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TU Chemnitz bietet 2019 fünf Ausbildungsberufe an – Bewerbungsschluss 30. Oktober 2018 - Bewerberinnen und Bewerber durchlaufen dreistufiges Auswahlverfahren

  • Drei Auszubildende arbeiten am Computer.
    Studierende der TU Chemnitz, die zum Azubi-Auswahlteam gehören, arbeiten am Computer. Foto: Aniko Steiger

Auch in diesem Jahr sucht die Technische Universität Chemnitz wieder nach geeigneten Ausbildungskandidatinnen und -kandidaten. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie all jene, die den Wunsch haben, ab Sommer 2019 eine Ausbildung in den Berufen Verwaltungsfachangestellte/r, Kauffrau/-mann für Büromanagement, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in für Geräte und Systeme sowie Werkstoffprüfer/in an der TU Chemnitz zu beginnen, sind herzlich eingeladen, sich noch bis zum 30. Oktober 2018 zu bewerben und im Rahmen des Auswahlverfahrens die TU Chemnitz als Arbeitgeber kennenzulernen. Für das kommende Ausbildungsjahr vergibt die TU Chemnitz zwischen einem und drei Ausbildungsplätzen in den fünf Berufen. Eine Entscheidung über die Besetzung der Ausbildungsstellen wird noch vor dem Jahreswechsel erfolgen.

Geprüft und für gut befunden

Alle Bewerberinnen und Bewerber durchlaufen das eigens für diesen Zweck entwickelte TU-eigene dreistufige Auswahlverfahren für Auszubildende, welches wissenschaftlich geprüft seit 2004 in enger Zusammenarbeit zwischen dem Dezernat Personal und der Professur Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik des Institutes für Psychologie durchgeführt wird. Dieses Verfahren wird jedes Jahr einer Evaluation durch die Bewerberinnen und Bewerber unterzogen und dabei stets als sehr positiv im Hinblick auf Transparenz und Aussagekraft wahrgenommen.

Was erwartet die Bewerberinnen und Bewerber? Im Rahmen einer Vorauswahl werden zunächst die geeignetsten Personen auf Basis einer sorgfältigen Prüfung der Bewerbungsunterlagen vom Dezernat Personal anhand verschiedener Kriterien ausgewählt. All jene, die diese erste Stufe erfolgreich gemeistert haben, werden zu einem schriftlichen Eignungstesttag eingeladen. Dieser wird in diesem Jahr am 16. November stattfinden. Dort durchlaufen sie verschiedene standardisierte Verfahren, in denen ausbildungsrelevante Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse erfasst werden. Die Besten dieser Stufe werden schließlich zu einem Bewerbertag eingeladen, welcher in der 49. Kalenderwoche stattfinden wird. An diesem Tag werden ein strukturiertes Einstellungsinterview und eine berufspraktische Aufgabe sowie, abhängig vom Berufsbild, ein mündlicher Englischtest durchgeführt. Nach Auswertung all dieser Ergebnisse, also nach einem sehr breiten Blick auf alle Bewerberinnen und Bewerber, steht fest, wer ein Ausbildungsangebot erhält.

Hintergrund: Auswahlverfahren für Auszubildende

Den Herausforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarktes sowie den Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und Internationalisierung begegnet die Verwaltung der TU Chemnitz gemeinsam mit dem Team der Professur Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik um Prof. Dr. Anja Strobel durch beständige Prüfung und Anpassung des gemeinsam entwickelten dreistufigen Auswahlverfahrens. So werden derzeit schrittweise die Anforderungsprofile aller Ausbildungsberufe aktualisiert, um berufsrelevante Entwicklungen erfassen und zukünftige Auszubildende passgenau auswählen zu können. Zudem werden aktuell jene Verfahren, die bislang am Test- und Bewerbertag eingesetzt werden, schrittweise ersetzt, um perspektivisch eine vollständig computerisierte Testung umsetzen zu können. In Kombination mit der kontinuierlich stattfindenden Evaluation wollen die Verantwortlichen des Verfahrens somit sicherstellen, dass das Auswahlverfahren den Anforderungen einer sich stetig verändernden, modernen Arbeitswelt entspricht.

Umfassende Informationen zu den Ausbildungsberufen an der TU Chemnitz: mytuc.org/yxmd.

Weitere Informationen erteilt Miriam Fellechner, Telefon 0371 531-38794, E-Mail ausbildung@verwaltung.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
25.10.2018

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