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NMUN

NMUN 2013

Die Delegation

Faculty Advisor
Dr. Antje Nötzold, 30, Sachsen
Aufgabe:
Faculty Advisor

Dr. Antje Nötzold betreut und berät die Delegation auf universitärer und politikwissenschaftlicher Ebene. Sie bildet somit die Brücke zwischen der TU Chemnitz und der Delegation.
 
Meine Motivation: NMUN ist eine außergewöhnliche Erfahrung für Studierende aller Fachrichtungen. Sie können internationale Politik selbst erleben und gestalten und das "hautnah" in New York beim Treffen mit echten Diplomaten, bei Sitzungen im UN-Hauptgebäude sowie beim Verhandeln und Schreiben von Resolutionen. Ich freue mich sehr die diesjährige Delegation als Faculty Advisor auf ihre Aufgaben vorzubereiten und im Rahmen von NMUN zu unterstützen und freue mich auf eine spannende, erlebnis- und erkenntnisreiche Zeit mit "meiner" Delegation.
Head Delegates
Marcus Dörfel, 23 Jahre, aus Sachsen
Foto Studium: Bachelor Europastudien (5.Semester)
 
Komitee: General Assembly 4th 
 
Orga-Aufgabe:
Party/Events (Initiativen) sowie T-Shirts
 
Meine Motivation:
Die Teilnahme an NMUN ist für mich die einmalige Gelegenheit die Arbeit der Vereinten Nationen aus erster Hand zu erleben. Die Möglichkeit, die Kenntnisse und Erfahrungen in den internationalen Beziehungen zu vertiefen, das Gefühl für Strömungen in der internationalen Gemeinschaft zu verfeinern und letztendlich auch das Verständnis für international getroffene Entscheidungen zu schärfen, ist eine einmalige Chance für mich und viele andere Studierende. Ich hoffe in New York und Washington D.C. interessante Menschen, Akteure der internationalen Politik und Studenten mit einem ähnlichen (aber vielleicht auch vollkommen konträren) Horizont kennenzulernen, denn was könnte interessanter sein?
Anne Steinborn, 21 Jahre, aus Berlin
Studium: Bachelor Europastudien (4.Semester)
 
Komitee: Special Committee on Peacekeeping Operations 
 
Orga-Aufgabe: (Abschluss)bericht
 
Meine Motivation:
NMUN bedeutet für mich mehr, als nur die Teilnahme an einer Simulation: hier bietet sich die einmalige Möglichkeit Diplomatie aus einem neuen, einzigartigen Blickwinkel kennen zu lernen – nicht nur theoretisch, sondern praktisch. Als Delegation werden wir alles dafür tun, um die Ziele des von uns vertretenen Landes durchzusetzen. Dabei freue ich mich besonders auf die Herausforderung, die sich allen Teilnehmern stellt: das richtige diplomatische Fingerspitzengefühl zu beweisen, um am Ende seine eigenen Ideen so gut wie möglich durchzusetzen. Ich hoffe, dass wir so alle für ein paar Tage vergessen werden, dass es sich eigentlich „nur“ um eine Simulation handelt.
Die Delegierten
Elisabeth Gohr, 21 Jahre, aus Mecklenburg-Vorpommern
Foto Studium:
Bachelor Europastudien (3.Semester)
 
Komitee: General Assembly 3rd 
 
Orga-Aufgabe: Sponsoren
 
Meine Motivation:

Teil der Delegation des NMUN Projektes 2013 zu sein, bedeutet für mich die einmalige Chance das eigene diplomatische Geschick selbst zu erproben und sich vertieft mit der Arbeitsweise der UN auseinanderzusetzen. Sich in die Interessen eines anderen Landes einzuarbeiten und diese würdig zu vertreten, die eigene Präsentationsfähigkeit zu verbessern und sich mit den Förmlichkeiten und dem richtigen Auftreten eines Diplomaten vertraut zu machen, stellen für mich spannende Herausforderungen dar. Ich erhoffe mir interessante Debatten mit den teilnehmenden Studierenden aus den verschiedensten Ländern, einen respektvollen Umgang miteinander und natürlich eine gute Zusammenarbeit im Team der TU Chemnitz.

