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Professur Produktionssysteme und -prozesse
Professur

Aktuelle Informationen

  • Studium
    So soll der fertige Eigenbau-Roboter aus 3D-gedruckten Teilen und CFK-Stangen aussehen. Quelle: TU Chemnitz/Katja KlödenDo it yourself: Maschinenbau-Studierende der TU Chemnitz bauen ihren eigenen Roboter

    Forschende der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz haben sich für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen etwas Besonderes ausgedacht.

    Die Aufgabe ist anspruchsvoll, aber machbar: Von der Konzeption über die Konstruktion, den 3D-Druck der Bauteile und die softwareseitige Implementierung bis hin zur virtuellen und realen Inbetriebnahme dürfen Studierende ihren eigenen Low-Budget-Roboter bauen.

    Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Automatisierung von Maschinen“ werden sie semesterbegleitend ihre theoretischen Kenntnisse praktisch anwenden und in Gruppen unter Anleitung den kompletten Prozess durchlaufen. Das Ziel: Am Ende soll der Roboter mit einem Stift vorgegebene Motive zeichnen können. Die Diplom- und Master-Studierenden sollen dafür ihre Kenntnisse in der G-Code-Programmierung bzw. MotionControl-(StructuredText-)Programmierung einbringen.

    Unterstützung erhalten die Lehrenden und Lernenden von der B&R Industrial Automation GmbH aus Österreich, einem Hersteller von Automatisierungslösungen, der selbst ähnliche Projekte über das hausinterne B&R Education Network in der Ausbildung eigener Mitarbeitender oder von Kundinnen und Kunden auf die Beine stellt.

  • Exkursion
    Maschinenbau-Studierende und -Forschende zu Gast bei der Siemens AG in Chemnitz. Quelle: TU Chemnitz/Pascal KrutzSteuerungstechnik live: Studentische Exkursion zur Chemnitzer Siemens-Niederlassung

    Am 02.07.2024 organisierte die Professur Produktionssysteme und -prozesse eine halbtägige Exkursion zum Chemnitzer Siemens-Standort an der Clemens-Winkler-Straße.

    Vor Ort sollten an praktischen Beispielen die Themen vertieft werden, die zuvor in der Vorlesung „Industrielle Steuerungstechnik“ vermittelt worden waren.

    Die Maschinenbau-Studierenden konnten im Rahmen einer Führung durch das Technologiezentrum der SINUMERIK R&D verschiedene Werkstücke und ihre Technologien, Werkzeugmaschinen, Roboterprogrammierung mit Sinumerik sowie Anwendungen zum Digitalen Zwilling kennenlernen. Im Anschluss folgte eine Werksführung zu den Schwerpunkten Engineering-Prozess und Schaltschrankfertigung im Siemens-Werk für Kombinationstechnik (WKC).

    „Außerdem haben wir noch einen kurzen Abstecher ins Werksmuseum gemacht und die teilweise über fünfzig Jahre alten NC-Steuerungen bestaunen können, die ehemalige Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit wieder zum Laufen bringen“, berichtet Pascal Krutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Unseren Studenten hat die Exkursion sehr gut gefallen - es gab durchweg positives Feedback, das wir natürlich an Herrn Siegel und alle anderen Siemens-Beschäftigten weitergeben wollen, die uns diese wertvollen Einblicke in ihre Arbeit gewährt haben.“

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