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Erfreulicher Ansturm auf die TU Chemnitz

30 Prozent mehr Erstsemestler als im Vorjahr - Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange hält am 8. Oktober 2007 den Festvortrag bei der Feierlichen Immatrikulation in der Stadthalle Chemnitz

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Blick in das Auditorium maximum, den größten Hörsaal der Chemnitzer Universität. Foto: TU Chemnitz

Im Wintersemester 2007/2008 bietet die Chemnitzer Uni 50 Studienangebote, darunter sieben neue Bachelor- bzw. Master-Studiengänge. "Ich rechne mit etwa 2.500 Neueinschreibungen, soviel wie nie zuvor. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnen wir bisher einen Anstieg um 30 Prozent", freut sich der Rektor der Chemnitzer Universität, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes. Bis zum 5. Oktober 2007 waren bereits 2.420 Erstsemestler im Computer der Universitätsverwaltung registriert. "Weitere Studenten werden hinzukommen, da noch nicht alle Studienanfänger ihre Unterlagen vollständig eingereicht haben. Zudem ist noch eine Einschreibung bis zum 19. Oktober 2007 möglich", so der Rektor. In diesem Semester sind vor allem Studiengänge wie Pädagogik (bisher 428 Studienanfänger), Wirtschaftswissenschaft (302 Studienanfänger), Maschinenbau/Produktionstechnik (bisher 167 Studienanfänger) und Wirtschaftsingenieurwesen (102 Studienanfänger) gefragt. "Im erst vor einem Jahr eingeführten Bachelor-Studiengang Automobilproduktion ist mit 71 Neueinschreibungen die Nachfrage doppelt so hoch wie im Vorjahr", sagt Prof. Matthes. Ihre Attraktivität konnte die Chemnitzer Universität auch bei den Studierenden, die nicht aus Sachsen stammen, deutlich erhöhen. So kommen im Vergleich zum Vorjahr 67 Prozent mehr Neuimmatrikulierte aus den alten Bundesländern und 17 Prozent mehr ausländische Studierende an die TU Chemnitz. Insgesamt werden voraussichtlich wieder mehr als 10.300 Studenten im Wintersemester an der TU Chemnitz studieren.

Worauf ist dieser Ansturm auf die Hörsäle zurückzuführen? "Es gibt viele gute Gründe für ein Studium an der TU Chemnitz. Studienanwärter, Studierende und Absolventen schätzen vor allem die einzigartigen und etablierten Studiengänge. Interdisziplinäre Fächer wie Europa-Studien und Sports-Engineering finden sich europaweit kaum ein zweites Mal", so der Rektor. "Kooperationen mit regionalen und überregionalen Unternehmen ermöglichen frühzeitige Einblicke in die Arbeitswelt und Absolventen bekommen optimale Unterstützung bei der Gründung ihrer eigenen Existenzen. Bei studentischen Projekten kann sich jeder Student entsprechend seiner Interessen und Fähigkeiten einbringen, Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Labors, Unibibliothek und Rechenzentrum bieten zudem durch ihre moderne Ausstattung optimale Studienbedingungen", erzählt Prof. Matthes. Die Uni pflegt Beziehungen zu Hochschulen auf allen Kontinenten und die vielfältigen Angebote an Bachelor- und Masterstudiengängen sind europaweit anerkannt. Die Überschaubarkeit der Uni erleichtert den Abschluss in der Regelstudienzeit. Außerdem ist Chemnitz der günstigste Hochschulstandort Sachsens.

Die neuen Studierenden der TU Chemnitz, die sich von diesen Vorzügen nun ein eigenes Bild machen können, werden am 8. Oktober 2007 um 14 Uhr im Großen Saal der Stadthalle Chemnitz feierlich immatrikuliert. Nachdem der Rektor die Studienanfänger begrüßt hat, richten auch die Chemnitzer Oberbürgermeisterin, Barbara Ludwig, sowie der Studentenrat der TU Grußworte an die Erstsemestler. Im Anschluss werden die Universitätspreise 2007 verliehen, mit denen sieben hervorragende Studienabschlussarbeiten und Dissertationen ausgezeichnet werden. Gestiftet wurden diese Preise von Sponsoren der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens. Außerdem wird der DAAD-Preis vergeben.

Wie ein "Studium im Spannungsfeld zwischen Humboldtschen Bildungsideal und Employability" abläuft, verrät die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, in ihrem Festvortrag. Durch das Programm führt Prof. Dr. Cornelia Zanger, Prorektorin für Marketing und internationale Beziehungen. Das Universitätsorchester Collegium musicum, Universitätschor und die BigBand der TU Chemnitz sorgen für die musikalische Umrahmung des Programms. Im Anschluss an die offizielle Feier begrüßen das Einsiedler Brauhaus und die Lichtenauer Mineralquellen die Studienanfänger im Foyer der Stadthalle mit Freibier und Limo bei stimmungsvollen Klängen der BigBand der TU Chemnitz. Im Rahmen einer Standpräsentation zeigt die Universität den neuen Studierenden, was das studentische Leben in Chemnitz ausmacht.

Zum Semesterstart an der TU Chemnitz hat sich außerdem hoher Besuch aus Thailand angesagt. Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn begrüßt am 9. Oktober 2007 um 13.45 Uhr die Studierenden und Mitarbeiter der Universität sowie die Partner und Freunde der TU mit einer Festansprache im Auditorium maximum im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90. Mehr dazu lesen Sie hier.

Das Programm der Immatrikulationsfeier am 8. Oktober 2007: http://www.tu-chemnitz.de/tu/misc/immafeier/

Mario Steinebach
05.10.2007

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