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Innovationsfähigkeit durch institutionelle Reflexivität
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Wie muss Arbeit gestaltet sein, um Innovationen zu fördern? Welche "weichen" bzw. immateriellen Innovationsressourcen schlummern unbeachtet in den Unternehmen? Wie können diese Ressourcen (Wissen, Vertrauen, Commitment, Reputation etc.) als ein wesentliches Element organisationaler Kompetenz und Kompetenzentwicklung erkannt, gebündelt und zur Entfaltung gebracht werden? Wie lassen sich Lernbarrieren und Veränderungsresistenzen identifizieren, analysieren und gezielt auflösen? Wie kann in alle Organisationsprozesse ein Reflexionsvermögen eingebaut werden, welches dynamische Veränderung bewirkt, ohne sinnvolle Routinen zu verunsichern?

Diesen Fragen widmet sich das BMBF-Verbundprojekt "Innovationsfähigkeit durch Institutionelle Reflexivität". Unter der Federführung des Lehrstuhls für Innovationsforschung und nachhaltiges Ressourcenmanagement wird ein theoretisch fundiertes und in ersten Schritten praktisch erprobtes Konzept entwickelt, wie Organisationen aus allen Bereichen (auch dem Non-Profit-Sektor) ihre Innovationsfähigkeit entdecken und entfalten können.

Das Projekt startete im Spätsommer 2008 und läuft bis Mai 2011. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und den Europäischen Sozialfond. Mit dem Förderschwerpunkt "Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements" sollen "weiche" Faktoren im Innovationsprozess durch die systematische Verknüpfung von Personal-, Organisations- und Kom-petenzentwicklung gestärkt und die Innovationsfähigkeit von Organisationen verbessert werden.

Zentrum für Luft- und Raumfahrt