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Mit Start-up-Methoden echte Herausforderungen angehen

Bis zum 13. Mai 2019 können sich Studierende für die Impact Challenge der Juniorprofessur Entrepreneurship in Gründung und Nachfolge, Stiftungsprofessur der Sparkasse Chemnitz, anmelden

Soziale, wirtschaftliche und technologische Trends stellen uns regelmäßig vor neue Herausforderungen. Während sich Großunternehmen oftmals nur langsam an veränderte Bedingungen anpassen, sind es vor allem innovative Start-ups, die neue Ansätze verfolgen und etablierte Unternehmen mit neuen Produkten und Services unter Druck setzen. Dafür braucht es besondere Problemlösungskompetenz, Kreativität und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Impact Challenge zeigt, wie diese erlernt und systematisch angewendet werden können. Mit den aktuellen Methoden Design Thinking, Lean Startup und Business Model Design können Studierende an konkreten Problemstellungen arbeiten und innovative Lösungen entwickeln.

In diesem Semester stehen bei der „Impact Challenge“ die Themen Bildung und Alter im Mittelpunkt. Damit sind zwei aktuelle Themen im Programm. So erschien erst vor wenigen Tagen die Meldung, dass Studierende immer seltener zu Vorlesungen und Seminaren gehen. Mit der chemmedia AG, der DPFA Akademiegruppe und Teach First Deutschland sind drei Praxispartner zu den Themen Wissenstransfer und Bildungsgerechtigkeit mit an Bord, die den Studierenden Zugang zu Erfahrungen aus erster Hand ermöglichen. Beim Thema Alter bietet Chemnitz den Teilnehmenden, als Stadt mit dem höchsten Altersdurchschnitt, besonders viel Potential, um Ideen zu entwerfen und zu testen. „Chemnitz hat im Vergleich zu anderen Städten einen höheren Anteil der Über-65-Jährigen, das bringt in der Zukunft Herausforderungen mit sich, ist aber auch eine Gelegenheit heute schon Lösungen zu erarbeiten, die später in vielen anderen Städten relevant sind.“, sagt der Initiator der Impact Challenge, Juniorprofessor Dr. Mario Geißler. „Zudem bieten wir in diesem Semester neben den Workshops auch mehrere Abendveranstaltungen und eine Learning Journey in den Start-up Hotspot Berlin an. Dabei können die Teilnehmenden einen Blick über den Tellerrand hinaus in die dortige, sehr lebhafte Start-up-Szene werfen.“

„Ich kann die Impact Challenge jedem weiterempfehlen, da man nicht nur aktuelle Methoden mit auf den Weg bekommt, sondern sich gleichzeitig auch ausprobieren kann. Dabei wurden wir unterstützt, unsere Ideen in ein Geschäftsmodell zu packen. Unser Team möchte auch nach der Impact Challenge daran festhalten und wir alle sind gespannt, wo es uns hinführen wird“, sagt Liv Eckert, Teilnehmerin der letzten Impact Challenge im Sommersemerster 2018.

Insgesamt nehmen die Teilnehmer an vier ganztägigen Workshops teil, die über zwei Monate verteilt sind. Die Studierenden haben so die Chance, neue Methoden zu erlernen und anzuwenden, Coaching von erfahrenen Experten zu erhalten und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, um innovative Geschäftsideen und Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Zum Abschluss der Impact Challenge findet im Juli die Start-up Night im Q-HUB Chemnitz statt, bei der die entwickelten Start-up-Ideen interessierten Gründern, Start-ups, Investoren und Unternehmern vorgestellt werden.

Anmeldung (bis 13. Mai) und weitere Informationen zur Impact Challenge: http://www.impactchallenge.de

Kontakt: Joseph Heß, Telefon 0371 531-35896, E-Mail joseph.hess@wirtschaft.tu-chemnitz.de

(Autor: Gerold Manthey)

Mario Steinebach
09.05.2019

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