| 19.05.1841 |
in Zwenkau bei Leipzig als 4. Kind des Königlichen Gerichtsrats Friedrich Moritz Weinhold geboren |
| 1857-61 |
Studien an den Universitäten Leipzig und Göttingen, vorrangig Chemie bei den Professoren Otto Linné Erdmann und Friedrich Wöhler |
| 1861 |
Anstellung als Assistent an der Landwirtschaftlichen Versuchsstation Chemnitz |
| 1864 |
probeweise, ab 1865 bestallter Physiklehrer an der Königlichen Gewerbschule und den ihr angeschlossenen Anstalten |
| 1869 |
Eheschließung mit Helene Volkmann, Tochter des Chemnitzer Juristen Dr. Julius Volkmann |
| 1870 |
Verleihung des Professorentitels |
| 1873 |
aufgrund seiner Arbeit über "Messung hoher Temperaturen" verleiht ihm die Universität Leipzig den akademischen Grad Dr. phil. |
| 1878 |
Ruf an das Eidgenössische Polytechnikum Zürich |
| 1882 und 1886 |
Ruf an die Universität Jena (Weinhold lehnte die Rufe ab) |
| 1882 |
inspiriert vom „1. Internationalen Elektrikerkongreß" in Paris führt Weinhold die Elektrotechnik als eigenständiges Unterrichtsfach an den Technischen Staatslehranstalten zu Chemnitz ein |
| 1892 |
Initiator der ersten städtischen Elektrizitätswerke auf Drehstrombasis in Chemnitz, Dresden, Leipzig und Plauen sowie der Gründung der Elektrotechnischen Abteilung an der Kgl. Höheren Gewerbschule zu Chemnitz |
| 1912 |
Versetzung in den Ruhestand |
| 02.07.1917 |
in Chemnitz gestorben |