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Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie
Lehre

Campus Stress Check 2012/2013

Die Umfrage Campus Stress Check 2012/2013 ist beendet. Momentan findet die Auswertung und Berichterstellung statt.

Die Gewinner der Verlosung wurden am 06.03.2013 bekannt gegeben.


Im Wintersemester 2012/2013 wurde erstmalig der Campus Stress Check durchgeführt.
 

 


Flyer als PDF

 

Mit dieser streng anonymisierten Online-Befragung verfolgen wir (das Team der Klinischen Psychologie der TUC) das Ziel, Diskussionen zur psychischen Belastung und Beanspruchung von Studierenden, wie sie beispielsweise im Zuge der Bologna-Reform geführt werden, mit validen und verlässlichen Daten zu unterlegen. Wir interessieren uns daher (selbstverständlich in anonymisierter Form) für wichtige Funktions- und Störungsbereiche der psychischen Gesundheit. Dazu gehören beispielsweise Allgemeinbefinden, Schmerz, Stimmungsstörungen oder Prüfungsängste u.a. Zudem stellen wir Fragen zur Zufriedenheit mit der Studien- und Lebenssituation und zu sozialen Beziehungen. Insgesamt wurden den Teilnehmern mehr als 100 Fragen gestellt, deren Beantwortung etwa 40 Minuten in Anspruch nahm.

Ziel ist es, Angebote zu schaffen und zu optimieren, die Ihnen helfen, gesund zu bleiben und erfolgreich zu studieren. Diese Online-Befragung wird deshalb vom Rektorat ausdrücklich unterstützt:

„Ob die Wissenschaft von heute noch „fröhlich“ ist, wie es Friedrich Nietzsche einst forderte, mögen die Wissenschaftler für sich selbst beantworten. Unstrittig ist, dass die Wissenschaftsvermittlung an Universitäten im Zuge der Bologna-Reform an Fröhlichkeit verloren hat – gleichgültig, ob bloß „gefühlt“ oder ob statistisch belegbar. Viele Studierende diagnostizieren an sich Ängste, Depressionen, Aufmerksamkeits- oder Essstörungen. Dazu passt, dass auch die Beratungseinrichtungen eine erhöhte Nachfrage etwa zu den Themen Prüfungsangst, Suchtverhalten oder Suizid vermelden. Wie soll, wie kann die Universität als Einrichtung auf Szenarien wie diese reagieren? Sie ist gut beraten, ihr Handeln trotz allem nicht an apokalyptischem Wehgeschrei auszurichten, sondern auf die Basis solider Studien zu stellen. Das Rektorat unterstützt daher die Online-Befragung zur psychischen Gesundheit von Studierenden der TU Chemnitz mit Nachdruck. Es erhofft sich nicht nur Fingerzeige für eine Verbesserung der Beratungs- und Betreuungssituation, sondern auch für die notwendige Reform der Bologna-Reform insbesondere im Bachelor-Bereich.“ (Professor Dr. Christoph Fasbender, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung).

Wir danken allen Teilnehmern der Umfrage!

Weiterhin den Unterstützern und Kooperationspartnern, dem Rektorat, dem BMBF-Projekt Qualitätspakt Lehre sowie dem Datenschutzbeauftragten für die wertvolle Hilfe und Beratung.