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Das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Brikettfabrik Erika ist am "Tag des offenen Denkmals" Schauplatz einer Studienberatung der besonderen Art. Mit dabei ist der Publikumsliebling "Robotino". Fotos: IBS, Mario Steinebach

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Mit "Robotino" vom Denkmalschutz zum Informatikstudium

Fakultät für Informatik bietet am 12. September 2010, dem Tag des offenen Denkmals, Studienberatung in historischem Gebäude in Lauta - Schüler können "Robotino" durchs Labyrinth navigieren

Eine Studienberatung der besonderen Art findet am 12. September 2010 in der Lausitz zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals statt. Die Fakultät für Informatik der Technischen Universität Chemnitz stellt ihre Studiengänge und Forschungsgebiete im denkmalgeschützten Vorstandsgebäude der ehemaligen Brikettfabrik Erika an der Hauptstraße 14 in Lauta (Ortsteil Laubusch) vor. Von 13 bis 18 Uhr haben Schüler im zentralen Forum des Gebäudes die Möglichkeit, sich über die zwei Bachelor- und sechs Masterangebote der Fakultät zu informieren. Außerdem können sie den Roboter "Robotino" durch ein Labyrinth navigieren. Für Kinder gibt es außerdem einen Computer zum Malen. "Es ist uns wichtig, die Menschen dieser Region in der Lausitz in die neue Nutzung dieses historisch wichtigen Gebäudes mit einzubeziehen", erklärt Prof. Dr. Wolfram Hardt, Dekan der Fakultät. "Das Fachgebiet Informatik öffnet mit seinen vielen Anwendungsgebieten den Nachwuchskräften künftig unzählige Türen zu interessanten Jobs."

Zusätzlich veranstaltet an diesem Tag die Stiftung Internationales Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen (IBS) einen Wettbewerb unter dem Motto "Brikettfabrik Erika - mein schönstes Foto". Alle Interessenten sind aufgerufen, ihr schönstes Foto, das sie mit der Brikettfabrik verbindet, an diesem Tag mitzubringen. Jedes Foto wird mit einer süßen Überraschung belohnt. Zahlreiche Informationen zur Historie dieser Fabrik werden durch die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH präsentiert.

Stichwort: Stiftung Internationales Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen

Die Stiftung Internationales Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen (IBS) wurde im August 2008 errichtet und zielt auf den Aufbau eines Informatik- und Begegnungszentrums zur Verwirklichung von Wissenstransfer zwischen Forschung und Anwendung der Informatik sowie auf Technologietransfer, Nachwuchsförderung und Weiterbildung im Bereich Informatik. Die IBS bietet ein Umfeld für wissenschaftliche Begegnung und fachlichen Austausch. Sie gibt der Fakultät für Informatik der TU Chemnitz die Gelegenheit, sich am bundesweiten "Tag des offenen Denkmals" im Hauptsitz der IBS zu präsentieren. Es handelt sich um das denkmalgeschützte ehemalige Vorstandsgebäude und die Waschkaue der Brikettfabrik Erika. Die weiteren Gebäude der Firma wurden mit dem Niedergang der Braunkohleindustrie in der Lausitz stillgelegt und abgerissen.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Wolfram Hardt, Dekan der Fakultät für Informatik, Telefon 0371 531-25550, E-Mail hardt@informatik.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
03.09.2010

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