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Das Projekt "ViFa 65+

Nachwuchsforschergruppe ViFa 65plus

Warum ist unsere Arbeit notwendig

Durch Veränderungen in der Altersstruktur und den Mobilitätsbedürfnissen der Bevölkerung nehmen immer mehr Menschen bis ins hohe Alter hinein aktiv am Straßenverkehr teil. Damit die im Alter auftretenden körperlichen Veränderungen die Fahrleistung von Autofahrern nicht beeinträchtigen, müssen neue Strategien zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit entwickelt werden.

An was forschen wir konkret

  • Eine visuelle Assistenzfunktion, mit der verkehrsrelevante Informationen direkt in das Sichtfeld des Fahrers auf der Windschutzscheibe eingeblendet werden
  • Mit Hilfe eines sog. Head-up-Displays sollen die Informationen kontaktanalog dargestellt werden, d.h. deckungsgleich mit der Realität

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Das Projekt basiert auf drei verschiedenen Teilbereichen:
  • Die Professur für Digital- und Schaltungstechnik entwickelt ein kontaktanaloges Informationssystem, welches die relevanten Informationen direkt im Sichtfeld über die reale Szenerie blendet
  • Die Algorithmen zur Erfassung des Fahrzeugumfelds sowie die Assistenzfunktion werden an der Professur für Nachrichtentechnik entwickelt und implementiert
  • Die Professur Allgemeine Psychologie und Arbeitspsychologie sowie die Professur Arbeitswissenschaft widmen sich den speziellen Mobilitäts- und Assistenzanforderungen von Fahrern über 65 Jahren