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Qualität hat viele Gesichter

23 Mitarbeiter engagieren sich an der TU Chemnitz im Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre

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    Markus Hesse (Projektleiter): "Die Qualität der allgemeinen Studienbedingungen ist meines Erachtens von herausragender Bedeutung - gerade bei der Wahl des Studienortes." Foto: Christian Schenk
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    Nadja Helbig (Projektassistentin): "Die Verbesserung der Qualität in der Lehre ist für mich eine Gemeinschaftsleistung aller Hochschulangehörigen, die es zum Ziel haben sollte, jene Menschen zu erreichen, die in unserer Universität lehren, lernen und forschen." Foto: Christian Schenk
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    Susen Heinz (Zentrale Studienberatung - individuelle Beratung, (Weiter-)Entwicklung von Informationsmaterialien, Beteiligung an Bildungsmessen etc.): "Qualität bedeutet für mich Studierende, die gut beraten und motiviert ihr Studium aufnehmen. Die adäquate Studienwahl, genaue Vorstellungen von Studieninhalten und Berufsperspektiven haben eine positive Wirkung auf den erfolgreichen Studienabschluss. Dabei spielt auch die Beratung während der akademischen Laufbahn der Studierenden eine wichtige Rolle. Das veränderte Studiensystem und der Fachkräftemangel im MINT-Bereich erfordern hierbei Neuerungen im Bereich der Studierendenberatung. Deshalb möchte ich mich im Projekt für die bedarfsgerechte Erweiterung des bereits bestehenden Beratungsangebotes für Studierende und die Weiterentwicklung der Beratungsstrukturen einsetzen." Foto: Katharina Thehos
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    Uwe Dombeck (Fakultät für Maschinenbau - Brückenkurse Schule-Bachelorstudium): "Für mich ist Qualität ein wichtiges Schlagwort, mit dem ich Schüler für ein Maschinenbaustudium gewinnen kann. Mit steigender Ausbildungsqualität wird auch die Studentenanzahl steigen. Ich sehe mich aufgrund meiner Industriekontakte als perfektes Bindeglied zwischen Schule, Universität und Industrie. Dadurch bin ich überzeugt, Schüler für das zukunftsträchtige Studium Maschinenbau gewinnen zu können." Foto: Christian Schenk
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    Nicole Saring (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften - Brückenkurse Bachelorstudium-Masterstudium): "`Quality is conformance to requirements´, sagte Philip B. Crosby, das heißt Qualität ist die Erfüllung von Anforderungen, denen die Studenten im Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium gegenüberstehen. Besonders in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften haben wir viele Studienanfänger, die ihren ersten berufsqualifizierenden Abschluss an andere Hochschulen und/oder in artverwandten Studienrichtungen absolviert haben. Anhand von Brückenkursen vor Semesterbeginn wollen wir den erfolgreichen Einstieg in ein wirtschaftswissenschaftliches Masterstudium an der TU Chemnitz erleichtern." Foto: Christian Schenk
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    Andreas Günnel (Fakultät für Mathematik - studiengangsübergreifende Brückenkurse in Querschnittsdisziplinen (Mathematik)): "Die mathematischen Vorkenntnisse bei den Studenten sind teils sehr unterschiedlich, jedoch werden in vielen Studiengängen bereits sehr früh eben solche Grundlagen benötigt. Die Brückenkurse sollen diese Lücke schließen, damit diese Studenten gut vorbereitet in das Studium starten und nicht den Anschluss verlieren." Foto: Christian Schenk
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    René Haber (Fakultät für Naturwissenschaften - studiengangsübergreifende Brückenkurse in Querschnittsdisziplinen (Physik)): "Qualität in Lehre und Studium bedeutet für mich, dass Studierende eine intensivierte Betreuung erfahren. Dazu gehört beispielsweise, Vorlesungen und Übungen vom ersten Tag an folgen zu können. Dafür sind Brückenkurse wichtige Bausteine, um die unterschiedlichen Wissensniveaus zwischen Studierenden aus verschiedenen Bundesländern bzw. zwischen Grund- und Leistungskursen auszugleichen und vorhandenes Wissen aufzufrischen. Die Entwicklung und Einführung solcher Kurse zu Beginn des Studiums werde ich durchführen und begleiten." Foto: Christian Schenk
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    Dr. Ulf Nieländer (Dezernat Akademische und studentische Angelegenheiten - Entwicklung eines hochschulweiten Modulkatalogs): "Qualität ist Anspruch und Ansporn zugleich, denn bei den Studienbedingungen und in der Lehre ist Qualität unser wichtiger Maßstab und unsere gemeinsame Verpflichtung. Heutzutage sind Studiengänge zwischen Fachbereichen und Fakultäten so verzahnt, dass es zu thematischen Dopplungen zwischen verschiedenen Lehrveranstaltungen kommen kann. Mithilfe des Gesamtmodulkataloges werden strukturelle Inkonsistenzen in den Studiengängen identifiziert und daraufhin ihre Studierbarkeit verbessert. Langfristig ergeben sich organisatorische Vorteile bei der Abstimmung zwischen Fachbereichen und Fakultäten sowie bei der Weiter- und Neuentwicklung von Studiengängen." Foto: Christian Schenk
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    Nicole Thurner (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften - verstärkte Betreuung wegen Überschreitung der Regelstudienzeit): "Qualität ist für mich das Erreichen optimaler Lehr- und Lernbedingungen bei Vorliegen knapper Ressourcen. Ich möchte die verschiedenen Ursachen der Regelstudienzeitüberschreitung gezielt beheben und damit sowohl für Studierende als auch für die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften eine Verbesserung erreichen." Foto: Christian Schenk
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    Anne Sanders (Philosophische Fakultät - verstärkte Betreuung wegen Überschreitung der Regelstudienzeit): "Qualität liegt zwischen Messwerten und der Wirklichkeit. Es gibt viele Gründe, länger zu studieren als vorgesehen. Unser Beratungsangebot richtet sich gezielt an die Studierenden, die individuelle Unterstützung am Ende ihres Studiums benötigen." Foto: Christian Schenk
