Fast zwei Wochen sind seit der Wahl der Sieger des Innovationswettbewerbes der TUC vergangen. Und nun? Im Hintergrund wird zielstrebig an der Umsetzung der prämierten Innovationsideen gearbeitet.
Die Siegeridee aus dem Bereich "Studium & mehr" fand direkt im Anschluss an das Finale einen Unterstützer. David Laux - Leiter der Universitätskommunikation - hat Kontakt mit den Ideegebern aufgenommen, um gemeinsam ein Konzept für die Umsetzung einer App für die TUC zu besprechen. Ebenso sind Platz 2 und die beiden dritten Plätze aus dem Bereich "Studium & mehr" vom Rektorat an das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau übergeben wurden. Ideen zur Reduzierung der Mensaschlangen, der Begrünung des Campus sowie der Gestaltung von Lehr- und Lernräumen sollen in die Tat umgesetzt werden. Die Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement unterstützt die Idee eines 3D-Druckservice und wird mit dem Ideengeber ein Konzept entwickeln.
Die Siegeridee aus dem Bereich "Prozesse & Verwaltung" lautete "Dienstreisen leicht gemacht". Die TU Chemnitz wird noch in diesem Jahr ein sogenanntes ERP-System vorstellen, welches auch das Beantragen und Abrechnen von Dienstreisen vereinfachen soll.
Platz 1 im Bereich "Region Chemnitz" belegte die Idee "Kommen + Bleiben", welche auf die Vernetzung und Förderung von Interkulturalität in der Region zielt. Auch hier zeigt die Universität großes Interesse und prüft die Einbindung in bestehende Konzepte der Standortentwicklung.
Fazit: Ideenwettbewerbe leben vom Engagement der Teilnehmer und den Möglichkeiten, prämierte Ideen zum Leben zu erwecken. Das Rektorat nimmt den Wettbewerb und die daraus entstandenen Ideen sehr ernst und ist gewillt, sich Schritt für Schritt den anderen Ideen anzunehmen.