Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
TUCaktuell Campus

UB Chemnitz feierte mit über 2.000 Besucherinnen und Besuchern ihren Einzug

Gemeinsam mit ihren Nachbarn am Brühl und einem bunten Rahmenprogramm feierte die UB am 28. Juni 2023 „1.000 Tage in der Alten Aktienspinnerei“

Nach dem pandemiebedingten „stillen Einzug“ der Universitätsbibliothek (UB) Chemnitz der Technischen Universität Chemnitz in die Alte Aktienspinnerei im Oktober 2020 holte die UB am 28. Juni 2023 ihre Einzugsfeier nach. Gefeiert wurde genau 1.000 Tage nach dem Einzug und gemeinsam mit den Kunstsammlungen Chemnitz, dem Weltecho sowie Partnerinnen und Partnern auf dem nahegelegenen Brühl – und es kamen mehr als doppelt so viele Besucherinnen und Besucher aus Chemnitz und Umgebung.

„Wir hatten gehofft, dass viele TU-Angehörige sowie Bürgerinnen und Bürger aus Chemnitz und Umgebung unserer Einladung folgen und mit uns gemeinsam dieses besondere Jubiläum feiern – aber dass die Veranstaltung einen so großen Anklang und Zuspruch erfährt, das hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen“, resümiert Angela Malz, Direktorin der Universitätsbibliothek. „Ich freue mich insbesondere auch für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die keine Mühen gescheut haben, eine große Vielzahl und Vielfalt an Angeboten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu organisieren. Hierfür möchte ich mich bei allen Beteiligten, auch bei unseren Nachbarn rund um die UB, sehr herzlich bedanken“, so Malz weiter.

Buntes Programm bis in den späten Abend hinein

Vor Ort erwartete die Besucherinnen und Besucher ein bunter Blumenstrauß verschiedener Angebote. So gab es vor dem Bibliotheksgebäude an einem Glücksrad Preise zu gewinnen und man konnte sich mit frischgemachtem Popcorn stärken. Im Foyer der UB wurden von den Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeitern gespendete Bücher verschenkt und die ersten 100 Besucherinnen und Besucher konnten sich mit einem individuell gestalteten „1.000 Tage“-Notizblock ein Souvenir mitnehmen. Reichlich Zuspruch erfreuten sich auch weitere Stände, an welchen „Ex Libris“ genannte Buchstempel der norwegische KünstlerinTorill Elisabeth Larsen gezeigt wurden. Zudem konnten die Gäste unter Anleitung eigene kleine Strick- und Häkelwaren herstellen oder eigene Kunstwerke mit Prägetechnik gestalten.

Im ersten Obergeschoss erwartete die Gäste eine Ausstellung zur ARWA Strumpffabrik Auerbach und das neue „Zauberbuch“ der Universitätsbibliothek. In diesem füllen sich die zunächst leeren Seiten wie durch Zauberhand mit elektronischen Inhalten und verändern sich auch mit dem Blättern.

Darüber hinaus konnten sich Interessierte bei einem Meet and Greet mit Expertinnen darüber informieren, wie über das soziale Medium „Bookstagram“ professionell Inhalte über Bücher vermittelt werden. Im „UB-Quiz“ konnten sich die Gäste in Teams in Wissensfragen zur UB messen.

Zudem war mit dem Figurentheater Chemnitz auch ein ehemaliger Nutzer des Gebäudes zu Gast und gab einen Einblick hinter die Kulissen. Besonders beliebt und gut besucht waren die Führungen durch die UB. Hier zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insbesondere von der Architektur des Gebäudes beeindruckt und begeistert. Erstaunt waren viele Bürgerinnen und Bürger zudem als sie erfuhren, dass auch TUC-Externe die Angebote der UB nutzen können. Einige meldeten sich daraufhin gleich nach der Führung an.

Die Führungen endeten jeweils bei der Ausstellung der „Schätze“ der Universitätsbibliothek und des Universitätsarchivs, welche sich im Lesesaal der Universitätsbibliothek im 2. Obergeschoss präsentierten.

Gezeigt wurden nicht nur das kleinste, größte und älteste Buch in den Beständen der UB, sondern auch Rektorketten, Matrikelbücher und Gegenstände aus der Geschichte der Einrichtung. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr auch das Buch „Vom Bergwerck“ des Chemnitzer Geologen und Bürgermeisters Georgius Agricola aus dem 16. Jahrhundert.

Die gesammelten Eindrücke verarbeiten und die Veranstaltung ausklingen lassen konnten die Besucherinnen und Besucher schließlich bei Livemusik der Stadtkapelle Stollberg und der Band „Solche“. Für die Verpflegung sorgten die Nachbarn vom Brühl, darunter das Café GRUNDMANNS.

Multimedia: Rückblicke In Bildern und in einem Video finden sich hier: https://www.tu-chemnitz.de/ub/aktuell/1000tage.html

(Autor: Dr. Wolfgang Lambrecht)

Matthias Fejes
29.06.2023

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.