Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
TUCaktuell Forschung

Neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis sind gefragt

46. Internationale Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache findet vom 28. bis 30. März 2019 in Chemnitz statt - Tagungsbeiträge können bis zum 15. Dezember eingereicht werden

Die größte binnendeutsche Jahrestagung im Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache wird vom 28. bis 30. März 2019 von der Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache der Technischen Universität Chemnitz ausgerichtet. Unterstützt wird sie insbesondere vom Fachverband Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF). Dieser Fachverband vertritt alle, die es professionell mit der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache zu tun haben: Sprachlehrerinnen bzw. Sprachlehrer und die sie beschäftigenden Institutionen ebenso wie die im Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache tätigen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer sowie wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Damit ist er der zentrale Ansprechpartner in Sachen Deutsch für Nichtmuttersprachler für Politik und Wirtschaft.

Der Vorstandsvorsitzende des FaDaF, Dr. Matthias Jung, kommentiert dies so: „Unter den Fachverbänden sind wir insofern einzigartig, als wir unter unseren Mitgliedern sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker haben, die sich auf der Jahrestagung begegnen und voneinander profitieren: Praktiker erfahren von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die sie bei der Sprachvermittlung verwenden können; Wissenschaftler von den neuesten Veränderungen der Praxis, in der sich ihre Erkenntnisse zu bewähren haben. Wir haben nicht nur Expertise, wir bauen sie auch ständig aus und sind immer auf dem neuesten Stand.“

Entsprechend umfassend ist das Themenspektrum der Tagung in Chemnitz, das von Europäischer Literatur im Zusammenhang der Sprachvermittlung über Unterrichtsinteraktion im DaZ-Bereich bis hin zu Fragen evaluativen Feedbacks und Qualitätsentwicklung reicht. Ganz im Zeichen der tschechisch-polnisch-sächsischen Grenzregion steht ein Praxisforum, das Potentiale einer regionalen Germanistik im Grenzraum auslotet. Tagungsbeiträge können ab sofort bis zum 15. Dezember 2018 eingereicht werden.

Der Ausrichter, Prof. Dr. Winfried Thielmann und sein Team, rechnen mit 300 bis 400 Teilnehmern aus Wissenschaft und Praxis, die in der Ausbildung von Lehrkräften wie in der Vermittlung deutscher Sprache und Kultur im In- und Ausland tätig sind. „Unser Team freut sich darauf, so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt und allen Regionen Deutschlands in unserem zentraleuropäisch gelegenen Chemnitz begrüßen zu dürfen“, sagt Coretta Storz, die die Jahrestagung vor Ort koordiniert, „wir erfahren bei unseren Vorbereitungen sehr viel Unterstützung durch die Universität und sind überzeugt, dass wir dazu beitragen können, die TU und unsere Stadt von ihrer besten, nämlich ihrer gastfreundlichen und weltoffenen Seite zu zeigen.“

Weitere Informationnen zur Tagung und zum Call for Papers finden Interessierte unter www.daf-jahrestagung.de.

Kontakt: Prof. Dr. Winfried Thielmann, Telefon 0371 531-37354, E-Mail winfried.thielmann@phil.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
05.11.2018

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.