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17.500 Besucher tauchten schon in die Unigeschichte ein

Die Sonderausstellung "Wissen, was gut ist. 175 Jahre TU Chemnitz" im Industriemuseum ist noch bis zum 3. Oktober geöffnet - Kindervorlesung am 4. September zur "Getriebetechnik im Alltag"

  • Jubiläumsgast Dr. Eckart Fromm (l.) erhielt vom Leiter des Universitätsarchivs, Stephan Luther, ein Exemplar von "175 - Das etwas andere Jubiläumsbuch", das noch weitergehende Einblicke in Geschichte und Gegenwart der TU Chemnitz vermittelt. Foto: Industriemuseum/ B. Ziemons

Am Vormittag des 30. August 2011 begrüßte das Sächsische Industriemuseum Chemnitz in der Sonderausstellung "Wissen, was gut ist - 175 Jahre TU Chemnitz" den 17.500sten Besucher. Dr. Eckart Fromm, 66 Jahre, Diplom-Physiker und Dozent an der TU Chemnitz, freute sich sehr, als er bei seinem Besuch im Industriemuseum mit einem Blumenstrauß und einem Exemplar von "175 - Das etwas andere Jubiläumsbuch" von Dr. Jörg Feldkamp, Direktor des Industriemuseums, und Stephan Luther, Leiter des TU-Archivs, begrüßt wurde.

Dr. Fromm, wohnhaft in Chemnitz, war viele Jahre an der TU Chemnitz tätig und gibt auch heute noch ab und zu Vorlesungen auf seinem Gebiet. Als zweifacher Vater und Opa besuchte er schon öfters das Industriemuseum mit seiner Familie. Bei seinem heutigen Besuch interessierte er sich vor allem für die Geschichte der TU Chemnitz, die er selbst einige Jahre mit prägte.

Die Sonderausstellung ist noch bis zum 3. Oktober 2011 geöffnet (Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr, Wochenenden und Feiertage 10 bis 17 Uhr).

Am 4. September 2011 um 10.30 Uhr lädt das Museum im Rahmen der Sonderausstellung zur Kindervorlesung "Getriebetechnik im Alltag" ein. Prof. Dr. Maik Berger, Inhaber der Professur Montage- und Handhabungstechnik an der TU Chemnitz, gibt einen Einblick, wo im Alltag Getriebe eingesetzt werden und wie diese funktionieren. Durch viele Beispiele und Modelle - sowohl reale als auch virtuelle - werden Kinder und Eltern erfahren, wo ihnen Getriebe im Alltag begegnen und wie sie funktionieren. Ebenso spannend dürfte sein, mit welchem heutigen Getriebe bereits das chinesische Heer vor mehr als 2.000 Jahren den richtigen Weg fand oder was eine künstliche Seemöve und eine Dampfmaschine gemeinsam haben. Zwar geht beiden selten die Luft aus, aber aus der Sicht des Getriebetechnikers können die komplizierten Bewegungen der Flügel oder des Kolbens durch einfache viergliedrige Getriebe erzeugt werden. Auch in vielen Spiel- und Sportgeräten sind Getriebe versteckt.

(Quelle: Sächsisches Industriemuseum Chemnitz)

Weitere Informationen zur Sonderausstellung erteilt Stephan Luther, Telefon 0371 531-32694, E-Mail stephan.luther@hrz.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
30.08.2011

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