Leben und Studieren in einem europäischen Länderdreieck oder wie ein neuer Studiengang der grenzübergreifenden Entwicklung im vereinten Europa Rechnung trägt.Vor dem historisch-kulturellen Hintergrund des Länderdreiecks Slowenien – Österreich-Ungarn wird der Master-Studiengang Interkulturelle Germanitik an der Philosophischen Fakultät in Maribor vorgestellt. Die gemeinsamen historischen und kulturellen Wurzeln der Grenzregion, die Lage an einem Kreuzungspunkt dreier verschiedener Sprachgruppen und das Ziel der Förderung von Nachbarsprachen in Europa waren wichtige Beweggründe, den Master-Studiengang am Standort Maribor ins Leben zu rufen. Die Ziele, Inhalte sowie das Konzept des Studienganges werden kurz dargestellt und in den europäischen Kontext eingebettet.
Heimatland: Bulgarien
Staatsbürgerschaft: Slowenisch und Bulgarisch
Ausbildung: Studium der Germanistik und der Translationswissenschaften an der Sofioter Universität »St. Kliment Ohridski« Sofia; Promotion in germanistischer Linguistik. Thema der Dissertation: Formale und semantische Motivationsanalyse der UK deutscher Substantivkomposita in Fachtexten der Technischen Chemie und ihrer Entsprechungen in Bulgarischen; Berufliche Lektorin für DaF an der Universität für chemische Technologie und Metallurgie Sofia
Beschäftigungen: Seit 1993 in Slowenien (Maribor) als Deutschlehrerin an privaten Sprachschulen tätig; seit 2000 als Lektorin für DaF an der Abteilung für Germanistik der Philosophischen Faültät in Maribor tätig
Schwerpunkte: Lexikographie, Wortbildung, Fachsprachen, Sprachenportfolio
Nebenamtliche Tätigkeiten: Prüferlizenz des Goethe-Instituts und des Nationalen Slowenischen Prüfungszentrums