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Professur Sportmedizin/-biologie nutzt die Möglichkeiten des Videokonferenzsystems der TU Chemnitz zur Unterstützung der Lehre

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Liveschaltung aus dem Hörsaal ins Labor: Am 10. Mai findet die nächste Vorlesung mit Unterstützung des Videokonferenzsystems statt. Foto: Ronald Schmidt

In enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsrechenzentrum der TU Chemnitz nutzt die Professur Sportmedizin/-biologie das neu installierte System der Videokonferenz. Die TU bietet mit insgesamt vier Konferenzräumen und einem Multimedia-Hörsaal (Straße der Nationen 62, Raum 336; Erfenschlager Straße 73, Raum E020, Thüringer Weg 7, Raum 410, Reichenhainer Straße 70, Raum 30, Multimedia-Hörsaal: Reichenhainer Straße 90, Raum N012) seit April 2010 vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Die Audio- und Konferenztechnik kann nicht nur für 1-zu-1-Videokonferenzen mit (externen) Partnern oder Hochschulen genutzt werden, sondern erlaubt gleichwohl Mehr-Punkt-Videokonferenzen mit bis zu 40 Teilnehmern. Darüber hinaus besteht die Option, Veranstaltungen direkt in den Hörsaal zu übertragen. Genau dies nutzt die Professur Sportmedizin/-biologie, um trotz der begrenzten Kapazitäten der unieigenen medizinischen Labors möglichst vielen Studierenden einen optimalen Einblick in sportmedizinische Untersuchungen geben zu können.

"Die Studenten haben bereits im Wintersemester 2009/2010 direkt im Labor eine Einführung bekommen. Auf Grund der hohen Studentenzahlen ist eine optimale Lehre vor Ort nicht möglich, da das Labor natürlich räumlich stark begrenzt ist. Deshalb haben wir die Tests live in den Hörsaal übertragen, um somit in Vorlesungs- und vor allem Seminarcharakter das Verhalten der physiologischen Parameter allen Studenten näher zu bringen”, betont Thomas Hauser vom Institut für Sportwissenschaft. Zwei der geplanten drei Vorlesungen fanden bereits statt und wurden von den Studierenden dankbar angenommen. Nach der "Darstellung leistungsphysiologischer Parameter bei einer stufenweise ansteigenden Belastung auf dem Laufband” und der "Darstellung leistungsphysiologischer Parameter mittels radergometrischer Dauerbelastung”) findet die vorerst letzte Veranstaltung dieser Art am 10. Mai 2010 im Multimedia-Hörsaal statt. Thema der Sitzung wird die "Ermittlung der maximalen Laktatbildungsrate und maximaler Sauerstoffaufnahme” sein. "Für Ronny Lachmann, der die Untersuchungen im Labor leitete, und mich war die Vorlesungsreihe ein voller Erfolg”, hält Seminarleiter Hauser fest. Auch im nächsten Wintersemester werden die Studierenden von der multimedialen Vernetzung auf dem Campus der TU profitieren können.

Weitere Informationen zu den sportwissenschaftlichen Vorlesungen erteilt Thomas Hauser, Telefon 0371 531-36959, E-Mail thomas.hauser@hsw.tu-chemnitz.de, Ansprechpartner zum Videokonferenzsystem ist Ronald Schmidt vom Universitätsrechenzentrum, Telefon 0371 531-31377, E-Mail ronald.schmidt@hrz.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Jacqueline Rettschlag)

Katharina Thehos
06.05.2010

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