Björn Klose, 24 Jahre, aus Niedersachsen
Studium: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (3.Semester)
 
Komitee: General Assembly 4th 
 
Orga-Aufgabe: Sponsoren
 
Meine Motivation:
Die UNO-Delegierten aus 193 Staaten der gesamten Welt treffen sich regelmäßig und beraten über Weltfrieden, Einhaltung der Menschenrechte und des Völkerrechts sowie die internationale Zusammenarbeit. Die Ergebnisse dieser Sitzungen kennt man zum Beispiel in Form von Resolutionen, Blauhelm-Missionen oder dem Welternährungsprogramm. Bei der NMUN habe ich die großartige Chance, den Weg hinter den Ergebnissen kennen zu lernen und damit besser zu verstehen. Neben der politischen Komponente freue ich mich darauf, ein für mich relativ unbekanntes Land genauer kennen zu lernen und Studierende aller Welt zu treffen.
Magdalena Kosciolek, 24 Jahre, aus Polen
Foto Studium: Master Politik in Europa (4.Semester)
 
Komitee: General Assembly 1st
 
Orga-Aufgabe:  Flyergruppe, Werbematerialien, Fotos
 
Meine Motivation:
Seit einigen Jahren gilt mein besonderes Interesse dem Bereich der Internationalen Politik sowie den internationalen Beziehungen. Das Projekt NMUN – die weltweit größte Simulation der Vereinten Nationen – bietet eine einzigartige Chance meine bereits gesammelten diplomatischen Erfahrungen nun auf globaler Ebene zu erweitern. Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Ereignisse möchte ich vor allem den Umgang mit globalen internationalen Problemen und Herausforderungen erlernen aber auch das aus Büchern angeeignete Wissen über die Arbeitsweisen sowie das komplexe System der UNO aus einer anderen Perspektive betrachten. Ich freue mich nicht nur auf das Projekt und die Reise nach Washington D.C. und NY, sondern auch auf die anderen Probesimulationen, die Besuche in den Botschaften sowie im Auswärtigen Amt und hoffe, dass wir u.a. dadurch von dem berühmt-berüchtigten NMUN-Virus angesteckt werden.
Marie-Christin Kraenzlin, 23 Jahre, aus Brandenburg
Foto Studium:
Bachelor Wirtschaftswissenschaften (5.Semester) sowie Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (1.Semester)
 
Komitee: General Assembly 2nd 
 
Orga-Aufgabe: Fotos sowie (Abschluss)bericht
 
Meine Motivation:
Ein fremdes Land kennenlernen und repräsentieren, Teamarbeit, fordernde Aufgaben aber auch Wissenserweiterung und vor allem Spaß, das ist für mich NMUN. Das Projekt gibt mir die Möglichkeit meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, mein Wissen mit anderen zu teilen, um schließlich das Projekt erfolgreich zu bestreiten. Ich freue mich auf eine spannende und sehr lehrreiche NMUN 2013.
Jakob Landwehr, 23 Jahre, aus Hessen
Studium: Bachelor Europastudien (5.Semester)
 
Komitee: UNICEF
 
Orga-Aufgabe: ChemMUN
 
Meine Motivation:
Ich habe bereits letztes Jahr an NMUN teilgenommen und in New York die Türkei vertreten. Dort habe ich einzigartige und unvergessliche Erfahrungen sammeln und Freundschaften mit Studierenden aus aller Welt schließen können. Umso mehr freue ich mich dieses Jahr erneut teilzunehmen, sich in ein weiteres Land einzuarbeiten und die gewonnenen Eindrücke und Feinheiten des Diplomatenalltags zu vertiefen. Auch die Möglichkeit mein Wissen an die Delegation dieses Jahr weiter zu geben, sie auf die inhaltlichen Aufgaben von NMUN vorzubereiten und sie auf ihrem Weg nach New York zu unterstützen, stellt einen besonderen Anreiz und eine ganz neue Herausforderung für mich dar.
Adrian Lundquist, 23 Jahre, aus Schweden
Foto Studium: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (5.Semester)
 
