TU Chemnitz Professur News Dr. Jens Mühlstedt erhält Preis des Dresdner Gesprächskreises

Dr. Jens Mühlstedt erhält Preis des Dresdner Gesprächskreises

Dr. Jens Mühlstedt erhält Preis des Dresdner Gesprächskreises

05.11.2013

Der Preisträger Dr. Jens Mühlstedt (3.v.l.), seine Doktormutter Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer (2.v.l.) sowie weiterer Preisträger und Repräsentanten des Dresdner Gesprächskreises

Im Rahmen der 20-Jahr-Feier des Dresdner Gesprächskreises im Sächsischen Landtag wurde Dr.-Ing. Jens Mühlstedt mit dem ersten Preis für "hervorragende Nachwuchswissenschaftler" ausgezeichnet.

Mit einer festlichen Veranstaltung feierte der Dresdner Gesprächskreis der Wirtschaft und der Wissenschaft e.V. seine 20-jährige erfolgreiche Arbeit. Der Einladung zum Festakt folgten am Abend des 4. November 2013 rund 160 Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft, Kultur und Politik. Im Plenarsaal des Sächsischen Landtags würdigten die Gratulanten die wichtige Rolle, die der Dresdner Gesprächskreis in den zwei Jahrzehnten seines Bestehens übernommen hat, um den Dialog von Wissenschaft und Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur zu fördern. Auf diese Weise belebt der Dresdner Gesprächskreis die Zusammenarbeit von Forschung und Entwicklung, Industrie und öffentlichem Leben. Im Februar 1993 in Dresden ins Leben gerufen, gehören ihm gegenwärtig über 50 Unternehmen, Hochschulen und Organisationen sowie mehr als 40 Einzelpersönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur an.

Im Rahmen des Abends wurden zudem die insgesamt mit 5.000 Euro dotierten und jährlich vergebenen Preise für hervorragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern in Sachsen verliehen. In diesem Jahr wurden Doktorarbeiten zum Thema „Mensch-Technik Interaktion im Einfluss des demographischen Wandels“ ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt Dr.-Ing. Jens Mühlstedt für sein Modell dynamisch-muskulärer Arbeitsbeanspruchungen auf Basis digitaler Menschmodelle von der TU Chemnitz. Der zweite Preis ging an Dr.-Ing. Stefan Pietschmann von der TU Dresden und seine Arbeit zur modellgetriebenen Entwicklung adaptiver komponentenbasierter Mashup-Anwendungen. Die Innovationen ihrer Arbeiten und den praktischen Nutzwert erklärten die beiden ausgezeichneten Wissenschaftler in einem Interview mit Ludwig Dr. Meyer-Storck vom Dresdner Gesprächskreis.

Autor und weitere Informationen: www.dresdner-gespraechskreis.de