Am 18. Und 19. Februar 2016 fand in Hildesheim die erste Förderschwerpunkttagung – Kompetenzen vernetzen statt. Die Tagung, ausgerichtet vom Begleitforschungsprojekt InDeKo.Navi, ist u.a. Ausdruck der großen Relevanz eines demografiesensiblen Kompetenzmanagements im Unternehmen, welches die Fähigkeiten und Qualifikationen der MitarbeiterInnen sichert und ausbaut und zugleich befähigt, neuen wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. In diesem Rahmen werden im aktuellen Förderschwerpunkt des BMBF auf dem Gebiet des „Betrieblichen Kompetenzmanagements im demografischen Wandel“ insgesamt 31 Verbundprojekte gefördert, u.a. das im Cluster Competence Engineering angesiedelte Projekt KM³ Modulares Kompetenzmanagement – Nachhaltiger Kompetenzerwerb in der betrieblichen Praxis.

Die Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement, vertreten durch Frau Annegret Petzoldt und Frau Claudia Roscher, zeigte thematische Verantwortung durch die Übernahme einer Session zum Thema "Erfassung von Soll-Kompetenzen – Best-Practice-Beispiele eingesetzter Methoden in unterschiedlichen Unternehmenskontexten" sowie die Durchführung des 4. Treffens der Fokusgruppe 4 - Zukunftstechnologien und Kompetenzbedarfe.

Neben interessanten Keynotes und Vorträgen, einer Podiumsdiskussion zum regionalen Kompetenzmanagement sowie diversen Fach- und Transfergesprächen bot sich den Teilnehmenden der Tagung die Möglichkeit, die wunderschöne Stadt Hildesheim kennenzulernen. Eine knapp zweistündige Führung vermittelte einen Eindruck von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, dem historischen Marktplatz, der UNESCO-Kirche St. Michaelis, dem Dom und dem 1000-jährigen Rosenstock.