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Physik-Olympioniken suchen in Chemnitz erneut ihre Meister

Der Landesausscheid der 25. Sächsischen Physikolympiade wird am 12. und 13. April 2024 am Johannes-Kepler-Gymnasium und an der Technischen Universität ausgetragen – 126 Jungphysiker erreichten Finale

  • Mehrere Mädchen und Jungen sitzen an Schultischen und arbeiten an einer Klausur.
    Damit kreative Köpfe perfekt rauchen können: Die TU Chemnitz und das Kepler-Gymnasium unterstützen schon seit Jahren die Regional- und Landeswettbewerbe der Sächsischen Physikolympiade. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Frank Börner

Zum 25. Mal treffen sich am 12. und 13. April 2024 in Chemnitz die besten jungen Nachwuchsphysikerinnen und -physiker Sachsens. 126 Schülerinnen und Schüler der 6. bis 10. Klassenstufe aus 36 Gymnasien haben sich für das Landesfinale der Sächsischen Physikolympiade qualifiziert. Austragungsort ist in diesem Jahr wieder das Johannes-Kepler-Gymnasium in Chemnitz. Insgesamt nahmen an dem dreistufigen Wettbewerb, der ein wichtiger Teil der Bildungslandschaft und der Begabtenförderung in Sachsen ist, rund 1.350 Schülerinnen und Schüler teil. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Sachsens Kultusminister Christian Piwarz.

Zum diesjährigen Landesausscheid werden die Jugendlichen und ihre Betreuer bereits am Freitag nachmittags anreisen. Sie erleben zunächst ein naturwissenschaftliches Rahmenprogramm an verschiedenen Orten der Stadt – darunter Elektronik-Workshops, Besuche der Sternwarte im Georgius-Agricola-Gymnasium und ein Besuch im Sächsischen Industriemuseum. Die Wettbewerbsklausuren am Sonnabendvormittag dauern drei Stunden. Sie beinhalten in jeder Klassenstufe eine experimentelle Aufgabe und zwei theoretische Aufgaben. Öffentlicher Höhepunkt der Physikolympiade wird die feierliche Siegerehrung um 15:15 Uhr im Hörsaal C104 der Technischen Universität Chemnitz, Reichenhainer Straße 70, sein, traditionell um 14 Uhr eingeleitet durch eine Festvorlesung. Dieses Mal referiert Prof. Dr. Martin Weigel, Inhaber der Professur Simulation naturwissenschaftlicher Prozesse der TU Chemnitz, zum Thema „Minimieren, Maximieren, Anpassen: Optimierungsprobleme in der Physik“.

Veranstalter des Wettbewerbs ist der Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V. Wichtige Unterstützung erhält der Verein auch in diesem Jahr von der TU Chemnitz und dem Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz sowie durch zahlreiche Physiklehrer und -lehrerinnen aus allen Regionen Sachsens, die sich in ihrer Freizeit der Unterstützung der Physikolympiade verschrieben haben.

Weitere Informationen erteilt Thomas Scheunert vom Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz, E-Mail Izmail@lzphysik-chemnitz.de, Telefon 0171 4775504.

Mario Steinebach
10.04.2024

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