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    Ronny Reißmüller (Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften - verstärkte Betreuung wegen Überschreitung der Regelstudienzeit): "Qualität ist für mich, wenn ein Produkt den gewünschten bzw. benötigten Anforderungen entspricht. Gute universitäre Lehre ist weit mehr als reine Wissensvermittlung, sie ist vor allem Persönlichkeitsbildung. Eine Hochschulausbildung muss das Rüstzeug dafür liefern, der ungeheuren Informationsflut in der Wissensgesellschaft die Fähigkeit zur Orientierung und Strukturierung entgegen zu setzen. Ergebnis eines Studiums sollte sein, dass jeder Studierende ein belastbares fachliches, methodisches und persönliches Profil entwickelt hat, das er auf dem Arbeitsmarkt einbringen kann. Im Rahmen des Projektes ist mir die Optimierung der Übergangsphase von den BA- in die MA-Studiengänge ein besonderes Anliegen." Foto: Christian Schenk
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    Juliane Schuldt (Fakultät für Maschinenbau - verstärkte Betreuung wegen Überschreitung der Regelstudienzeit): "Qualität ist für mich der Schlüssel zum Erfolg. In dem Projekt möchte ich durch gezieltes Qualitätsmanagement an der Fakultät für Maschinenbau dazu beitragen, mittelfristig die Überschreitung der Regelstudienzeit zu senken sowie langfristig die Studienerfolgsquote zu erhöhen." Foto: Katharina Thehos
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    Johanna Kliem (Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften - Verstärkung des (fakultativen) Angebotes zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen): "Qualität ist das Vermögen, Kompetenzentwicklung bei den Studierenden zu fördern und sie damit auf ihrem Weg in den Beruf zu unterstützen. Mein Ziel im Rahmen des Projektes ist es, Bedarfe bezogen auf die Kompetenzentwicklung von Studierenden zu identifizieren und dementsprechend Betreuungs- und Lehrangebote zu konzipieren, die Studierende in ihrem Studium und auf dem Weg in den Beruf bestmöglich unterstützen." Foto: Christian Schenk
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    Stefanie Voigt (Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften - Verstärkung des (fakultativen) Angebotes zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen): "Die Qualität einer universitären Lehre sollte sich nicht nur an einer rein fachlichen Ausbildung seiner Studierenden orientieren, möge diese noch so aktuell und wissenschaftlich fundiert sein. Für die optimale Vorbereitung auf die Bewältigung beruflicher Anforderungen muss der ganzheitlich gebildete Mensch einschließlich verschiedener überfachlicher Kompetenzen im Fokus einer qualitativ hochwertigen Lehre stehen. Dieses Ziel verfolgend verstärken wir im Rahmen des Projektes das Angebot zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen, damit die zukünftigen Absolventen der TU Chemnitz den komplexen Anforderungen von Unternehmen gewachsen sind." Foto: Christian Schenk
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    Matthias Rätzer (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften - Betreuung studentischer Arbeiten): "In der universitären Lehre kann den Studierenden nur eine Basis geboten werden. Der eigentliche Wert, welcher deren Qualität ausmacht, vollzieht sich in den Köpfen der Studierenden. Unser Beitrag ist daher in der Hilfe zur Mündigkeit, Individualität und Reflexionsfähigkeit zu suchen." Foto: Christian Schenk
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    Sara Rodefeld (Philosophische Fakultät - Betreuung studentischer Arbeiten): "Qualität im Studium ist mehr als nur ein Schein. Im Rahmen des Projektes bauen wir an der Philosophischen Fakultät ein differenziertes Kursangebot zum wissenschaftlichen Arbeiten auf, das Studierende in unterschiedlichen Phasen des Studiums erreichen und unterstützen soll." Foto: Christian Schenk
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    Stephanie Grützner (Philosophische Fakultät - Verstärkung der Fachstudienberatung): "Qualität ist, im Studium gut beraten zu sein. Unserer Beratungsangebot dient als Schnittstelle zwischen der Allgemeinen und der Fachstudienberatung sowie weiteren beratenden Einrichtungen der TU Chemnitz und soll vor allem auch die Fachstudienberatung in ihrer Arbeit unterstützen." Foto: Christian Schenk
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    Manuela Kretzschmar (Fakultät für Maschinenbau - Verstärkung der Fachstudienberatung): "Im Rahmen des Projektes Qualitätspakt Lehre bedeutet Qualität für mich die kontinuierliche Verbesserung der Informationsangebote für die Studiengänge an der Fakultät für Maschinenbau. Transparente Informationen sollen Studieninteressierten einen klaren Überblick über berufliche Möglichkeiten mit einer akademischen Karriere in der vielfältigen Branche des Maschinenbaus aufzeigen." Foto: Christian Schenk
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    Angesiedelt ist das Projekt bei Prof. Dr. Albrecht Hummel, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung: "Qualität ist bekanntermaßen eine relationale Kategorie mit vielen Facetten. Sie lässt sich nicht unabhängig von definierten Zielen und fachkulturellen Gegebenheiten bestimmen. Qualitätsentwicklung und -sicherung basieren grundsätzlich auf vertrauensvoller kollegialer Zusammenarbeit. Wer Qualitätsentwicklung als bloßes Instrument der Machtausübung, Kontrolle und Disziplinierung versteht, verfehlt den tieferen Sinn des Anliegens dieses Projektes." Foto: Christian Schenk
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    Angesiedelt ist das Projekt bei Prof. Dr. Albrecht Hummel, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung: "Qualität ist bekanntermaßen eine relationale Kategorie mit vielen Facetten. Sie lässt sich nicht unabhängig von definierten Zielen und fachkulturellen Gegebenheiten bestimmen. Qualitätsentwicklung und -sicherung basieren grundsätzlich auf vertrauensvoller kollegialer Zusammenarbeit. Wer Qualitätsentwicklung als bloßes Instrument der Machtausübung, Kontrolle und Disziplinierung versteht, verfehlt den tieferen Sinn des Anliegens dieses Projektes." Foto: Christian Schenk
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    Angesiedelt ist das Projekt bei Prof. Dr. Albrecht Hummel, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung: "Qualität ist bekanntermaßen eine relationale Kategorie mit vielen Facetten. Sie lässt sich nicht unabhängig von definierten Zielen und fachkulturellen Gegebenheiten bestimmen. Qualitätsentwicklung und -sicherung basieren grundsätzlich auf vertrauensvoller kollegialer Zusammenarbeit. Wer Qualitätsentwicklung als bloßes Instrument der Machtausübung, Kontrolle und Disziplinierung versteht, verfehlt den tieferen Sinn des Anliegens dieses Projektes." Foto: Christian Schenk

