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Spielt der nächste Tatort in Chemnitz?

Stadt Chemnitz und Technische Universität vergeben im Oktober den ersten Chemnitzer Krimi-Preis - Bewerbungsschluss: 30. September 2011

  • "Grausiger Spuk unterm Riesenrad" - so könnte der Titel eines Krimis lauten, der die Basis für eine neue Tatort-Folge sein und in Chemnitz spielen könnte. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Uwe Meinhold

Krimiautoren aufgepasst! Bis zum 30. September 2011 können sich Schriftsteller - und natürlich auch Schriftstellerinnen - mit ihren Kurzkrimis oder einem Kapitel aus einem selbstverfassten Kriminalroman um den 1. Chemnitzer Krimipreis bewerben. Die mit insgesamt 1.000 Euro dotierten drei Hauptpreise sind vom Institut für Anglistik/Amerikanistik der TU Chemnitz und der Stadt Chemnitz im Rahmen des Jahres der Wissenschaft und des Jubiläumsjahres der Universität initiiert worden. Die Preise werden im Rahmen der Chemnitzer Krimitage 2011 Ende Oktober verliehen. Es sollen so Autoren gefördert werden, deren Arbeit eine literarische Befähigung erkennen lässt. Die Ausschreibung ist öffentlich.

Eine Bedingung gibt es: Die Kurzgeschichten oder Romane müssen in Chemnitz spielen. Die Länge der Kurzkrimis oder Probekapitel sollten zehn Seiten (etwa 1.800 Anschläge) nicht überschreiten. Wird ein Probekapitel eingesandt, sollte zusätzlich ein Exposé zum Gesamtkonzept des Buches im Umfang von einer DIN-A4-Seite beigelegt werden. Hierin soll das Projekt beschrieben sein, in dessen Zusammenhang der eingereichte Text steht.

Es können Texte aus den Gattungen Prosa, Drama, Drehbuch und Hörspiel eingereicht werden. Die Jury entscheidet anhand von Textproben, die den Juroren anonym vorgelegt werden. Textproben sind bis zum 30. September 2011 in zweifacher Ausfertigung an das Institut Anglistik/Amerikanistik der TU Chemnitz einzureichen. Darüber hinaus bitten die Organisatoren um eine Kurzbewerbung mit bio-bibliografischer Übersicht sowie Namen und Adresse.

Die preisgekrönten Autoren erhalten die Gelegenheit, ihre Texte vor einem interessierten Publikum der Tagung "Detective Fiction in American Popular Culture" an der TU Chemnitz vorzustellen. Am 28. Oktober findet in deren Rahmen eine Lesung mit der Dortmunder Krimi-Autorin Sabine Deitmer in der Neuen Sächsischen Galerie im Chemnitzer Kulturzentrum "DAStietz" statt, wo auch die Hauptpreise vergeben werden.

Einsendungen in zweifacher Ausfertigung sind zu richten an: TU Chemnitz, Institut Anglistik/Amerikanistik, 09107 Chemnitz.

Weitere Informationen erteilen Prof. Dr. Cecile Sandten und Prof. Dr. Evelyne Keitel, Telefon 0371 531-34285, E-Mail evelyne.keitel@phil.tu-chemnitz.de und cecile.sandten@phil.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
09.09.2011

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