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"Tag der offenen Tür": Fliegende Roboter, Linux-Musik und Überraschungsei-Effekte

Schülerinnen und Schüler erhalten am 8. Januar 2009 eine Orientierung zu Studienmöglichkeiten, Finanzierungsquellen und Berufschancen

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Physik ist ein besonderer Schwerpunkt des Tages der offenen Tür. Im Bild: Die Gymnasiasten Sophia Franz und Ruben Lobbes aus Stollberg erfahren im Schülerlabor "Wunderland Physik", wie man aus einem Methanol-Wassergemisch Strom erzeugen kann, der ein kleines Fahrzeug antreibt. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Wolfgang Thieme

Was verbirgt sich hinter intelligenten Autos und fliegenden Robotern? Wann spricht man in der Physik von "Überraschungsei-Effekten"? Kann man mit Linux Musik machen? Antwort auf diese und noch viel mehr Fragen um das Studium an der TU Chemnitz geben am 8. Januar 2009 Professoren, Studierende und Absolventen der Universität beim "Tag der offenen Tür". Sie geben auch Auskunft darüber, wie ein Studium überhaupt abläuft, wie es finanziert werden kann und wo im Anschluss ein Job zu finden ist. Hinzu kommen jede Menge Informationen und anschauliche Erläuterungen zu den aktuellen Studienangeboten der TU. Von 9 bis 14 Uhr werden etwa 3.000 Gymnasiasten sowie deren Lehrer und Eltern im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90 erwartet. "Mehr als 60 Veranstaltungen und zahlreiche Stände auf der Infomesse im Foyer stehen zur Auswahl, um sich zu informieren", sagt Prof. Dr. Albrecht Hummel, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung. Erstmalig werde ein ausgewähltes Berufsbild besonders breit vorgestellt - in diesem Jahr seien es die Berufschancen der Physiker.

Wer beim "Tag der offenen Tür" der TU Chemnitz möglichst viel hören, sehen und erfragen möchte, sollte sich sein individuelles Programm zusammenstellen. Hier lohnt der Blick ins Internet: http://www.tu-chemnitz.de/tu/misc/tdot. Nach der Eröffnung um 9 Uhr im größten Hörsaal der Universität stellen Studenten des "Fortis Saxonia"-Teams im Foyer ihr preisgekröntes Ökomobil vor, mit dem sie auch 2009 auf dem Lausitzring beim Rennen um das sparsamste Auto der Welt an den Start gehen. Die TU öffnet unter anderem das Hochspannungslabor der Elektrotechniker, das neue Physikgebäude oder die Versuchsfelder der Maschinenbauer. Welche Berufschancen sich nach dem Studium - insbesondere in der Region - ergeben, zeigen Mitarbeiter des Hochschulteams der Agentur für Arbeit an ihrem Stand auf.

Darüber hinaus bietet die Uni-Bibliothek eine spezielle Führung an. Das Rechenzentrum zeigt, welche Bedeutung das Internet heute für ein Studium hat. Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau berät ganztägig zu allen sozialen Fragen, wie Wohnen auf dem Campus und Finanzierung des Studiums. Es bietet zudem einen besonderen Service: Alle Schüler können in der Mensa zu studentischen Preisen essen. Übrigens: Das Studentenwerk leistet einen wichtigen Beitrag dafür, dass die Universitätsstadt Chemnitz im Osten das beste Studienumfeld bietet. Indizien dafür sind günstige Mieten, ausreichend Wohnheimplätze, tolle Beratungsangebote und eine umfangreiche Förderung kultureller Aktivitäten.

Weitere Informationen und das komplette Programm sind erhältlich über die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-55555, studienberatung@tu-chemnitz.desowie über http://www.tu-chemnitz.de/schueler.

Mario Steinebach
23.12.2008

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