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Forschungsgruppe Vibrationsfördertechnik und Systemdynamik
Forschungsgruppe

Profil

Herzlich willkommen bei der Vibrationsfördertechnik und System­dynamik, einer Forschungsgruppe der Professur Förder- und Material­flusstechnik am Institut für Fördertechnik und Kunststoffe der Technischen Universität Chemnitz.

Hier erhalten Sie einen Einblick in alles Wissenswerte aktueller Themenschwerpunkte, Forschungsfragen und Versuchsaufbauten sowie den Lehrinhalten der Vorlesungsreihe.

Die Vibrations- bzw. Schwingfördertechnik stellt ein wichtiges Teilgebiet der Fördertechnik dar, das sich besonders im Bereich der Zuführtechnik für halb- oder vollautomatisierte Montagelinien etabliert hat. Mit Hilfe der Vibrations- bzw. Schwingförderer lassen sich nahezu alle Arten von Montageteilchen dem Fertigungsprozess kontinuierlich zuführen. Neben diesem Anwendungsbereich mit Förderlängen von einigen Zentimetern bis einem Meter existiert der Bereich der Großförderanlagen mit Einsatzgebieten im Bergbau, Müllverbrennungsanlagen oder der Landwirtschaft. Diese Anlagen abreiten mit Förderlängen von mehreren Metern und Transportieren dabei einige Tonnen an Material.

Dem zugrunde liegt dabei das gleiche physikalische Prinzip, ob für Miniatur- oder Großförderanlagen. Mit Hilfe von Ansätzen und Elementen der Strukturdynamik werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen während des Förderprozesses bezüglich der Baugruppen des Förderers und dem Verhalten des Gutes analysiert. Dazu werden verschiedene Modelle zur Berechnung des dynamischen Verhaltens des Förderers sowie des Gutes, sowohl Stück- als auch Schüttgut, erstellt. Mit den so gewonnenen Erkenntnissen lassen sich Optimierungsansätze für bestehende Systeme finden, aber auch grundsätzliche, konstruktive Verbesserungen für die Förderer entwickeln. Begleitend zu den theoretischen Arbeiten wird eine Vielzahl von praktischen Untersuchungen angestellt, mit denen die Richtigkeit der Modelle überprüft und die Praxis Tauglichkeit sichergestellt wird.

Die Schwerpunkte unseres Arbeitsfeldes sind:

  • die Dimensionierung von Basiselementen,
  • die Analyse von Fördergutreaktionen,
  • die Dynamik von Fördersystemen und
  • die mathematische Modellierung von Mehrkörpersystemen