Sieben Mitarbeiter der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement haben im Rahmen der 62. Frühjahrstagung der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft in Aachen ihre Forschungsergebnisse einem interdisziplinären Publikum aus Wissenschaft und Praxis vorgestellt. Das Themenspektrum der Konferenz, die in diesem Jahr unter dem Motto „Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?!“ stand, war dabei traditionell breit gefächert.

Die Beiträge der Professur adressierten vor allem die Bereiche Mensch-Maschine-Interaktion, Instrumente des Kompetenzmanagements sowie Produkt- und Produktionsergonomie. Die Konferenzbeiträge der Professurmitarbeiter, die Interessierte im GfA-Tagungsband finden, im Überblick:

• "Nachhaltiger produzieren durch erfahrungsgeleitete Arbeits- und Lernprozesse“ (Aust)
• "Effizienzvergleich zwischen Gestensteuerung und klassichem Eingabegerät unter Beachtung von Lerneffekten" (Bernhagen)
• "Digitale Kommunikation: Kompetenzen im Hörsaal" (Lohse)
• "Akzeptanz von webbasiertem Kompetenzmanagement durch Mitbestimmung von Mitarbeiter" (Sanders)
• "Hallo Geldautomat, gib mir ein Zeichen - Biomorphisierung als intuitive Mensch-Maschine-Interaktion" (Roßner, Schubert)
• "Gestenbasierte Google-Earth-Bedienung: Implikationen für ein natürliches Gesten-Set am Beispiel einer 3D-Topographieanwendungen" (Seeling)
• "Entwicklung einer Methodik zur domänespezifischen Usability Evaluation bei betrieblicher Anwendungssoftware" (Seeling)
• "Gelenkwinkelabhängige Kraftmodellierung für den Einsatz in digitalen Menschmodellen - Untersuchung der unabhängigen Variablen zur Erzeugung multivariater Gelenkmomentpolynome am Beispiel der Ellenbogen Flexion und Extension" (Spitzhirn)
• "Digitale Menschmodelle als Methode zum Anlernen von Arbeitsprozessen" (Spitzhirn)

Kulisse für die traditionell stattfindende Abendveranstaltung war in diesem Jahr der Krönungssaal des Aachener Rathauses. Wo an diesem Abend Kontakte geknüpft und Gespräche vertieft wurden, ließen sich im Mittelalter Könige krönen und wird heute jährlich der internationale Karlspreis verliehen.