An der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement werden innovative 3D-Anzeigegeräte für verschiedene Anwendungsbereiche untersucht. Im Fahrsimulator der Professur ist ein autostereoskopisches Display verbaut, welches die Wahrnehmung einer 3D-Darstellung ohne Zusatzgeräte (Brille o.a.) ermöglicht. Durch das Hinzufügen von Tiefeninformationen sollen es dem Betrachter möglich werden, bspw. Abstände besser einschätzen und somit besser auf Situationen reagieren zu können. Ganz konkret bedeutet das, dass für Fahrzeugführer vermutet wird, dass die Wahrnehmung und Interpretation von dargebotenen Verkehrssituationen durch die Darstellung mit Tiefeninformationen besser verstanden werden können.
Um dies zu überprüfen soll eine Eyetracking-Studie im Fahrsimulator mit Probanden durchgeführt werden. Der Fokus der Studie soll auf der Erkennungsgeschwindigkeit liegen. Das Ziel der Abschlussarbeit ist zu überprüfen, wie schnell dreidimensional dargestellte Verkehrssituationen im Vergleich zu 2D-dargebotenen Inhalten wahrgenommen und interpretiert werden können.