"Die Absolventen sächsischer Hochschulen sollen über herausragende fachliche, methodische und soziale Kompetenzen verfügen", so steht es im Sächsischen Hochschulentwicklungsplan bis 2020. Weiter heißt es: "Die Attraktivität sächsischer Hochschulen soll Studierende mit unterschiedlichen sozialen und regionalen Hintergründen in unterschiedlichen Lebensphasen und Bildungsabschnitten anziehen." Um die an der Technischen Universität Chemnitz bereits bestehenden hohen Qualitätsstandards in Studium, Lehre und Weiterbildung zu sichern und zu erhöhen, startete im Oktober 2011 ein differenziertes Mentoring- und Betreuungsprogramm, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des so genannten Qualitätspaktes Lehre mit etwa fünf Millionen Euro fünf Jahre lang gefördert wird.

23 Mitarbeiter sind an allen Fakultäten sowie in der Verwaltung bislang im Rahmen des Projektes eingestellt worden, zwei weitere Stellen werden noch besetzt. Unterstützt werden die Wissenschaftlichen Mitarbeiter von 24 studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften, die ebenso an den Fakultäten und den Zentralen Einrichtungen der TU Chemnitz tätig sein werden. Die Maßnahmen verteilen sich auf fünf Teilprojekte und haben ihre Schwerpunkte bei der Beratung und Betreuung - sowohl von Schülern bei der Studienorientierung, als auch von Studierenden. Letztere finden Hilfestellung vor allem bei Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule ins Bachelor-Studium sowie vom Bachelor- ins Master-Studium, bei der Wiederholung von Prüfung, beim wissenschaftlichen Arbeiten und wenn sie die Regelstudienzeit überschreiten.

Die 23 Bilder in der Galerie zeigen, dass Qualität an der TU Chemnitz im wahrsten Sinne des Wortes viele Gesichter hat. Die Mitarbeiter freuen sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und Studierenden aller acht Fakultäten sowie dem Team der Zentralen Universitätsverwaltung und stehen für alle Fragen rund um das Projekt gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen erteilt Projektleiter Markus Hesse, Telefon 0371 531-35668, E-Mail markus.hesse@verwaltung.tu-chemnitz.de.

(Hinweis der Pressestelle vom 5.11.2013: In der Bilderliste finden sich nur noch 22 Gesichter, da Marius Feldmann nach dem Ausscheiden aus der TU Chemnitz auf die Löschung des Bildes bestanden hat.)

Mario Steinebach
08.03.2012

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