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Ideenaustausch in der Hauptstadt

Chemnitzer Doktoranden beteiligen sich an der Sommerschule des Internationalen Graduiertenkollegs "Materials and Concepts for Advanced Interconnects and Nanosystems" in Berlin

  • Das Internationale Graduiertenkolleg "Materials and Concepts for Advanced Interconnects and Nanosystems" trifft sich gegenwärtig zur Sommerschule am Zeuthener See nahe Berlin. Foto: Thomas Wächtler
  • Deutsche und chinesische Doktoranden des Kollegs präsentieren aktuelle Ergebnisse ihrer Arbeit. Foto: Thomas Wächtler

Gegenwärtig findet am Zeuthener See nahe Berlin die nunmehr sechste Sommerschule des Internationalen Graduiertenkollegs "Materials and Concepts for Advanced Interconnects and Nanosystems" statt. Während dieser einwöchigen Veranstaltung diskutieren die deutschen Doktoranden des Kollegs die neuesten Ergebnisse ihrer Arbeit mit ihren chinesischen Kollegen von der Fudan-Universität und der Shanghai Jiao Tong-Universität. Von diesen beiden Shanghaier Universitäten, die in China zu den Top-Adressen zählen, nehmen jeweils acht Doktoranden und Professoren an der Sommerschule teil. Natürlich sind auch von deutscher Seite die betreuenden Hochschullehrer und weitere Wissenschaftler der TU Chemnitz sowie des Fraunhofer-Instituts für Elektronische Nanosysteme ENAS vor Ort. Das Workshop-Programm wird ergänzt durch sechs Vorträge hochkarätiger eingeladener Wissenschaftler. Unter anderem wird Prof. Dr. Christophe Detavernier von der Universität Gent (Belgien) über seine Arbeiten zu Atomlagenabscheidung in nanoporösen Materialien berichten. "Diese Woche bietet aber nicht nur eine Menge spannende Wissenschaft", meint Prof. Dr. Thomas Geßner, der auf deutscher Seite das Kolleg leitet: "Verschiedene Ausflüge und Freizeitaktivitäten bieten den Doktoranden die Gelegenheit, Ideen auszutauschen und neuen Input für die weitere Arbeit und nicht zuletzt für einen erfolgreichen Abschluss ihrer Promotion zu sammeln."

Im Internationalen Graduiertenkolleg arbeiten 19 deutsche und 15 chinesische Doktoranden an neuen Materialien und Methoden für nanoelektronische Bauelemente und Nanosysteme. Dazu kooperieren die TU Chemnitz, das Fraunhofer ENAS sowie die TU Berlin mit der Fudan-Universität in Shanghai sowie der Shanghai Jiao Tong Universität. Das Kolleg, das seit 2006 läuft und sich nach erfolgreicher Begutachtung 2010 bereits in der zweiten Phase befindet, wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie vom chinesischen Bildungsministerium (MoE) gefördert.

Weitere Informationen zum Graduiertenkolleg: http://www.zfm.tu-chemnitz.de/irtg

(Autorin: Dr. Martina Vogel)

Katharina Thehos
25.07.2012

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