TU Chemnitz Forschung Projekte Künstlich und Menschlich Intelligent – Kompetenzzentrum für transformierte Arbeit in Westsachsen (K-M-I)

Künstlich und Menschlich Intelligent – Kompetenzzentrum für transformierte Arbeit in Westsachsen (K-M-I)

Künstlich und Menschlich Intelligent – Kompetenzzentrum für transformierte Arbeit in Westsachsen (K-M-I)

Finanzierung
BMBF
Projektpartner
Institut für Angewandte Informatik e.V.Universität LeipzigWestsächsische Hochschule ZwickauKSG GmbHKieselstein International GmbHWIN GmbHACOD GmbHMagna Exteriors (Meerane) GmbHVitesco Technologies GmbHCPT Präzisionstechnik GmbH ChemnitzDBI Gas- und UmwelttechnikWittenbrecher Maschinenbau GmbHWiewald GmbHData Virtuality GmbH
Projektlaufzeit
Dezember, 2021 bis November, 2026
Webseite

Motivation und Zielstellung


Gerade in Regionen wie Westsachsen, welche vom Strukturwandel durch Energiewende, Kohlereviere und Elektromobilität betroffen sind, ist eine umfassende Neuausrichtung der Arbeit notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Künstliche Intelligenz kann hier ein Treiber für neue Formen der Arbeit und neue Geschäftsmodelle sein. Der damit einhergehende Transformationsprozess umfasst dabei die Unternehmensprozesse, die Organisation und Organisationskultur, sowie die strategische Ausrichtung der Unternehmen. Doch vielen Unternehmen fehlt es an Unterstützung für den technischen, strukturellen und prozessualen Wandel, beispielsweise durch Data Governance und KI, Empowerment und Flexibilisierung.
Mit dem Aufbau des Kompetenzzentrums K-M-I wird eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen in der Region des mitteldeutschen Kohlereviers und Westsachsen geschaffen. Das Zentrum unterstützt sie dabei, sozialen, ökologischen und ökonomischen Nutzen durch den arbeitsgestalterisch begleiteten Einsatz von KI innerhalb der Unternehmen, sowie über die Unternehmensgrenzen hinweg, zu schaffen. Im Ergebnis entstehen neue und regionale Schulungs- und Weiterbildungsangebote, Demonstratoren, sowie umfangreiches und multimediales Informationsmaterial zur KI-basierten Arbeits- und Prozessgestaltung.

Vorgehensweise


Für K-M-I ist von zentraler Bedeutung, gemeinsam mit den regionalen Unternehmen sowohl die Vorteile des nachhaltigen Einsatzes von KI als auch die Herausforderungen in den Blick zu nehmen. Dieser Ausgangspunkt sichert die KI-gestützte (Neu-)Gestaltung von Arbeit in Entwicklungs-, Produktions- und Dienstleistungsprozessen in den Unternehmen auf allen drei Ebenen: Mensch, Organisation und Technik. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen von zehn Anwendungsfällen mit verschiedenen Schwerpunkten in den beteiligten Unternehmen. Das Zentrum “Künstlich und Menschlich Intelligent” bündelt hierbei Kompetenzen zum Wissenstransfer, zur Qualifikation und Unterstützung für das Thema KI und Arbeitsgestaltung. Diese Angebote werden durch eine kontinuierliche Umsetzungsbegleitung und -unterstützung ergänzt.

Meldungen


Kontakt


Beiträge in Konferenzband


Brückner, A., Hein, P., Hein-Pensel, F., Mayan, J., & Wölke, M. (2023). Human-Centered HCI Practices Leading the Path to Industry 5.0: A Systematic Literature Review. In Stephanidis, C., Antona, M., Ntoa, S. & Salvendy, G. (Eds.), HCI International 2023 Posters. HCII 2023. Communications in Computer and Information Science (Vol. 1832, pp. 3-15). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-031-35989-7_1

Simon, K., Hein, P., Kögel, A., Löffler, T. & Bullinger, A.C. (2024). Framework zur Untersuchung von Auswirkungen der KI-Einführung in kleinen und mittleren Unternehmen. In GfA e.V. (Ed.), Arbeitswissenschaft in-the-loop: Mensch-Technologie-Integration und ihre Auswirkung auf Mensch, Arbeit und Arbeitsgestaltung. 70. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. GfA-Press.