Komitee: UNICEF 
 
Orga-Aufgabe: Flyergruppe, Werbematerialien
 
Meine Motivation:
Auf der NMUN-Konferenz wird über fünf Tage die Arbeit der bedeutendsten internationalen Organisation simuliert. Ich freue mich sehr darauf die Rolle eines Diplomaten zu übernehmen und die Interessen eines Staates zu vertreten. Ich bin gespannt auf die Lösungsansätze, die innerhalb der Simulation von allen Delegationen gemeinsam erarbeitet werden. Interessant ist ob wir als „junge“ UNO auf andere Ergebnisse kommen als die „echten“ Delegierten. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit meiner Delegation und hoffe, dass wir gemeinsam viel Spaß haben, sowie gute Ergebnisse erzielen.
Ann-Katrin Maier, 20 Jahre, aus Baden-Württemberg
Foto Studium:
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (3.Semester)
 
Komitee: International Atomic Energy Agency 
 
Orga-Aufgabe: Party/Events (Initiativen) sowie T-Shirts
 
Meine Motivation:
Ich freue mich bei NMUN dabei sein zu können, weil ich die Chance großartig finde, die UNO einmal von innen kennenzulernen. Ich freue mich darauf, dass wir uns innerhalb der Vorbereitungszeit auf ein Land und deren Kultur vollkommen einlassen müssen. Das Highlight stellt natürlich die Reise nach New York Reise. Mit 5.000 Studierenden aus aller Welt die Aufgaben der UNO nachzuempfinden und ein Land gemeinsam mit der Delegation zu vertreten, stelle ich mir sehr spannend vor. Auf die Möglichkeit viele Studierende aus verschiedensten Ländern kennenzulernen, freue mich schon jetzt sehr.
Richard Mittag, 26 Jahre, aus Sachsen
Studium: Bachelor Politikwissenschaft (11.Semester)
 
Komitee: General Assembly 1st 
 
Orga-Aufgabe: Flyergruppe, Werbematerialien
 
Meine Motivation:
Das Finden eines Kompromisses bei unterschiedlichen Ansichten kann sich schon im individuellen Alltag als schwierige Aufgabe herausstellen. Umso größer ist die Herausforderung eine gemeinsame Position mehrerer Staaten zu internationalen Themen zu erreichen. Die Vereinten Nationen bieten ein großartiges Forum für Verhandlungen und Verständigung. Ich freue mich sehr, die Möglichkeit erhalten zu haben, im März als Teil der Delegation der TU Chemnitz diplomatische Erfahrungen an diesem besonderem Ort zu sammeln.
Sandra Rau, 22 Jahre, aus Sachsen
Foto Studium: Bachelor Europastudien (7.Semester)
 
Komitee: N.N.
 
Orga-Aufgabe: Koordinierung Gruppenaufgaben 
 
Meine Motivation:
Die Simulationserfahrung der National Model United Nations 2011 hat mich akademisch, aber auch persönlich geprägt und mich einmal mehr motiviert, aktiv Wissen und Erfahrungswerte an Kommilitonen und Kommilitoninnen weiterzugeben. Ich freue mich, in diesem Jahr maßgeblich an der inhaltlichen Vorbereitung sowie der Motivation der Delegierten teilhaben zu können!
Bertram Richter, 23 Jahre, aus Sachsen
Foto Studium: Bachelor Europastudien (3.Semester)
 
Komitee: United Nations Conference on Trade and Development 
 
Orga-Aufgabe: Party/Events (Initiativen)
 
Meine Motivation:
NMUN stelle ich mir spannend vor: Du bist Teil einer Delegation und vertrittst ein Land im großen Ränkespiel der Vereinten Nationen. Dort sollst du für die Interessen deiner Regierung und deines Volkes kämpfen. Dabei werden noch so kleine Formulierungsänderungen heftig bestritten. Ob das alles wirklich so ist, möchte ich unbedingt im März in New York erproben.
Andreas Sharik, aus Sachsen
Foto Studium: Master Economics (2.Semester)
 
