachberater/innen und AK Schulmathematik vereinbaren hinsichtlich der Organisation von Fortbildungsveranstaltungen und der Fortbildungskonzeption für die nachhaltige Behandlung von Basiswissen im Fach Mathematik zusammenzuarbeiten. Sie verabschieden gemeinsam Material mit Empfehlungen zur Behandlung von Termen und Gleichungen als Ergänzung bzw. Präzisierung zum Lehrplan Mathematik, das an Fachlehrer Mathematik an Gymnasien zu Beginn des Schuljahres 2017/18 versandt wird. Hinsichtlich des Lehrplans werden Prof. Fritzsche und Prof. Schöneburg Anpassungsvorschläge für den Lehrplan entwickeln und mit den Fachberatern/innen abstimmen. Zusätzlich wird hinsichtlich der vom AK geplanten Lernstandserhebung bei den Studienanfängern/innen vereinbart, dass mit den Fachberatern/innen die Aufgaben so abgestimmt werden, dass sie hinsichtlich Formulierung und Inhalt von Abiturienten gut bearbeitet werden können sollten.
  • Mai 2017: Vom SMK wird ermöglicht, dass ein Mitglied des AKs in der Gutachterkommission des Abiturs für 2018 mitwirkt.
  • 25.04.2017: Beim SMK-Termin mit dem Referatsleiter, einem Vertreter des SBI und einer Vertreterin der Fachberater/innen wird vereinbart, dass der AK geeignete Anpassungsvorschläge für Lehrplan in Absprache mit den Fachberatern/innen entwickelt, den Fachberatern/innen Feedback hinsichtlich des von den Universitäten beobachteten Lernstands der Studienanfägner gibt und sich insbesondere am 20. Juni mit allen Fachberatern/innen über einen geeigneten weiteren Weg zur Zusammenarbeit verständigt. Die mit dem Referatsleiter abgestimmte Pressemitteilung der TU Chemnitz vom 26.04.2017 fasst das Treffen wie folgt zusammen:

    Gymnasiale Schulmathematik und Universitäten im Gespräch

    Auf Einladung des SMK trafen sich am 25. April Vertreter der Schulmathematik an Gymnasien mit dem Arbeitskreis Schulmathematik der mathematischen Fachbereiche der vier sächsischen Universitäten. Gemeinsam wurden Möglichkeiten ausgelotet, dem an den Universitäten aus Sicht der Fachwissenschaftler beobachteten besorgniserregenden Rückgang grundlegender mathematischer Kompetenzen bei Studienanfängern zu begegnen.

    Auf Universitätsseite geben insbesondere Schwächen in elementaren Bereichen wie Bruchrechnen, Termumformungen sowie grundlegendem mathematischen Denken und Verständnis Anlass zur Sorge. Beide Seiten sind sich einig, dass das Abitur schrittweise weiterentwickelt werden sollte. Dabei wurde von Seiten des SMK betont, dass die Weiterentwicklung von Prüfungsformaten nicht für Sachsen isoliert, sondern im gegenseitigen Einvernehmen mit allen Bundesländern und auf der Grundlage von Bildungsstandards sowie unter Einbeziehung von Schulpraktikern und Fachdidaktikern erfolgen muss.

    Gleichzeitig geht es um eine Stärkung des Interesses der Schüler für und der Freude der Schüler an der Mathematik.

    Schul- und Universitätsseite sind sich einig, dass Abiturprüfungen im Fach Mathematik einen hilfsmittelfreien Teil, der auch grundlegende Elemente aus der Sekundarstufe I in einem ausgewogenen Verhältnis beinhaltet, enthalten sollte. Es soll nach Möglichkeiten gesucht werden, auch Fachwissenschaftler und Fachdidaktiker stärker in die Auswahl und Beurteilung von Prüfungsaufgaben einzubinden. Hinsichtlich der Weiterentwicklung des Lehrplans sieht das SMK kleinere Anpassungen an aktuelle Erfordernisse mittelfristig als durchführbar an. Die Mathematik-Fachberater/innen könnten dazu gemeinsam mit der Arbeitsgruppe den aktuellen Lehrplan analysieren und dem SMK gegebenenfalls geeignete Vorschläge unterbreiten.

    Ebenso könnte ein Vorschlag für ein gemeinsames Konzept zur regionalen Lehrerfortbildung an den Universitäten entworfen werden, das auch über die Zeiten einer angespannten Lehrerversorgung mit vermehrten Seiteneinsteigern hinaus die fachliche Kompetenz und Vertrautheit mit aktuellen mathematischen Kenntnissen der Lehrkräfte sichern soll. Für eine von Universitätsseite ebenfalls gewünschte verpflichtende Korrektur eventueller mathematischer Fehler in von privaten Schulbuchverlagen herausgegebenen Lehrbüchern nach Überprüfung durch eine gemeinsame Kommission fehle derzeit die gesetzliche Grundlage.

    Das Gesprächsklima wurde allgemein als sehr konstruktiv gewürdigt und alle Seiten blicken einer Fortführung der Zusammenarbeit in hoffnungsvoller Zuversicht entgegen.

  • 10.04.2017: Zur Vorbereitung des SMK-Termins treffen sich die von den Dekanen/Fachbereichsleitern entsandten Vertreter/innen zur Gründung des Arbeitskreises Schulmathematik und bereiten eine gemeinsame Präsentation mit den Hauptanliegen der Universitäten vor.
  • 07.03.2017: Auf Anregung von Frau Fiedler MdL, informiert Dr. Rexroth, Referent am SMK, den Dekan der Fakultät für Mathematik der TU Chemnitz, dass er den Referatsleiter um die Ermöglichung eines Gesprächstermins gebeten hat. Als Termin wird in Folge der 25.4 vereinbart.
  • 27.02.2017: Während des parlamentarischen Abends der TU Chemnitz im Sächsischen Landtag bitten zwei Chemnitzer Mathematikprofessoren Frau Aline Fiedler (MdL) um Unterstützung bei der Kontaktaufnahme mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK), um dort hinischtlich der mathematischen Bildungssituation bei Studienanfängern im WiMINT-Bereich vorsprechen zu können.
  • 22.04.2016: Christoph Helmberg, Professor für Algorithmische und Diskrete Mathematik an der TU Chemnitz, richtet an die Sächsischen Staatsminister für Kultus (Kurth), Wissenschaft (Stange) und Finanzen (Unland) einen öffentlichen "Mathematischen Weckruf", in dem er eine Schwerpunktverlagerung im Mathematikunterricht weg von rezepthaftem Einstudieren von Aufgabentypen und hin zu tieferem und nachhaltigem Verständnis, logischem Argumentieren und kreativem Umgang mit mathematischen Strukturen fordert.