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Wie sieht die Lehre der Zukunft aus?

Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz, stellt am 1. Dezember 2010 auf der Cisco Expo in der O2 World in Berlin die Medienstrategie seiner Universität auf dem Weg zum Multimedia-Campus vor

Wie lehrt man an der Technischen Universität Chemnitz in zehn Jahren? Wie lernen dann die Studierenden? Welche Konsequenzen hat das für die Lehre und das Lernen an der Hochschule? Eine Zeitreise in den "interaktiven Hörsaal" der Zukunft soll am 1. Dezember auf der Cisco Expo 2010 in einer Lounge der O2 World in Berlin zeigen, vor welchen spannenden Herausforderungen der Bildungsbereich steht. Mit dabei ist Eberhard Alles, Kanzler der Technischen Universität Chemnitz. Er zeigt, welche Schritte seine Universität auf dem Weg zum Multimedia-Campus bereits gegangen ist. Er berichtet unter anderem von neuen Videokonferenzsystemen, die 2010 an vier Standorten der Chemnitzer Universität installiert wurden.

Beispielsweise wurde ein Hörsaal komplett vom Universitätsrechenzentrum (URZ) medientechnisch neu überarbeitet und mit zusätzlicher Technik ausgestattet. Hinzu kommt mobil einsetzbare Technik. "Möglich sind nun 1-zu-1-Videokonferenzen mit externen Hochschulen sowie auch innerhalb der TU Chemnitz, Mehr-Punkt-Videokonferenzen mit bis zu 40 Teilnehmern, High Definition-Übertragung von Veranstaltungen sowie die Aufzeichnung von kurzen Lehrvideos und Streaming von Veranstaltungen über eine einfache Webschnittstelle", berichtet Prof. Dr. Wolfram Hardt, Wissenschaftlicher Leiter des URZ. Dies sei ein weiterer Baustein in der Multi-Media- und E-Learning-Strategie der TU Chemnitz, die von Hardt vorangetrieben wird. "280 Stunden war die neue Konferenztechnik schon im Einsatz und die Begeisterung innerhalb der TU Chemnitz und bei unseren externen Partnern ist groß", sagt Hardt. Aber auch neue Video- und Fernsehstudios, Medienserver, digitale Informationstafeln und ein E-Learning-Management-System unterstreichen, welche modernen Wege die TU Chemnitz innerhalb und außerhalb des interaktiven Hörsaals geht. "Grundlage für all diese innovativen Dienste sind das moderne Data-Center der TU sowie deren extrem modernes Datennetz", fügt Hardt hinzu.

Für den TU-Kanzler Eberhard Alles steht fest, dass sich in den kommenden Jahren auch die Bildung an den Hochschulen verändern wird. "Das Interesse an Weiterbildungsstudiengängen mit geringen Präsenzphasen wird zunehmen. Auch der schnelle Austausch von Informationen vom Hörsaal oder vom Labor aus hin zu den in der Ferne lernenden Studierenden wird immer wichtiger." Da die TU Chemnitz dies frühzeitig erkannt habe, wurde auch rechtzeitig in neue Technologien investiert. So ist die Universität in Sachsen Vorreiter auf dem Gebiet der Internet-Telefonie. "Die seit diesem Jahr nutzbaren vier Videokonferenzräume gaben der multimediabasierten Lehre einen wichtigen Impuls", sagt Alles und ergänzt: "Sie eignen sich nicht nur für kleinere Seminare und Projekt-Meetings, auch unsere internationalen Kooperationen und die von Partnergymnasien in Chemnitz können so noch intensiver gestaltet werden."

Ansprechpartnerin für Presseanfragen/Organisation/Akkreditierung rund um die Presseveanstaltung in der O2 World in Berlin ist Julia Englhart, Beraterin bei Fink & Fuchs PR, E-Mail julia.englhart@ffpr.de, Telefon 089 58978737

Weitere Informationen zur Multi-Media- und E-Learning-Strategie der TU Chemnitz erteilen Eberhard Alles, Telefon 0371 531-12000, E-Mail kanzler@tu-chemnitz.de, sowie Prof. Dr. Wolfram Hardt, Telefon 0371 531-13400, E-Mail wolfram.hardt@informatik.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
25.11.2010

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