Komitee: General Assembly 2nd
 
Orga-Aufgabe: Website 
 
Meine Motivation:
Für mich stellt sich das NMUN-Projekt als eine großartige Möglichkeit dar, tiefe Einblicke in das politische Wirken auf internationaler Ebene zu erhalten. Neben dem politischen Aspekt freue ich mich vor allem auch auf die persönlichen Herausforderungen, die Sprache, Präsentationsfähigkeit und das Hineindenken in eine andere Kultur mit sich bringen. Außerdem bin ich gespannt, wie gut wir als Team funktionieren und ob wir unsere Ziele erreichen können. Und so nebenbei, lässt sich bestimmt auch Zeit für ein klein wenig Sightseeing in New York finden.
David Tschorr, 23 Jahre, aus Berlin
Foto Studium: Bachelor Europastudien (3.Semester)
 
Komitee: General Assembly 3rd 
 
Orga-Aufgabe: Website
 
Meine Motivation:
Eine neue Erfahrung - Das ist wonach ich täglich suche. Eine Herausforderung, die mich zwar an mein Limit bringt, mir aber auch einen neuen Horizont aufzeigt. NMUN ist für mich diese wichtige Herausforderung. Ich erhoffe mir von dem Projekt, dass ich über mich hinauswachse und etwas für mein weiteres Leben lerne. Natürlich möchte ich meine Englischkenntnisse verbessern und diese im internationalen Umfeld anwenden. Daher freut es mich sehr, dass ich bei der NMUN dabei sein und die TU Chemnitz in New York vertreten darf.
Ira Tsiflidis, 20 Jahre, aus Sachsen
Foto Studium:
Bachelor Europastudien (5.Semester)
 
Komitee: International Atomic Energy Agency 
 
Orga-Aufgabe: Party/Events (Initiativen)
 
Meine Motivation:
Das National Model United Nations ist eine einmalige Chance um zu erfahren, wie Politik auf globaler Ebene entstehen und wirken kann. Die Prozesse nicht nur in der Universität theoretisch zu lernen, sondern auch praktisch zu erleben, wird eine ganz besondere Erfahrung. Ich kann es kaum erwarten, in die Kultur und Politik eines Fremden Landes einzutauchen und dieses während der UN-Simulation zu vertreten. Und das alles auch noch in einer der aufregendsten Städte der Welt zu erleben, macht es zu einer umso besseren Erfahrung.

 

Das Land: Kasachstan

Die NMUN-Delegation vor der kasachischen Botschaft in Washington D.C.

 

               

 

 

The Republic of Kazakhstan

Kazakhstan is ranked as the ninth largest country in the world with a population of 17.5 million inhabitants. The country is famous for its beautiful natural landscapes and its large oil industry. Kazakhstan is located in central Asia with a small part in the east of Europe. It is enclosed by Russia, Kyrgyzstan, Turkmenistan, Uzbekistan and China.
 
The Flag:
 
 
 
The national flag of the Republic of Kazakhstan is made up of two colors: light blue and gold. It shows an eagle with sprawled wings, a symbol of pride, authority and strength, flying in the blue sky under the warm beams of the sun which stands for the source of life. On the left side there is a vertical stripe of national ornaments called “koshkar-muiz”- “the mutton horns”.
The colors of the national emblem are also blue and gold. It has the form of a circle; in the center you can see “shanyrak” - the top of a nomad traditional tent called yurt. It represents the common house of all people living in Kazakhstan.
 
Political System:
 
The first constitution was signed in 1993 within which the principle of independence and the political system is formulated. The political system combines presidential and parliamentary elements. The head of state is the president (current: Nursultan Abish-uly Nazarbayev). He also holds the position of the commander-in-chief, sets the foreign
policy, can initiate legislation and also can appoint the prime minister - which has to be approved by the parliament. The prime minister (current: Serik Akhmetov) is the head of the executive branch and also chairs the Cabinet.
 
