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Dr. Tino Eibner, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Mathematik, betreut Gymnasiasten im Korrespondenzzirkel Mathematik. Foto: Christine Kornack

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Mehr als Schule für den Mathe-Nachwuchs

Der Korrespondenzzirkel Mathematik eröffnet das neue Schuljahr am 29. September 2007 an der TU Chemnitz

Am 29. September 2007 von 9 bis 12 Uhr findet im ersten Seminar zum Korrespondenzzirkel Mathematik 2007/2008 die offizielle Eröffnung statt. Die Technische Universität Chemnitz lädt alle Mitglieder des Zirkels sowie Interessierte ein: die Teilnehmer der Klassenstufen neun und zehn in den Weinholdbau, Reichenhainer Straße 70, Hörsaal 19, und die Klassenstufen elf und zwölf in die Reichenhainer Str. 41, Seminarraum 538. Die Seminare für die Neunt- und Zehntklässler werden von Dr. Norman Bitterlich, Zirkelleiter der Klassen neun und zehn, geleitet. Für die Klassen elf und zwölf sind Lutz Bachmann und Dr. Tino Eibner, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Mathematik, zuständig. Unterstützung kommt von den Fakultäten für Elektro- und Informationstechnik und für Mathematik.

Nicht nur graue Theorie bestimmt das Treffen. Im Anschluss an das Seminar besteht die Möglichkeit, bei einer 30-minütigen Führung interessante Einblicke in die aktuelle Forschung und Anwendungen der Professur Prozessautomatisierung zu erhalten. Unter anderem wird der populäre Schüler-Wettbewerb "RoboKing" präsentiert, der jährlich zur CeBIT ausgetragen wird. Zu dieser Führung sind neben den Seminarteilnehmern auch deren Eltern und andere Interessierte eingeladen.

Der Korrespondenzzirkel Mathematik (KZM) fördert Talente der Klassenstufen vier bis zwölf. Die Schüler bekommen alle sechs Wochen mathematische Aufgaben gestellt, die sie dann selbstständig neben der Schule bearbeiten und per Post an die Zirkelleiter einsenden. Die Lösungen werden dann, unterstützt von Studierenden der TU Chemnitz, korrigiert und für die Selbsteinschätzung mit Punkten bewertet. Ab der Klassenstufe neun ist der Zirkel sachsenweit von Chemnitz aus ausgeschrieben und wird von der TU Chemnitz tatkräftig unterstützt. In den niedrigeren Klassenstufen wird er regional in den sächsischen Regierungsbezirken ausgerichtet. Traditionell finden viermal im Schuljahr Konsultationen des KZM statt, um neben Aufgabendiskussionen Einblicke in die universitäre Forschung und in die industrielle Anwendung zu geben.

Der Korrespondenzzirkel Mathematik wurde 1972 von Dr. Helmut König an der Technischen Universität Chemnitz ins Leben gerufen. Seit 35 Jahren engagiert sich der KZM für den Mathematiker-Nachwuchs im Freistaat Sachsen. Neben der Förderung von Mathematik-Talenten ist auch die Vorbereitung der Schüler auf mathematische Wettbewerbe, wie Bundeswettbewerb und Mathematik-Olympiade, ein Ziel der Organisatoren. Auch sollen die Schüler frühzeitig an die Universität herangeführt werden.

Der Korrespondenzzirkel Mathematik im Internet: http://www.bezirkskomitee.de

Weitere Informationen erteilen Dr. Norman Bitterlich, Zirkelleiter Kl. 9/10, Telefon 0371 4660751, E-Mail norman.bitterlich@t-online.de, sowie Dr. Tino Eibner, Fakultät Mathematik, Telefon 0371 531-33955 und E-Mail tino.eibner@mathematik.tu-chemnitz.de

(Autor: Arne Werner)

Katharina Thehos
25.09.2007

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