Aktuelle Informationen
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Ehrungen
Ausgezeichnete Dissertation und Wechsel an der Spitze des Industrievereins
Industrieverein Sachsen 1828 e. V. hat Förderpreis „Richard Hartmann“ an Dr. Nico Keller von der TU Chemnitz verliehen – Prof. Dr. Martin Dix ist neuer Präsident des Industrievereins Sachsen 1828 e. V.
- Studium Do it yourself: Maschinenbau-Studierende der TU Chemnitz bauen ihren eigenen Roboter
Forschende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz haben sich für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen etwas Besonderes ausgedacht.
Die Aufgabe ist anspruchsvoll, aber machbar: Von der Konzeption über die Konstruktion, den 3D-Druck der Bauteile und die softwareseitige Implementierung bis hin zur virtuellen und realen Inbetriebnahme dürfen Studierende ihren eigenen Low-Budget-Roboter bauen.
Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Automatisierung von Maschinen“ werden sie semesterbegleitend ihre theoretischen Kenntnisse praktisch anwenden und in Gruppen unter Anleitung den kompletten Prozess durchlaufen. Das Ziel: Am Ende soll der Roboter mit einem Stift vorgegebene Motive zeichnen können. Die Diplom- und Master-Studierenden sollen dafür ihre Kenntnisse in der G-Code-Programmierung bzw. MotionControl-(StructuredText-)Programmierung einbringen.
Unterstützung erhalten die Lehrenden und Lernenden von der B&R Industrial Automation GmbH aus Österreich, einem Hersteller von Automatisierungslösungen, der selbst ähnliche Projekte über das hausinterne B&R Education Network in der Ausbildung eigener Mitarbeitender oder von Kundinnen und Kunden auf die Beine stellt.
Forschende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz haben sich für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen etwas Besonderes ausgedacht.
Die Aufgabe ist anspruchsvoll, aber machbar: Von der Konzeption über die Konstruktion, den 3D-Druck der Bauteile und die softwareseitige Implementierung bis hin zur virtuellen und realen Inbetriebnahme dürfen Studierende ihren eigenen Low-Budget-Roboter bauen.
Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Automatisierung von Maschinen“ werden sie semesterbegleitend ihre theoretischen Kenntnisse praktisch anwenden und in Gruppen unter Anleitung den kompletten Prozess durchlaufen. Das Ziel: Am Ende soll der Roboter mit einem Stift vorgegebene Motive zeichnen können. Die Diplom- und Master-Studierenden sollen dafür ihre Kenntnisse in der G-Code-Programmierung bzw. MotionControl-(StructuredText-)Programmierung einbringen.
Unterstützung erhalten die Lehrenden und Lernenden von der B&R Industrial Automation GmbH aus Österreich, einem Hersteller von Automatisierungslösungen, der selbst ähnliche Projekte über das hausinterne B&R Education Network in der Ausbildung eigener Mitarbeitender oder von Kundinnen und Kunden auf die Beine stellt.
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Forschung
Chemnitzer Forscher entwickelt innovatives Prüfsystem für die Automobilindustrie
Dr. Thomas Wiener hat aus den Ergebnissen seiner Dissertation heraus ein innovatives Prüfsystem zur Qualitätssicherung bei der Fertigung von Karosseriebauteilen bis zum Prototyp weiterentwickelt und damit beim IQ Innovationspreis Mitteldeutschland große Anerkennung erhalten
- Exkursion Steuerungstechnik live: Studentische Exkursion zur Chemnitzer Siemens-Niederlassung
Am 02.07.2024 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse eine halbtägige Exkursion zum Chemnitzer Siemens-Standort an der Clemens-Winkler-Straße.Vor Ort sollten an praktischen Beispielen die Themen vertieft werden, die zuvor in der Vorlesung „Industrielle Steuerungstechnik“ vermittelt worden waren.
Die Maschinenbau-Studierenden konnten im Rahmen einer Führung durch das Technologiezentrum der SINUMERIK R&D verschiedene Werkstücke und ihre Technologien, Werkzeugmaschinen, Roboterprogrammierung mit Sinumerik sowie Anwendungen zum Digitalen Zwilling kennenlernen. Im Anschluss folgte eine Werksführung zu den Schwerpunkten Engineering-Prozess und Schaltschrankfertigung im Siemens-Werk für Kombinationstechnik (WKC).
„Außerdem haben wir noch einen kurzen Abstecher ins Werksmuseum gemacht und die teilweise über fünfzig Jahre alten NC-Steuerungen bestaunen können, die ehemalige Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit wieder zum Laufen bringen“, berichtet Pascal Krutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Unseren Studenten hat die Exkursion sehr gut gefallen - es gab durchweg positives Feedback, das wir natürlich an Herrn Siegel und alle anderen Siemens-Beschäftigten weitergeben wollen, die uns diese wertvollen Einblicke in ihre Arbeit gewährt haben.“
Am 02.07.2024 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse eine halbtägige Exkursion zum Chemnitzer Siemens-Standort an der Clemens-Winkler-Straße.Vor Ort sollten an praktischen Beispielen die Themen vertieft werden, die zuvor in der Vorlesung „Industrielle Steuerungstechnik“ vermittelt worden waren.
Die Maschinenbau-Studierenden konnten im Rahmen einer Führung durch das Technologiezentrum der SINUMERIK R&D verschiedene Werkstücke und ihre Technologien, Werkzeugmaschinen, Roboterprogrammierung mit Sinumerik sowie Anwendungen zum Digitalen Zwilling kennenlernen. Im Anschluss folgte eine Werksführung zu den Schwerpunkten Engineering-Prozess und Schaltschrankfertigung im Siemens-Werk für Kombinationstechnik (WKC).
„Außerdem haben wir noch einen kurzen Abstecher ins Werksmuseum gemacht und die teilweise über fünfzig Jahre alten NC-Steuerungen bestaunen können, die ehemalige Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit wieder zum Laufen bringen“, berichtet Pascal Krutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Unseren Studenten hat die Exkursion sehr gut gefallen - es gab durchweg positives Feedback, das wir natürlich an Herrn Siegel und alle anderen Siemens-Beschäftigten weitergeben wollen, die uns diese wertvollen Einblicke in ihre Arbeit gewährt haben.“