The president of Kazakhstan is Nursultan Abishuly Nazarbayev. He was born  6th July 1940 in Chemolgan. He is married to Sara Alpysqyzy Nazarbayeva and has three daughters. Nazarbayev is president of Kazakhstan since 24th April 1990. He is the first president of his country since the Soviet Union collapsed.
Since summer 2010 a new constitution grant him and his family diplomatic immunity for lifetime. His wealth is estimated to 7 billion US-Dollar.
 
Economic,Wages and living costs:
 
In 2011, the countrie’s GDP amounted to 186 billion dollars. Kazakhstan’s main economic products are oil and gas. By looking at the numbers of Exports and Imports, it’s obviously that the country exports more products than they bring in. Their main partners are China, Russia and Germany.
People living in the West (Atyrau Region) have got the highest and people in the North (Zhambyl) have got the lowest salaries. Looking at it from another perspective you can say, that people in the Financial and Insurance area earn the most (ca. 1200 dollars/month). In regard to that, people from the Agriculture earn considerably less (ca. 278 dollars/month).
As for the living costs, it’s noticeable that the prices don’t really differ from ours. There are only slighty differences, f.i. Kazahkstan’s inhabitants currently pay a little bit more for milk or eggs. In return, they pay very little for potatoes.
 
Partnerships and Organisations:
 
Kazakhstan keeps political relations with almost every country in the world, but it has been focused on Russia, China, Europe and the U.S. in the past several years. Their partnership with the US contains similar strategic interest, as the war on terror and the support of US troops in Afghanistan, as well as economical relations. Since 2008 Europe and Kazakhstan agreed on the agenda “Way to Europe” with the ambition to increase the kazakh relations to Europe. Besides sharing large borders with China and Russia, the partnership to these two countries, are important for Kazakhstan. Russia is a partner on security policies and China is the second largest foreign trade partner.
 
Kazakhstan belongs to many international organizations. The most important memberships in organizations are Organization for Security and Co-operation in Europe, United Nation of Organization, International Monetary Fund, The World Bank Group, The Asian Development Bank, Commonwealth of Independent States, Organisation of Islamic Cooperation, the International Organization for Migration, United Nations Development Programme and The Shanghai Cooperation Organisation.
 
Environmental Issues:
 
There are a number of major ecological problems in Kazakhstan. Some of them developed due to its years under the Soviet Union as the decrease of the Aral Sea and radioactive pollution mostly in the north-eastern area.
Other issues are atmospheric pollutions and processing waste which are highly related to the country’s energy sector. Further environmental issues refer to exhaustion of the natural potential.
 
Kazakhstan’s Culture:
 
Kazakhstan’s culture is in nowadays a blend of traditional Kazakh lifestyle with influences from their Russian and Chinese neighbors as well as the Western societies. This diversity can e.g. be seen in regards of the language, religion or cuisine.
For instance Russian is, even more than 20 years after the USSRs breakdown, the most spoken language in Kazakhstan, with Kazakh itself only in the second place.
The most prevalent religion is the Islam, which was first introduced in the 15th century, but it wasn’t assimilated by the till then rather shamanistic nomads. Till the 16th-17th century, Kazakhstan’s culture was a culture of nomads which came to an end, at least partially, when they became under Russian protection.
As a consequence of nomad lifestyle, customs and traditions are still very important. The most important manner still is the traditional hospitality, but tradition is not only continuing in social behavior, but also in garbs, equestrian sports, worshiping horses and falconry.
 
Ethnic Groups and Religion:
 
The peculiarity of the Kazakhian people is the ethnical diversity. Whereas almost two third of its inhabitants are Kazakhs, fifty other ethnic groups make up seven million people. Russian as official language is designated as "language of interethnic communication.
Nowadays, there are more than 4.100 different religious groups present in Kazakhstan, but more than 70 per cent of the population consider themselves as Islamic. President Nasarbajew initiated in 2001 annual meetings of leaders of the world and traditional religions to further global interfaith dialogue.
 
