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"Dein persönliches Studienpaket": Studienplatz + Nebenjob

Das Institut für Print- und Medientechnik der TU Chemnitz geht neue Wege bei der Studentenwerbung

  • Das Studienpaket ist da: Wer sich unter www.studienpaket.info registriert, erhält per Post personalisierte Infomaterialien für den Studiengang Print and Media Technology. Foto: pmTUC/Martin Mellendorf

Das Institut für Print- und Medientechnik (pmTUC) hat eine neue Kampagne entwickelt, um Schüler für das Bachelorstudium Print and Media Technology zu begeistern. Außergewöhnlich sind daran gleich zwei Dinge. Zum einen hat das pmTUC eine Aktion ins Leben gerufen, bei der ab dem nächsten Wintersemester Studienanfängern neben dem Studienplatz auch ein studentischer Nebenjob in der grafischen Industrie vermittelt wird. Eine ganze Reihe regionaler Unternehmen hat bereits zugesagt, das Projekt mit einem Nebenjob zu unterstützen. "Ob in der Grafik und Redaktion einer Werbeagentur, im Druck und der Weiterverarbeitung einer Druckerei, im Vertrieb eines Technologieunternehmens oder als Laborassistent einer Forschungseinrichtung - durch die vielfältige Ausrichtung unserer Branche finden wir für jeden unserer neuen Studenten eine Nebentätigkeit, die genau zu seinen Interessen und Fähigkeiten passt", sagt Prof. Dr. Arved Hübler, Leiter des pmTUC.

Die weitere Besonderheit der Kampagne ist ihr crossmedialer Ansatz. Es werden verschiedene Werbekanäle kombiniert - von Online-Aktivitäten, über E-Mails bis zu personalisierten Drucksachen. Dreh- und Angelpunkt ist das Internetportal http://www.studienpaket.info. Auf dieser Webseite haben Studieninteressierte noch bis zum Semesterbeginn im Oktober die Möglichkeit, sich mit wenigen Angaben für die Nebenjob-Aktion zu registrieren. Jeder Schüler erhält nach seiner Registrierung ein ganz persönliches Studienpaket, das alle Informationen zum Studiengang, zum Nebenjob, zur Immatrikulation und zum Studentenleben an der TU Chemnitz enthält.

Damit junge Leute auf die Seite aufmerksam werden, nutzt das pmTUC sowohl so genannte Neue Medien, zum Beispiel das soziale Netzwerk Facebook, als auch traditionelle Instrumente der Onlinewerbung, etwa einen Banner auf der Homepage der TU Chemnitz. "Wir arbeiten nach einem ganzheitlichen crossmedialen Konzept und heben unsere Aktivitäten nun auf ein neues, innovatives Niveau", erklärt Hübler. "Die jungen Leute sollen wissen, dass unser Institut am Puls der Zeit arbeitet, Innovationen und Trends aufgreift und weiterentwickelt." Unterstützt wurde das pmTUC bei der Planung und Umsetzung der Crossmedia Kampagne vom Technologiepartner e-dox GmbH und der Chemnitzer Werbeagentur Punkt 191 Marketing & Design.

Die Vernetzung mit der Industrie bringt Vorteile für beide Seiten. Die Partner aus der Wirtschaft können durch die Kooperation langfristig ihren Bedarf an qualifizierten Fachkräften decken. Die Studierenden erhalten frühzeitig Einblicke in die Praxis, knüpfen Kontakte zu möglichen Arbeitgebern und erhalten eine Möglichkeit, ihr Studium zu finanzieren. Dass gerade ein stärkerer Praxisbezug ein wichtiger Schritt sein kann, um mehr Schüler für einen ingenieurwissenschaftlichen Studiengang zu interessieren, weiß auch Prof. Hübler: "Aufgrund der aktuellen Nachwuchsproblematik in den Ingenieurwissenschaften haben unsere Absolventen exzellente Berufsaussichten, so dass ich den jungen Leuten ein technisches Studium wie unseres ausdrücklich ans Herz legen möchte." Beim Bachelorstudiengang Print and Media Technology liegt der Schwerpunkt, wie der Name schon sagt, auf der Druck- und Medientechnik. Dabei geht es aber nicht nur ums Drucken im konventionellen Sinne, sondern auch um zukunftsträchtige Entwicklungen, wie das Drucken von Batterien, Solarzellen und Schaltungen, wofür völlig neue Technologien, Materialien und Prozesse angewendet werden. Auch nicht-technische Fächer, wie Betriebswirtschaftslehre, Englisch und Kommunikationswissenschaften, sind Teil des interdisziplinären Lehrplans.

Weitere Informationen erteilt Sylvia Strauß, Telefon 0371 531-35501, E-Mail sylvia.strauss@mb.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Sylvia Strauß)

Katharina Thehos
02.09.2011

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