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Forschungscluster MERGE
MERGE

Materialien der Zukunft

Bundesexzellenzcluster MERGE stellte beim 21. Symposium für Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde neueste Erkenntnisse vor

Beim 21. Symposium „Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde“ der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) war die Professur für Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz sehr erfolgreich mit zahlreichen Vorträgen und Postern zu neuen Leichtbauwerkstoffen vertreten. Insbesondere die aktuellen Entwicklungen der Materialwissenschaft standen im Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz in Bremen.

Die Variation und Kombination von Werkstoffen bzw. Werkstoffsystemen erlaubt große technologische Innovationen und neue Produkte, deren Materialeigenschaften sich bedarfsspezifisch kreieren lassen. Die Posterpräsentation von Katja Böttcher, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesexzellenzcluster MERGE, über den „Einfluss der chemischen Funktionalisierung der Glasfaseroberfläche auf die mechanischen Eigenschaften endlosfaserverstärkter Thermoplaste“ gliederte sich fachlich sehr gut in dieses interdisziplinäre Umfeld. Wohl einer der Gründe, weshalb das Poster der Diplomchemikerin mit dem 2. Platz zur Tagung ausgezeichnet wurde. Weitere Beiträge der Chemnitzer Wissenschaftler befassten sich u. a. mit einem neuartigen Hochleistungs-Hybridlaminat, der Prozessauslegung für frei gestaltbare Multi-Material-Kernverbunde, piezokeramischen Verbunden für mikrospritzgegossene Sensoren, Dünnschicht-Dehnungsmessstreifen in Laminaten sowie der In-line-Sensorintegration per Orbitalwickeltechnologie, die aktuell Forschungsthemen des Bundesexzellenzclusters MERGE an der TU Chemnitz sind.

Weitere Informationen und einen Rückblick auf das Symposium des DGM finden Sie unter:

https://verbund2017.dgm.de

 


27. Juli 2017