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Vom Aussteigen und Ankommen

Axel-Springer Preisträger Jan Grossarth besuchte Menschen, die ein einfaches Leben wagen - Am 16. April 2012 nimmt er seine Zuhörer in der Mensa mit auf eine erkenntnisreiche Reportagereise

Auf seiner Rundreise mit dreizehn Stationen in Deutschland, der Schweiz und Norditalien hat der mehrfach ausgezeichnete Journalist Jan Grossarth Menschen besucht, die ein radikal anderes, einfaches Leben wagen. Er lebte unter anderem mit einem Schäfer, der ohne Strom und fließend Wasser im Wald haust. Er besuchte zudem einen Mann, der nur noch wenige Tage im Monat arbeitet und auf ein Hausboot gezogen ist. Er wohnte auch in einem Ökodorf und in einer esoterischen Gemeinschaft, die sich in Großfamilien organisiert. Er lernte darüber hinaus einen Informatiker kennen, der Geld konsequent ablehnt und sich von den Abfällen der Wohlstandsgesellschaft ernährt.

Im Rahmen der Chemnitzer Literaturtage "Leselust" holen die Universitätsbibliothek Chemnitz und das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau den Autor auf den Campus der TU Chemnitz. Ab 19.30 Uhr liest Grossarth in der Sachsenstube der Mensa, Reichenhainer Straße 55, aus seinem 2011 erschienenen Buch "Vom Aussteigen & Ankommen. Besuche bei Menschen, die ein einfaches Leben wagen". Der Eintritt ist frei.

Jan Grossarth, geboren 1981, studierte Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte und schlug dann die Journalistenlaufbahn ein. Zunächst arbeitete er bei der Süddeutschen Zeitung, heute ist er Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Für seine Reportagen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Axel-Springer-Preis, den Hans-Strothoff-Preis und den Hessischen Journalistenpreis.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erteilt Ina Potts, Telefon 0371 531-36492, E-Mail ina.potts@bibliothek.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
02.04.2012

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