Springe zum Hauptinhalt
Fakultät für Mathematik
Fakultät für Mathematik

Mathematik, Bachelor of Science (B.Sc.)

Der Bachelorstudiengang Mathematik ist seit 2022 akkreditiert.
Regelstudienzeit: 6 Semester
Studienbeginn: in der Regel zum Wintersemester
Voraussetzungen: allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder fachgebundene Hochschulreife (Fachabitur) oder Meisterprüfung oder als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung

Bewerbung

Für diesen Studiengang gibt es keine Zulassungsbeschränkung. Die Bewerbung erfolgt online. Das auszuwählende Studienfach heißt "Mathematik". Bewerben kann man sich jeweils bis kurz vor Beginn des Semesters, siehe Semestertermine.

Vom Bachelor zum Master

Nach Abschluss des Bachelorstudiums Mathematik besteht die Möglichkeit, ein Masterstudium in Mathematik, Data Science oder Finance durchzuführen.
Mathematik ist eine Wissenschaft, die durch logische Definitionen selbstgeschaffene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht. Die Studierenden erhalten die bewährte Grundlagenausbildung in Analysis und Linearer Algebra. Darüber hinaus zeichnet sich der Studiengang durch eine breite Fächerung von Grundlagen in verschiedene Disziplinen der Mathematik (Numerischen Mathematik, Diskreten Mathematik, Optimierung, Stochastik, Algebra und Statistik) aus, die über den Verlauf des Studiums gelehrt werden. Zudem existiert eine erste Möglichkeit, sich in einem Bereich bereits etwas weiter zu spezialisieren. Besonderes Augenmerk liegt außerdem auf den vielfältigen Optionen, sein mathematisches Wissen im Rahmen eines Nebenfachs anzuwenden. Die breiten Auswahlmöglichkeiten umfassen Chemie, Physik, Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftswissenschaften, Sensorik und Kognition sowie Psychologie.
1. bis 4. Sem. Grundlagen
(Analysis, Lineare Algebra, Maß- und Integrationstheorie, Vektoranalysis, Gewöhnliche Differentialgleichungen)
1. bis 2. Sem. Programmierung
1. bis 3. Sem. Nebenfach
(Chemie, Physik, Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftswissenschaften, Sensorik und Kognition, Psychologie)
3. bis 5. Sem. Vertiefung
(Optimierung, Numerik, Stochastik, Algebra, Diskrete Mathematik, Funktionentheorie, Mathematische Statistik)
4. Sem. Proseminar
5. bis 6. Sem. Spezialisierung
5. Sem. Fremdsprache
6. Sem. Computerpraktikum
6. Sem. Bachelorarbeit
Die konkrete Verteilung der einzelnen Module wird in der Studienordnung bzw. im Studienablaufplan dargestellt.
Mathematiker zeichnen sich nicht nur durch ihre theoretisch fundierten und zugleich anwendungsbereiten Kenntnisse aus, sondern auch durch ihre Fähigkeit zum logischen Denken, zur Abstraktion, durch ihren analytischen Verstand, sprachliche Genauigkeit, Hartnäckigkeit beim Lösen von Problemen und durch Teamgeist. Auf die Herausbildung dieser Fähigkeiten wird beim Studium der Mathematik in Chemnitz geachtet, und es sind nicht zuletzt eben diese Fähigkeiten, die den Mathematikern beste berufliche Perspektiven eröffnen. Hinzu kommen fundierte Informatikkenntnisse, welche die Anwendung mathematischer Kenntnisse und Fähigkeiten in der Berufspraxis unterstützen sollen. Da die Wissenschaften immer größeren Einfluss auf die Entwicklung moderner Industriegesellschaften nehmen, kommt heute dem interdisziplinären Zusammenwirken der verschiedenen Zweige besondere Bedeutung zu. Die Mathematikausbildung in Chemnitz hat solche interdisziplinären Charakterzüge mit der breiten Auswahl an technischen, natur- bzw. sozialwissenschaftlichen Nebenfächern.

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudienganges Mathematik sind vielseitig einsetzbar und finden Beschäftigung unter anderem in den folgenden Industrie- und Wirtschaftszweigen:
  • Unternehmensberatung und Versicherungen
  • Technologiezentren und High-Tech-Firmen
  • Banken und Finanzinstitute
  • Softwareunternehmen und Telekommunikation
  • Informationstechnologie
  • Maschinenbau
  • Lehre und Wissenschaft
  • Entwicklung und Forschung
  • Luft- und Raumfahrt
  • Logistik und Automobilbranche
Absolventen des Masterstudiums haben durch ihre spezielle Ausbildung gute Chancen auf einen höheren Berufseinstieg in Unternehmen und die Möglichkeit der weiteren Qualifizierung im Hochschul- und Universitätsbereich. Die Arbeitslosenquote ist bei Mathematikern sehr niedrig. Sie lag laut dem Statistischen Bundesamt bei 2,6 % im Jahr 2016. Laut gehaltsreporter.de betrugen die Einstieggehälter im Durchschnitt 52 300 Euro brutto.
Studiendokumente Sonstiges
Studienberater
Portrait: Prof. Dr. Tino Ullrich
Prof. Dr. Tino Ullrich