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Von der Stromversorgung bis zur Fernwärmeverteilung

TU Chemnitz und Stadtwerke Chemnitz AG setzen Kooperation in Lehre und Forschung fort - Zwei Forschungs- und Entwicklungsverträge wurden unterzeichnet

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Viele Unterschriften unter den Vertragsausfertigungen: Die beiden Vorstände der Stadtwerke Chemnitz AG Karl Gerhard Degreif (2.v.l.) und Uwe Barthel (r.) sowie TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (2.v.r.) und TU-Kanzler Eberhard Alles (l.) schlossen die richtungsweisenden Vereinbarungen. Foto: Mario Steinebach

Die Stadtwerke Chemnitz AG und die Technische Universität Chemnitz arbeiten auch künftig in Forschung und Lehre eng zusammen. Am 14. Mai 2007 schlossen beide Seiten im Chemnitzer Stadtwerke-Haus in Ergänzung zum bereits bestehenden Kooperationsvertrag zwei Forschungs- und Entwicklungsverträge im Bereich der Stromversorgung und Fernwärmeverteilung. Für die Stadtwerke unterzeichneten die beiden Vorstände Uwe Barthel und Karl Gerhard Degreif und für die TU Chemnitz Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes und Kanzler Eberhard Alles.

Im Anschluss an die Unterzeichnung unterstrich Dr. Wilfried Jacob, Leiter Netze Strom, Fernwärme, Gas/Wasser/Abwasser der Stadtwerke, die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen seinem Unternehmen und der TU. Er nannte einige gemeinsame erfolgreiche Projekte, die seit 1998 bearbeitet wurden: etwa eine Entwicklung zur unterbrechungsfreien Erdschlussabgrenzung, die Entwicklung alternativer Methoden der Kabelfehlerortung in Niederspannungsnetzen sowie Entwicklungsarbeiten rund um den Großkältespeicher, der in wenigen Wochen in Betrieb genommen wird und künftig die Chemnitzer mit Fernkälte versorgt. Dr. Jacob erwähnte auch, dass in den Vergangenheit zahlreiche Praktika und Diplomarbeiten betreut wurden. Erfreulich dabei ist, dass die beiden TU-Absolventen Jens Reichelt und Thomas Göschel nach dem Diplom sofort von den Stadtwerken eingestellt wurden.

TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes hob die Symbolkraft des Vertrages und die Bedeutung der regionalen Kooperation zwischen den Stadtwerken und der Chemnitzer Universität hervor. Zudem dankte er den Stadtwerken Chemnitz für ihre langjährige Unterstützung der TU.

Mario Steinebach
14.05.2007

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