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„Willkommen an Sachsens Schulen“

Sachsens Kultusminister Christian Piwarz kam an der TU Chemnitz mit Lehramtsstudierenden sowie Referendaren und Referendarinnen ins Gespräch

Das Sächsische Staatsministeriums für Kultus (SMK) hat am 4. Dezember 2018 zur Veranstaltung „Willkommen an Sachsens Schulen“ an die Technische Universität Chemnitz eingeladen, um für einen Berufsstart an sächsischen Schulen zu werben. Im Foyer des Hörsaalgebäudes präsentierten sich Schulen aller Schularten aus ganz Sachsen, um mit Studierenden sowie Referendaren und Referendarinnen persönlich ins Gespräch zu kommen. Ebenfalls standen Vertreter und Vertreterinnen des Landesamts für Schule und Bildung, der Lehrerverbände und Gewerkschaften sowie des Programms „Perspektive Land“ den Interessierten bei Fragen zum Vorbereitungsdienst, zur Einstellung in den sächsischen Schuldienst und zu beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten Rede und Antwort. Zahlreiche Lehramtsanwärter und -anwärterinnen nutzten das Angebot zur Vernetzung und zum Austausch.

Im Hörsaal N115 wurde die Veranstaltung eröffnet. Nach der Begrüßung durch Ronald Herzog aus dem Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) der TU Chemnitz und einem Grußwort von Juniorprofessorin Dr. Meike Breuer, stellvertretende Direktorin des ZLB, stellte der sächsische Kultusminister Christian Piwarz sein Ministerium als Arbeitgeber für Lehrkräfte vor, sprach zu „Aktuellen Herausforderungen für die sächsische Bildungspolitik" und warb mit Angeboten für den Schuldienst in ländlichen Regionen.

Im Zentrum der Veranstaltung stand eine Diskussionsrunde, die den Besuchern und Besucherinnen die Möglichkeit bot, Christian Piwarz, Jun.-Prof. Dr. Meike Breuer, und den Präsidenten des Landesamtes für Schule und Bildung, Ralf Berger, zu aktuellen Entwicklungen in der Lehrerbildung und zum Berufseinstieg zu befragen. Ronald Herzog moderierte die Diskussion, in der u. a. die Verteilung von Praktikumsplätzen während des Studiums, Berufseinstiegschancen von Gymnasiallehrkräften und die Verbeamtung in Sachsen angesprochen wurde. Die hohe Besucherzahl spiegelt das große Interesse und den Bedarf der Studierenden und Referendaren und Referendarinnen wider, gemeinsam ins Gespräch zu kommen, zu diskutieren und aktuelle Themen zu besprechen. 

Im Anschluss konnten Lehramtsstudierende sowie Referendare und Referendarinnen verschiedene Workshops zu aktuellen schulpolitischen Themen besuchen. Im Mittelpunkt stand „Schule als politischer Ort“ und die Förderung von Demokratiebildung, die Vermittlung von Medienkompetenz und die Frage nach der passfähigen Integration von Medien in den Unterricht sowie der „Weg zur Inklusion an sächsischen Schulen“ mit Anregungen aus der Praxis. Die Angebote griffen damit drei wesentliche Aspekte auf, die derzeit auf ministerieller Ebene, aber auch innerhalb verschiedener Bildungssektoren diskutiert und im Sinne einer inhaltlichen Novellierung sowohl in der Lehrerbildung als auch in der Schulbildung bearbeitet werden.

(Autorin: Dr. Karen Werner-Fürbaß)

Hinweis: Ein Beitrag über die Veranstaltung "Willkommen an Sachsens Hochschulen" erschien am 11. Dezember 2018 in der Freien Presse.

Mario Steinebach
11.12.2018

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