Emigration and Immigration:
 
At the moment, their are 2.5 Million immigrants living in  Kazakhstan. This puts the country in place 17th at the world ranking.
These Immigrants make up 16.9 % percentage of the state population. All in all, Kazakhstan harbors 1.3 % of world immigrants.
The 1990s were marked by the emigration of many of the country's Russians and Volga Germans, a process that began in the 1970s. This has made indigenous Kazakhs the largest ethnic group. Additional factors in the increase in the Kazakh population are higher birthrates and immigration of ethnic Kazakhs from China, Mongolia, and Russia.
Although Kazakhstan experienced significant net emigration throughout the 1990s, it has now become a republic of immigration in the space of a few years. Large numbers of migrants from the other Central Asian countries are drawn to Kazakhstan because it's easier to move there than to Russia and the rhythm of economic development makes it very attractive in terms of salary. According to official estimates, about 500,000 migrants from other Central Asian Republics work in Kazakhstan.
 
Human Rights:
 
There are three main points which are important about human rights in Kazakhstan. These points are the freedom of speech, the right to fair trail and the religious freedom. Kazakh authorities reportedly attempted to restrict freedom of speech and there is no access to independent media. There is a national security law which limits free expressions. The executive branch limited judicial independence. Corruption is evident at every stage and level of the judicial process. The constitution provides for freedom of religion but the government has encouraged local officials to limit the practice of religion by some nontraditional groups.
 
Famous Kazakhs:
 
Abai Qunanbaiuli was a Kazakh composer, poet and philisopher as well as an important cultural reformer. He was born in 1845. Speaking a lot of languages he was the first one ever to translate works by Goethe, Pushkin, Lord Byron and many others into the Kazakh language. As he was also a writer himself, he used his art to introduce various literary forms.
Sarsen Amanzolov, born in 1903 was famous turkologist and linguist. He helped creating the current Kazakh Cyrillic alphabet and russian-kazakh military and agriculturally dictionaries. In 1932 he published a school textbook Kazakh Grammar and was the editor of a Kazakh language textbook for younger children and wrote later another grammar textbook for middle schools.
Timur Bekmambetov is a Russian director, producer and screenwriter, but was born in the Kazakh city Guryev in 1961. He directed the extremly popular russian films “Night Watch” and “Day Watch” basing on the equally famous books by Sergej Lukyanenko. He also directed “The Irony of fate II, “Wanted” and “Abraham Lincoln.
Nikolai Antropov, born 1980 is a Kazakh-Canadian icehockey-player. He has played for different NHL-Teams, e.g. the Toronto Maple Leaves or New York Rangers and is currently a team member of the Winnipeg Jets.

Förderer der NMUN-Delegation 2013

 

 

                                        

 

 

                                                                                                                    

 

Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz e.V.

 

     

 

Presse

Die Freie Presse berichtet sachsenweit sowie ausführlicher in der Ausgabe für Chemnitz über den Erfolg der diesjährigen NMUN-Delegation:

 

     

 


Wir bei der Chemmun:

Südafrika und die UNO zu Gast in Chemnitz

Uni goes UNO: Studierende aus Südafrika und Chemnitz simulierten bei einem Planspiel die Arbeit der Generalversammlung der Vereinten Nationen

Auch dieses Jahr richtete die Professur Internationale Politik - zum vierten Mal in Folge - die UN-Simulation "Chemnitz Model United Nations" (ChemMUN) aus. Gemeinsam mit Chemnitzer Kommilitonen schlüpften dabei diesmal sieben Studierende der südafrikanischen Stellenbosch University in die Rolle von Diplomaten und stellten sich der Herausforderung, die Arbeit der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) realitätstreu zu simulieren. Nach der Registrierung aller Teilnehmer sowie der feierlichen Eröffnung der ChemMUN durch den Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Arnold van Zyl, sowie Prof. Dr. Beate Neuss, Inhaberin der Professur Internationale Politik, begann sogleich die Arbeit in den Sessions.

