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  • Die Ausstellung fokussiert auf Frauen in Studium, Forschung und Lehre an der TU Chemnitz und ihren Vorläufereinrichtungen. Dieses Bild aus dem Jahr 1950 zeigt Absolventen des ersten Semesters der Ingenieurschule für Elektrotechnik Chemnitz. In der Mitte: Ilse Bauer, die zu den ersten Absolventen der 1947 neu eröffneten Technischen Lehranstalten Chemnitz gehörte. Foto: Universitätsarchiv
  • Die erste Dozentin an den Technischen Lehranstalten war Dr. Ingeborg Esenwein-Rothe, die später als Professorin für Statistik an die Universität Erlangen-Nürnberg wechselte. Foto: Universitätsarchiv
TUCaktuell Historie

Ausstellung zu "Frauenpower" in Studium und Lehre

Universitätsarchiv beteiligt sich am 8. März 2014 am Tag der Archive und lädt zu Exposition und Mitmachaktionen ins Staatsarchiv ein

Am 8. und 9. März 2014 wird der bundesweite Tag der Archive unter dem Motto "Frauen - Männer - Macht" begangen. Das Universitätsarchiv der TU Chemnitz beteiligt sich am Samstag, dem 8. März 2014, von 10 bis 17 Uhr mit einer kleinen Ausstellung und einigen Überraschungen. Im Kartenlesesaal des Staatsarchivs in der Elsasser Straße 8 in Chemnitz bereiten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Universitätsarchivs und des Zentrums für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung eine Exposition zur "Frauenpower" in Studium und Lehre vom Beginn des Frauenstudiums 1916 bis in die Gegenwart vor. "Wer kennt die erste weibliche Dozentin, wer die erste Professorin unserer Hochschule? Und wer wusste zum Beispiel, dass 1916 die ersten Frauen ihr Studium in Chemnitz begannen und dass die Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt bereits 1976 bei den Studierenden einen recht hohen Frauenanteil von fast 43 Prozent hatte?", fragt Stephan Luther. Der Leiter des Universitätsarchivs ergänzt: "All das zeigt unsere Ausstellung auf. Heute haben wir übrigens auch einen Frauenanteil von etwa 45 Prozent unter den Studierenden."

Neben Informationen auf den Ausstellungstafeln werden Aktenauszüge aus dem Universitätsarchiv präsentiert, die auch mal in die Hand genommen und in Ruhe studiert werden können. Wer die alte deutsche Schrift nicht lesen kann, hat die Möglichkeit, in einem kleinen Schreib- und Lesekurs eine Einführung zu erhalten und sich selbst auszuprobieren. Schließlich haben die Archivare ein Bilderrätsel vorbereitet, bei dem es kleinere Preise zu gewinnen gibt. Peu à peu wird am Computerbildschirm ein Bildermosaik vervollständigt. Wer zuerst errät, worum es sich handelt, gewinnt.

Außerdem bietet natürlich auch das Staatsarchiv selbst ein umfangreiches Programm mit einem Schwerpunkt auf der Präsentation des neuen Hauses. "Es ist schon interessant zu sehen, was aus dem Peretzhaus geworden ist. Die Besucher können hier eines der modernsten Archive Deutschlands bestaunen und dabei auch einmal hinter die Kulissen schauen", berichtet Luther.

Weitere Informationen erteilt Stephan Luther, Telefon 0371 531-32694, E-Mail stephan.luther@bibliothek.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
04.03.2014

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