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Ausblick auf den Berufsalltag: Die Studenten konnten beim Planspiel erfahren, welche komplexen und spannenden Aufgaben ein Job als Produktions- oder Fabrikplaner bietet. Fotos: Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb

TUCaktuell Studium

Verknüpfung von Grundlagenwissen und Praxis

Doktorand Florian Kienzle entwickelt ein Planspiel zur Produktionssteuerung für die Robert Bosch GmbH, mit dem TU-Studenten des Wirtschaftsingenieurwesens spielerisch Praxisluft schnuppern konnten

An der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb wurde in Kooperation mit der Robert Bosch GmbH am 14. Juli 2009 ein Planspiel zur Fertigungssteuerung in der Prototypenfertigung durchgeführt. Bosch setzt diese spielerische Lösung zur Schulung und Ausbildung seiner Mitarbeiter ein. Sowohl das Organisations- und Steuerungskonzept als auch das Planspiel sind eine Neuentwicklung von Florian Kienzle. Dieser arbeitet gegenwärtig an seiner Dissertation mit dem Thema "Fertigungssteuerung in der Musterfertigung von Systemlieferanten". Da Kienzle durch Prof. Dr. Egon Müller, Inhaber der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, bei seinem Promotionsvorhaben betreut wird, lag es auf der Hand, den Studenten in Chemnitz ebenfalls diese Chance zum praxisnahen Lernen zu ermöglichen.

Um den Studenten die Probleme der Produktion und Produktionsorganisation in der Praxis näher zu bringen, wurde im Rahmen der Vorlesung "Fabriksysteme" für die Wirtschaftsingenieurstudenten im vierten Semester diese Veranstaltung angeboten. Die Studenten waren zum Teil sehr überrascht, wie komplex Produktion, Fertigungsabläufe und deren Organisation sein können und welche spannenden Aufgaben auf sie als potentielle Produktions- und Fabrikplaner warten.

Prof. Müller meint dazu: "Durch diese Veranstaltung werden Grundlagen- und Methodenwissen sowie praktische Anwendung und Vertiefung in idealer Weise miteinander verknüpft. Dies ist der Anspruch unserer Professur in der studentischen Ausbildung." So sollen in Zukunft weitere ähnliche Veranstaltungen sowohl die Ausbildung der Studenten als auch die Einbindung von Praxispartnern vertiefen.

(Autor: Maik Jähne)

Katharina Thehos
16.07.2009

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