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Prof. Dr. Friedrich Naumann war Professor für Wissenschafts-, Technik- und Hochschul- geschichte an der TU Chemnitz. Foto: Christine Kornack

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Ein Jahrhundert Rechen- und Computertechnik in Chemnitz

Prof. Dr. Friedrich Naumann referiert am 11. Juni 2009 im Industriemuseum

Chemnitz zählt zu jenen Städten, die zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts zu Schrittmachern in der sich rasch etablierenden Schreib- und Büromaschinenindustrie wurden. Verbunden mit den Firmennamen Wanderer und Astra, bestimmten die Produkte über Jahrzehnte den internationalen Markt. Ihr Knowhow bildete schließlich den Ausgangspunkt für die Herausbildung der modernen Computerindustrie, die in den 1950er Jahren begründet wurde und in der DDR ihren Höhepunkt in den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zum Einheitssystem der Elektronischen Rechentechnik (ESER) der Firma Robotron erfuhr.

Am 11. Juni 2009 um 19 Uhr lädt das Industriemuseum, Zwickauer Straße 119, zu einem weiteren Vortrag ein. Prof. Dr. Friedrich Naumann vollzieht die Entwicklung der Rechen- und Computertechnik in Chemnitz im letzten Jahrhundert nach.

Im Rahmen der Sonderausstellung "Zahlen, bitten! Die wunderbare Welt von null bis unendlich" (9. Mai bis 30. August 2009) lädt das Industriemuseum in Kooperation mit der Fakultät für Mathematik der Technischen Universität regelmäßig zu einer gemeinsamen Vortragsreihe ein. Das komplette Programm findet sich im Internet unter http://www.saechsisches-industriemuseum.de

(Autor: Arne Werner)

Katharina Thehos
09.06.2009

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