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Der jüngste Leipziger Pinguin wurde auf den Namen "Tux" getauft

Veranstalter der Chemnitzer Linux-Tage übernahmen Patenschaft für Brillenpinguin des Leipziger Zoos

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Daniel Molkentin (l.) und Marion Riedel vom Org-Team der Chemnitzer Linux-Tage, Zootierpfleger Dieter Georgi und Siegfried Stauche, Leiter des Fördervereins des Zoologischen Gartens Leipzig, präsentieren "Tux" im Doppelpack und die Patenurkunde. Foto: Alexander Friebel

Alle Linux-Fans lieben ihn: Tux, den wahrscheinlich schlauesten Pinguin der Welt. Obwohl sich das Maskottchen des offenen und frei verfügbaren Betriebssystems vor dem Computer am wohlsten fühlt, unternahm er am 2. Februar 2005 einen Abstecher in den Leipziger Zoo. Tux reiste im Gepäck der Veranstalter der alljährlich an der Technischen Universität Chemnitz stattfindenden Linux-Tage, die eine Patenschaft für den jüngsten Pinguin der kleinen Zookolonie übernommen haben.

Am Pinguingehege übergab Siegfried Stauche, Vorsitzender des Freundes- und Förderkreises des Zoologischen Gartens, die Urkunde für die Tierpatenschaft an das Organisationsteam der Chemnitzer Linux-Tage. "Uns Linux-Fans liegen Pinguine natürlich besonders am Herzen. Deshalb freut es uns, dass wir durch unsere Patenschaft die Versorgung der Pinguine im Leipziger Zoo etwas unterstützen können", erläutert Marion Riedel, Mitorganisatorin der Linux-Tage und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Rechnernetze und verteilte Systeme der TU Chemnitz.

Reichliche drei Monate alt ist der kleine Leipziger Brillenpinguin, der nun auf die Unterstützung der Chemnitzer Linux-Enthusiasten bauen darf. Das Männchen erblickte am 30. Oktober 2004 das Licht der Welt und ist der derzeit jüngste Pinguin im Leipziger Zoo. Am 2. Februar wurde er - wen wundert es - auf den Namen Tux getauft.

Zu den diesjährigen Chemnitzer Linux-Tagen, die am 5. und 6. März 2005 im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz stattfinden, werden wieder Tausende Linux-Fans erwartet. Die nichtkommerzielle Veranstaltung ist die größte ihrer Art in Ostdeutschland, zu der namhafte Referenten aus Deutschland und der ganzen Welt anreisen. Die Chemnitzer Linux-Tage werden vom IN-Chemnitz e. V., der Chemnitzer Linux User Group und dem Rechenzentrum der TU Chemnitz durchgeführt.

Hinter Linux verbirgt sich ein außerordentlich leistungsfähiges und dennoch freies Betriebssystem. Frei bedeutet, dass jeder das Recht hat, Linux zu verwenden und es zu vervielfältigen. Außerdem ist der Quellcode, also der ursprüngliche Programmtext, frei verfügbar, so dass jeder Anwender mit entsprechenden Kenntnissen Linux verändern und damit auch korrigieren, verbessern und erweitern kann.

Weitere Informationen zu den Chemnitzer Linux-Tagen gibt Marion Riedel, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Rechnernetze und verteilte Systeme der TU Chemnitz, Telefon (03 71) 531 13 77, E-Mail team@linux-tage.de.

Die Chemnitzer Linux-Tage im Internet: http://chemnitzer.linux-tage.de.

Alexander Friebel
02.02.2005

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