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Die Kinder der Grundschule Harthau freuten sich über ihren Preis. Im Kreativ-Zentrum konnten sie rund um die Preisverleihung auch selber experimentieren - etwa an der riesigen Seifenhaut. Fotos: Hildegard Geisler, Ralph Sontag

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Preisgekrönte Lernplakate

Die Sieger des Lernplakat-Wettbewerbes Mathematik wurden geehrt - Kreativ-Zentrum lud die Schüler zum Experimentieren ein

Bereits Ende Juni dieses Jahres rief die Fakultät für Mathematik der TU Chemnitz gemeinsam mit dem Bezirkskomitee Chemnitz zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich begabter und interessierter Schüler erneut zum großen Lernplakat-Wettbewerb auf. Mittelschulen, Gymnasien und Grundschulen waren dazu aufgerufen, Lernplakate ihrer Schüler zu mathematischen Themen einzusenden. Es galt, mathematische Themen anschaulich zu Papier zu bringen. Jetzt wurden die Preise verliehen: Der Sonderpreis für Grundschulen ging an die Grundschule Harthau. Bei den weiterführenden Schulen lag das Gymnasium Mittweida mit einem Plakat über Prismen ganz vorn. Der zweite Platz ging an das Dr. Wilhelm André Gymnasium Chemnitz, gefolgt vom Bernhard-von-Cotta-Gymnasium aus Brand-Erbisdorf

Die Preisverleihung fand im Kreativzentrum der TU Chemnitz statt. Prof. Dr. Christoph Helmberg und Dr. Frank Göring von der Fakultät für Mathematik würdigten und belohnten die Einsendungen. Die Preise sollen an den Schulen der Förderung der mathematischen Ausbildung zu Gute kommen. "Auf diese Art und Weise erhoffen wir uns eine doppelte Wirkung - einmal als Ansporn, Lernplakate eben auch für das Fach Mathematik zu erstellen, auf der anderen Seite aber auch durch die Verwendung der Preisgelder in den Siegerschulen", so Göring.

Die Gruppe der Mathe-Insel der Grundschule Harthau beschäftigte sich mit dem Thema "Geometrie des Vita-Centers". "Nachdem die geometrischen Körper Kegel, Pyramide, Quader, Zylinder und Kugel im Unterricht behandelt wurden und auch in den Mathe-Spielen immer wieder einmal eine Rolle spielten, begaben wir uns draußen auf die Suche nach solchen Formen", erzählt Ralph Sontag von der TU Chemnitz, der die Schüler in der Mathe-Insel betreut, und ergänzt: "Das Vita-Center bildete den passenden Rahmen. Das Gebäude an sich sowie viele Details wiesen Formen auf, die die Kinder wieder erkannten."
Mit einer Fülle von Material ging es dann ans Sortieren, Zuordnen, Auswählen, Gruppieren und schließlich Anordnen und Aufkleben.

Im Kreativ-Zentrum der TU lockten zahlreiche Experimente, so dass die Schüler rund um die eigentliche Preisverleihung genug zu entdecken und auszuprobieren hatten. Ob Kugelbahn oder Robotersteuerung, Solarenergie oder Windkraft, Getriebe oder Turm von Hanoi - überall gab es etwas zu erforschen.

Weitere Informationen erteilt Dr. Frank Göring, Telefon 0371 531-34124, E-Mail frank.goering@mathematik.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
10.09.2010

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