Aufbauend auf den VR- und AR-Remote-Systemen der beiden Entwicklungspartner werden im Rahmen eines nutzungszentrierten Entwicklungsprozesses Umsetzungsvarianten der Anwendung auf Grundlage von drei Basistechnologien entwickelt und erprobt.
In Umsetzungsstufe 1 erfolgt die Verwendung von bestehenden 3D-Modellen als digitaler Zwilling, anhand dessen Expert:innen Service-Aufgaben umsetzen und diese Handlungsanweisungen in Echtzeit in die reale Umgebung der jeweiligen Maschinen und Anlagen übertragen werden.
In Umsetzungsstufe 2 werden 360°- oder stereoskopische Bildaufnahmen vom Arbeitsraum an der realen Maschine oder Anlage in die VR übertragen.
In Umsetzungsstufe 3 soll darauf aufbauend mittels Live Volumetric Streaming eine 3D-Digitalisierung des Arbeitsraums der realen Maschinen oder Anlage die Bildübertragungen ergänzen. Ab dem ersten Projektjahr werden entsprechende Lösungen bei den am Projekt beteiligten Anwendungsunternehmen unter Begleitung arbeitswissenschaftlicher Bewertungen erprobt und evaluiert.