Im Rahmen der diesjährigen ChemMUN diskutierten die studentischen Diplomaten über die folgenden drei Themen: Auswirkungen des Klimawandels auf die globale Sicherheit, sexuelle Gewalt als Kriegswaffe und internationales Chemiemanagement. "Die Teilnehmer bekamen ein Land zugewiesen, dessen charakteristische Politik und Positionen sie vertreten sollten. Um am Gestaltungsprozess der Simulation teilzuhaben, verlangte das von den Studierenden eine guten Vorbereitung von politischen Strategien wie auch einer intensiven Auseinandersetzung mit dem komplexen Regelwerk der UNO", erklärte Dr. Antje Nötzold von der Professur Internationale Politik, die die Veranstaltung organisierte und ergänzte: "Die studentischen Diplomaten leisteten wirklich sehr gute Arbeit, was letzten Endes auch an den zwei verabschiedeten Resolutionen zu sehen war."

Die MUN-Simulation in Chemnitz sollte vor allem für die NMUN-Delegation 2013 eine gute Vorbereitung auf die Konferenz in New York sein. "Während der ChemMUN wird den Teilnehmern die Gelegenheit geboten, nicht nur ihr studentisches Wissen in die Praxis umzusetzen, sondern auch ein gutes Gespür und Verständnis für außenpolitische Entscheidungsprozesse zu entwickeln und zugleich ihr diplomatisches Verhandlungsgeschick sowie ihre Reaktionsschnelligkeit unter Beweis zu stellen. Das ist eine sehr gute Chance, sich selbst zu testen", berichtete Prof. Dr. Beate Neuss. Die ChemMUN war für die NMUN-Delegation 2013 die letzte "Probe" bevor die TU-Studierenden im März 2013 an der weltweit größten UN-Simulation der "National Model United Nations" (NMUN) in New York teilnehmen und als Nachwuchsdiplomaten Kasachstan vertreten werden.

Ein besonderes Highlight für alle war der Besuch der Delegation aus Südafrika. Vom 17. bis 22. Januar 2013 nahm die Gruppe nicht nur erfolgreich an der ChemMUN teil und feierte auf der ChemMUN-Party, sondern erkundete mit den Chemnitzer Kommilitonen die Universität und die Stadt. Zudem besichtigte die Gruppe Freiberg und Dresden - und das alles bei Minusgraden und Schnee. "Wir haben bei uns Hochsommer und es sind 37 Grad. Außerdem haben die meisten von uns noch nie in ihrem Leben Schnee gesehen. Es ist so schön, aber sehr kalt" erzählte Lovelyn Nwadeyi. Über den südafrikanischen Besuch freute sich ganz besonders das Chemnitzer NMUN-Team: "Es ist eine ganz tolle Gruppe, die wir dank des Kooperationsprojekts mit der Stellenbosch University kennenlernen konnten. Wir haben uns nicht nur über politische Herausforderungen unterhalten, sondern tauschten auch Erfahrungen aus und schlossen neue Freundschaften", erzählte Adrian Lundquist, TU-Student und Teilnehmer der NMUN-Delegation 2013.

Zum Abschluss des Aufenthalts der südafrikanischen Delegation hielt Prof. Dr. Pieter Fourie vom Department of Political Science der Stellenbosch University am 21. Januar 2013 einen öffentlichen Vortrag zum Thema "Two decades later: South Africa after apartheid". Neben einen Überblick über die Ursprünge der Apartheid analysierte er die aktuelle Situation in Südafrika aus der Perspektive der Entwicklungen der vergangenen 20 Jahre und gab damit dem interessierten Publikum einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Strukturen des Landes.

Der Aufenthalt der südafrikanischen Delegation wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des "Deutsch-südafrikanischen Jahres der Wissenschaft 2012/2013" gefördert und diente dem Ausbau der Zusammenarbeit zwischen beiden Universitäten sowie dem Austausch zwischen Studierenden und Wissenschaftlern.

Weitere Informationen erteilt Dr. Antje Nötzold, Telefon 0371 531-35570, E-Mail antje.noetzold@phil.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Magdalena Kosciolek)

Originalartikel: http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/aktuell/2/4789


Der erste Artikel über uns auf der TU Chemnitz Seite: http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/aktuell/2/4746