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Die Herrscher über Bits und Bytes im Maschinenbau

Neuer Master-Studiengang Digital Manufacturing startet zum Wintersemester 2007/2008 an der TU Chemnitz - Studenten profitieren von hervorragender Ausstattung

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VR revolutioniert den Konstruktionsprozess: Das "Virtual Reality Center Production Engineering" der TU Chemnitz bietet den Studierenden Ausbildungsbedingungen auf höchstem Niveau. Foto: TU Chemnitz

Informations- und Kommunikationstechnologien halten nicht nur in den Alltag Einzug, sondern auch zunehmend in alle Bereichen des Maschinenbaus und der Produktionstechnik. Das stellt vor allem kleine und mittelständige Unternehmen vor neue Herausforderungen. Absolventen des neuen Studienganges Digital Manufacturing der TU Chemnitz werden diese meistern.

Die Marktanforderungen nach kurzen Entwicklungszeiten und niedrigen Produktionskosten bei gleichbleibender hoher Produktqualität im Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau machen die Nutzung digitaler Werkzeuge bei der Produktentstehung bis zur Planung von Fabriken unerlässlich. "Die Kenntnisse von Informations- und Kommunikationstechnologien sind dabei genau so unentbehrlich wie Fähigkeiten in der Prozessmodellierung und Simulation bei der Produktionsplanung und -steuerung", erklärt Fachstudienberater Prof. Dr. Dieter Weidlich. Zukünftige Tätigkeitsfelder der Absolventen liegen an den Schnittstellen zwischen Produktentwicklung, Fertigungsplanung, Produktion und dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. "Am Ende können unsere Absolventen in allen Bereichen produzierender Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Bedarf digitaler Werkzeuge analysieren und durchgängige digitale Konzepte erstellen und die entsprechenden Systeme betreiben", umschreibt Prof. Weidlich die Berufsmöglichkeiten, die von Maschinen- und Anlagebau bis hin zur Automobil- und Zulieferindustrie reichen.

In zwei Basismodulen werden den Bachelor-Absolventen Grundlagen in Produktions- und Konstruktionsinformatik vermittelt sowie mit Hilfe von Wahllehrveranstaltungen und unter Berücksichtigung der individuellen Kenntnisse ein einheitliches Wissensniveau geschaffen. Darauf aufbauend werden in zwei Schwerpunktmodulen vertiefendes Fachwissen und anwendungsorientierte Methodenkompetenz, wie Virtuelle Realität im Maschinenbau und Softwaretechnologien, für die folgenden Vertiefungsmodule vermittelt. Hier haben die angehenden Master die Wahl zwischen vier Vertiefungen "Digitale Maschine", "Digitaler Prozess", "Digitale Produktion" und "Digitale Fabrik", in denen die Kenntnisse der Informations- und Kommunikationstechnologien auf den Gebieten der Produktentwicklung, Prozessmodellierung, Produktionsplanung und Fabrikplanung wissenschaftlich vertieft werden. "Unternehmen suchen verstärkt nach praxisnah ausgebildeten Master-Absolventen, deren Spezialisierung auf dem Gebiet der digitalen Produktionstechnik liegt", versichert Prof. Weidlich.

Der Master-Studiengang Digital Manufacturing im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/studium/studiengaenge/master/ma_digitalmanufacturing.php

Weitere Informationen erteilen die Fachstudienberatung, Telefon (03 71) 5 31 - 23 500, E-Mail wzm@mb.tu-chemnitz.de oder die Zentrale Studienberatung, Telefon (03 71) 5 31 - 55 555, E-Mail studienberatung@tu-chemnitz.de

(Autorin: Nicole Leithold)

Mario Steinebach
08.06.2007

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